Mit welchen Qualifikationen bereichern "ältere" Mitarbeiter den Arbeitsmarkt?

Ältere Mitarbeiter sind erfahren und lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

Viele sind familiär fest gebunden, die Kinder sind schon aus dem Gröbsten heraus und so können sie sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren.

Die Lebenserfahrungen eines ü40 kann man an keiner Uni studieren!

Meist viel Erfahrung, Ruhe, Sach- und Pünktlicheit.

Erfahrung!

Ältere Mitarbeiter verfügen über viele Fähigkeiten (nur einige seien aufgeführt):

- eine Leichtigkeit im Umgang mit komplexen Sachverhalten und größerem Gesamtkonzepten – ältere Mitarbeiter können sowohl komplexe organisatorische Modelle recht gut handhaben als auch weiter reichende Zeitplanungen durchführen;

- weniger Eigenbetroffenheit in potentiell belastenden Situationen – das äußert sich vor allem, wenn Konkurrenz etwa bei Beförderungen auftaucht;

- eine erhöhte Toleranz in Bezug auf alternative Handlungsstile;

- eine deutliche Entscheidungs- und Handlungsökonomie – sie erreichen mehr „mit weniger Aufwand“

- eine bessere Einschätzung eigener Fähigkeiten und deren Grenzen;

- Entscheidungen und Schlussfolgerungen werden mit mehr Bedacht, mit größerer Vorsicht und nüchternem Realismus getroffen;

- die Fähigkeit, Möglichkeiten und Grenzen zu sehen und beide zu berücksichtigen – sie haben mehr Sinn für das Machbare;

- geringere Belastung durch Probleme im privaten Bereich; weniger familiäre Sorgen um die Kinder; weniger Partnerschaftskonflikte.

Mit meinen dinohaften 58 und bereits in Altersteilzeit (bei vollen Bezügen)

habe ich es doch tatsächlich geschafft @deyairgendwas ! in 5 (i.W. fünf) Jahren meinen Nachfolger ein zu arbeiten (normal dauer das 3 Jahre) damit er seinen nicht nur theoretischen FH-Nachweis einsetzen kann sondern auch erkennt, wo und wie nicht nur bei einem Netzwerk auch die "Netze" unter Einsatz richtiger Werkzeuge selbst hergestellt werden können.

Dieser, damals 20jährige Absolvent, arbeitswillig und mittlerweile auch ein wenig praktisch veranlagt hatte bei mir die Chance, etwas zu werden - jeder jüngere Kollege in meiner Position hätte das Kerlchen schon nach kürzester Zeit 'über den Harz gekickt' - das er jetzt bald so weit ist, ein Wissen zu haben, das er später auch einmal weiter geben kann macht mich sehr stolz...

... auch auf meine Qualifikation (als Überqualifizierte HartzIV Experte ??)

cwj

!! es gibt Leute, auf deren Fahnen steht: - Ich habe Achtung vor Menschen, die ihren Verstand benutzen! - es wäre toll wenn so etwas auch umgesezt würde !!

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Neben Erfahrung.....spielt es bei Frauen noch eine Rolle das die Familienplanung meist abgeschlossen ist. Naja wenn sie jung sind will man sie nicht weil sie Schwanger werden könnten, wenn sie Kinder haben will man sie nicht weil Kinder krank werden und wenn die Kinder groß sind weil sie aus dem Berufsleben raus sind. Gilt wohl doch nur bei den Männern.

siehe hier...spez. Seiten 4/5

http://www.dnbgf.de/fileadmin/texte/Downloads/uplo...

Sie bereichern mit Kompetenz und Erfahrung.

DAS wird es sein, was der >>>>>DJ>>> meint, Arbeitgeber möchten gerne flotte 18jährige mit der Erfahrung von 50jährigen zu einem geringen Kostenaufwand.

Da ältere Arbeitnehmer zu kostenaufwendig sind, werden sie entlassen und sind somit überqualifiziert!.....