Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Macht es Sinn über religiöse Haarspaltereien zu diskutieren?

War Jesus nun am kreuz, am Pfahl oder am Querbalken aufgehängt worden?

Gibt es die Dreifaltigkeit?

Kommen alle Menschen in den Himmel, oder nur 144000?

Seit Jahrhunderten (oder gar schon immer?) diskutieren Leute herum, welche Sichtweise wohl wahr ist, und wähnen das Gegenüber in aller Regel im Unrrecht, im Falschglauben, und jeder hat irgendwelche Argumente parat oder Bibelverse, die zufälligerweise SEINE Sichtweise belegen sollen.

Irgendwie erscheint mir das wie Stammtisch-Debatten - irgendwie ist jeder von der Variante überzeugt, die ihm von seiner Religion eingetrichtert wurde, und kann es einfach nicht akzeptieren dass auch der andere Recht haben könnte.

Am Ende geht jeder aus der Diskussion wieder mit seiner eigenen Meinung nach Hause und bildet sich ein, der andere wäre verbohrt und würde nicht die Wahrheit verstehen (wollen).

Irgendwie erscheint mir dieses Pingpong Spiel recht jämmerlich.

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Religionsdiskussionen sind wie wenn kleine Kinder darüber streiten wer den besseren imaginären Freund hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was soll man sagen, ist halt eine Art Hobby für manche Leute. Solange sie nicht gleich morden wollen ist es mir relativ egal mittlerweile.

  • vor 1 Jahrzehnt

    man sollte nicht zuviel über etwas diskutieren, was NIEMAND beweisen kann...........

    soll doch jeder an das glauben was er will..............

    wenn es wirklich einen Gott gäbe...........egal wie du ihn nennst, warum läßt er dann in Afrika zu das soviele unschuldige Kinder jämmerlich verhungern............?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele Kinder in einem bestimmten Alter haben imaginäre Freunde. Die haben sie aber nicht, weil sie per se jämmerliche Kreaturen wären, sondern weil diese Kinder einen solchen Freund, den sie sich genauso denken können, wie sie ihn brauchen, eben BRAUCHEN, um mit bestimmten Situationen etc. fertigzuwerden.

    Ich weiß, der Vergleich ist gewagt, aber ich denke, da gibt es eine Parallele zum Glauben an einen Gott/Götter. Dieser Gott gibt Regeln vor, macht Versprechungen usw. und ist überhaupt viel toller als jeder andere.

    Nur beweisen fällt halt schwer...wo wir bei deiner Frage wären.

    Eine solche Diskussion, die ja immer irgendwie auf die Behauptung "Mein imaginärer Freund ist viel toller als deiner" hinausläuft, ist immer nur insofern fruchtbar, als daß sich jede Seite nur noch tiefer in die bereits akzeptierte Materie frißt und am Ende verstockt.

    So eine Diskussion fällt nur dann auf wirklich fruchtbaren Boden, wenn die Gegenseite - achtung! - an gar keinen Gott glaubt. Erst dann ist ein wirklicher Kontrapunkt vorhanden. Und erst dann ist tatsächliches Reflektieren der eigenen Ansichten wenigstens möglich.

    Ich denke, es ist wichtig daran zu denken, daß jemand, der an einen Gott glaubt und ihn verteidigt, dies nicht tut, weil er oder sie zu dumm ist oder nichts Besseres zu tun hat, sondern weil dieser Glaube an einen Gott im Leben dieses Menschen (anscheinend) nötig ist.

    Und unsere Aufgabe sollte es sein, diesen Menschen zu zeigen, daß sie diesen Gott sein lassen können und deshalb nicht gleich zum Monster werden. Im Gegenteil.

    So, zur allgemeinen Stimmungsauflockerung noch ein Witz :-)

    Ein Philosoph und ein Theologe streiten darüber, wie sinnlos die Wissenschaft des anderen ist.

    Sagt der Theologe: "Ein Philosoph ist jemand, der mit verbundenen Augen in einem lichtlosen Raum rumläuft und eine Schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist!" Darauf der Philosoph: "Und ein Theologe ist jemand, der in einem lichtlosen Raum mit verbundenen Augen rumläuft und eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und dann ruft: Ich hab sie!"

    Irini

    Quelle(n): Gehirnwindungskondensat
  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    Du hast völlig Recht, Es ist wie ein PingPong Spiel.

    Denn jeder der glaubt, auch wenn es die gleiche Konfession ist, hat seinen eigenen, ganz persönlichen Glauben.

    Wenn schon nicht akzeptieren, so sollte man den "GLAUBEN" anderer respektieren.

    Wer das nicht kann, sollte sich aus solchen Gesprächen lieber raus halten.

    Es ist wie bei Gesetzten oder §§, ein Gummizug den man ganz lang ziehen kann und vor allem nicht nur Sache des Verstandes, geht bei Religion gar nicht sondern Auslegungssache.

    Stelle diese Frage, zehn Ordensschwestern oder Mönche in einem Kloster, des gleichen Ordens.

    Du wirst sicherlich elf Antwortenbekommen.

    Politik und Religion einfach bei small Talk vermeiden!!!

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es macht immer dann Sinn, wenn man von einer existenten Grund-Wahrheit ausgeht, die alle Dinge erfüllt. Wo ich diese Grundwahrheit in meinen ach so menschlich schwächelnden Haarspaltereien auch nur am Rockzipfel zu fassen kriege, dort wird sich diese Wahrheit aus dem Gedanken heraus durchsetzen - und wenn von dem was ich hier schreibe, auch nur ein einziger Satz ein einziges Wort wahr ist, dann wird es von dem der es liest mitgenommen, vielleicht nicht mal bewusst - aber es wird seine Wirkung tun - das ist der Grund meiner Gelassenheit - ich muss nicht zwanghaft "Recht behalten" - wenn ich recht habe, werden meine Worte das Ihre tun, wenn ich nicht recht habe, sind sies nicht wert.

    @immoraliste78

    Du hast den Pantheisten vergessen, der setzt sich in eine Ecke und ruft "Komm miez miez"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, hat keinen Sinn.

    Wer weiß was er will der geht seinen eigenen Weg ohne sich ständig irgendwo einzumischen. Menschen die sich überall einmischen, wissen nicht wirklich was sie wollen, sie haben kein Ziel.

    Dass gilt auch für die Meinung, wer zu allem seine Meinung kundgeben muss, überall mitreden muss, stets zu allem eine Rechtfertigungen sucht, weiß nicht was er will, er such nur Bestätigung und Aufmerksamkeit. Aber auch er wird verstehen.

    LG

    Maik

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vor ordentlichem Gericht, ist Behauptung der Wahrheit, auf Grundlage von Glaube keine Begründung. Heilungen oder Rettungen weiß ich auch keine, mit solcher Glaubenspropaganda. Die Art Missionare wie hier, sind mir in meiner Berufspraxsis unter Kollegen, auch nie in Ehrenamtlichkeit, begegnet.

    Andere Emotionen und Denken hat meines Erachtens auch wenig mit viel oder wenig Kenntnisse zu Papier, graphischen Buchstaben, Texte, mit ganzer Entstehungsproblematik gemeinsam. Umfeld und Gewohnheiten, Spezialprägungen, bringen es.

    Zunächst gibt es den Reiz. Fühlen und Denken beeinflussen sich dann gegenseitig. Wo das emotionale Verlangen nach übernatürlichem Wunderbarem sehr stark ist, sind auch entsprechende Vorstellungen, Leidenschaft ud Begierde, Anspruch an Absolutheit, Pefektionismus. Wird das vom einzelnen Individium oder gar in Identifikation mit Glaubensgemeinschaft dogmatisiert, gegenseitig bestätigt, beeinflusst es wiederum Wahrnehmung, Denken, Lernen, Motivation, Konzentration. Im Ergebnis wird es über das normale Maß hinaus unpässlich im Hinblick, Ort, Zeit, Person/en, Sache, Hilfsmittel. Wer im vermeintlichen Besitz der absolut, echt, ehrlichen, reinen Wahrheit ist, kann keinen Irrtum zugeben. Wahrscheinlicher ist Abwehr, Schuldzuweisung an andere, Projektion, Angriff, ggf. Verfolgungswahn, Märtyrerhaltung, im Übermaß

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Manche suche dadurch einen Dialog andere wiederum suchen damit Streit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.