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Warum und wie Feiert man eine Kommunion bzw. Konfirmtion?

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Kommunion ist etwas anderes als die Konfirmation, denn die Kommunion ist bei den katholischen Christen, die Konfirmation bei den evangelischen, außerdem würde ich sagen, dass die Firmung der Katholiken der Konfirmation näher ist als die Kommunion.

    Die Kommunion ist ein "Glaubensbekenntis zu Gott", sowie die Konfirmation.

    Die Kommunion ist mit 8 Jahren, die Konfirmation mit 14 Jahren.

    Man lädt Verwandte und Freunde ein, mit denen geht man zur Kirche (vorher hatten die Kinder "Unterricht", um mehr über Gott zu lernen), dort redet der Pfarrer und die Kinder bekommen eine Segnung, nachher geht man noch mit den Verwandten essen und sie geben dem Kind dann Geschenke zum jeweiligen Fest.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es heißt Erstkommunion und Konfirmation.

    Erstkommunion ist die erste Teilnahme meist eines Kinder an der Kommunion (= dem Empfang der Eucharistie) in der katholischen Kirche.

    Firmung ist (katholisch) der Segen zum selbstverantwortlichen Christsein. Lateinisch heißt sie "confirmatio", wobei wie schon bei der "evangelischen" Konfirmation sind.

    Früher war der Segen zum selbstverantwortlichen Christsein bei den evangelischen Christen mit der Einladung zur erstmaligen Teilnahme am Abendmahl (= Kommunion) verbunden. Heute ist das weithin gelockert, so dass Kinder nach einer ersten Unterweisung meist von mehreren Wochen schon vor der Konfirmation zum Heiligen Abendmahl gehen können. (Sie bekommen Traubensaft statt Wein.)

  • Katara
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum: Aus Tradition. Es ist eben ein besonderes kirchliches Ereignis, bei dem alle Verwandte teilhaben wollen. In der katholischen Kirche sind Kommunion und Firmung Sakramente.

    Es ist auch immer ein guter Anlass mal wieder die gesamte Familie beisammen zu haben.

    Bei Geburtstagen gibt es auch keinen anderen Grund, als die Tradition ihn zu feiern.

    Wie: Bei uns war immer das Treffen in der Kirche zum Gottesdienst, danach Familienfoto und Essen gehen. Evtl. Kaffee trinken, spazieren gehen, schwimmen fahren. Das kann sich ja auch das Kind wünschen.

    Nachmittags ist meist noch eine Dankesandacht. Da reisten die meisten Verwandten auch schon wieder ab.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hier lernen die kinder was das abendmahl ist

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  • pedro
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Christ wird man nicht auf einmal, sondern man wächst in das Christ-Sein hinein. Das gilt insbesondere für jene Christen, die als Kleinkind getauft worden sind. Darum hat sich in der abendländischen Kirche der Brauch entwickelt, die Aufnahme aufzuspalten in unterschiedliche Etappen.

    In aller Regel wird in der katholischen Kirche nach der Kindertaufe die Zulassung zur Eucharistie als "Weißer Sonntag" gefeiert. Ab diesem Tag dürfen die Kinder die Kommunion, Leib (und sehr selten auch das Blut) Christi unter den Zeichen von Brot und Wein in der Messe empfangen. Aktuell ist das im 3. Schuljahr so Brauch.

    Der Abschluss der Aufnahmeriten stellt dann die Firmung dar. Hier werden dann Jugendliche durch den Bischof im Sakrament der Firmung mit Chrisam gesalbt. Sie werden bestärkt, firm gemacht, für ihren Weg als Glaubenden. Mit Entscheidung und Verantwortung hat das noch nicht wirklich viel zu tun. Das Sakrament des Erwachsen-Werdens ist streng genommen die Ehe, weil dort sichtbar wird, dass zwei Menschen für einander und für ihre Kinder Verantwortung übernehmen.

    Die Firmung wird gespendet zwischen dem 7. und 11. Schuljahr. Es ist eher eine Frage nach pastoralen Einstellung des zuständigen Pfarrers.

    Konfirmation ist die "evangelische" Zulassung zu Abendmahl. Hier fallen sozusagen Firmung und Kommunion zusammen, wobei die Unterschiede in der Sakramentenauffassung beachtlich sein können. Auch die Konfirmation wird im Jugendalter begangen. Der genaue Termin variiert von Landeskirche zu Landeskirche, von Kirchenkreis zu Kirchenkreis und von Pfarrer zu Pfarrer.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gilt - leider immer noch - als gesellschaftliches Ereignis mit vielen Geschenken für die frommen Kleinen.

    Es ist ein Meilenstein der Kirchen, Mitglieder zu erhalten. Weiter nichts - aber immerhin, es fallen genug drauf rein, schließlich will man ja auch kirchlich heiraten, da lassen das viele über sich ergehen, obwohl sie mit Religion nichts am Hut haben.

  • Karl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin in der NACI--

    also--neuapostolisch-- und wie es so brauch ist bei den christen.

    der Konfirmations unterricht 2 jahre.bei mir.

    Das bedeutet das sich die eltern aus der Verantwortung zurück ziehen und man so als jugendlicher selbst verantwortung übernimmt für den Glauben. den bis dahin die eltern übernommen-vertreten hatte.

    ich weis das viele konfirmation machen und freuen sich auf die geschenke.

    für mich war dis egal.

    ich hatte mich schon seit langen für den herren entschieden--- ihm so treu zu sein wie die profeten.

    ich will es nicht einsehen das gerade diese besser seien als ich-wir heute.

    und mag es noch so sorry beschissen sein mit Hartz4.

    jetzt erst recht bleibe ich ihm treu wie es in den liedern der TREUE zu ihm besundgen wird.

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