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ÐONAR fragte in Wissenschaft & MathematikBiologie · vor 1 Jahrzehnt

Bräuchte Hilfe zu einem Experiment?

Ich überlege, ein Experiment zum Thema "spartanische Selektion" durchzuführen.

Ich gedachte X Mäuse derselben Rasse zu kaufen und diese gezielt untereinander paaren zu lassen, jede Maus sollte zur Identifikation der Abstammung sowie der einzelnen Maus ein eigens nummeriertes Band o. Ä. tragen um seriösere Aufzeichnungen führen und Inzest weitgehendst vermeiden zu können.

Nach jedem Wurf hätte Ich geplant, eine sofortige Selektion durchzuführen, sowie später pro Generation einen zweiten Selektionsdurchgang anhand der individuellen Intelligenz durchzuführen, bevor diese zur Paarung freigegeben werden würden.

Die Frage an die Spezialisten: Wieviele Mäuse muß Ich kaufen, damit das Experiment nicht in die unerwünschte Gegenrichtung, einer Degeneration durch Inzest, erreichen würde?

Gibt es eine andere Tier- oder Pflanzenart, die ähnlich kostengünstig und pflegeleicht durchzuführen wäre, aber ein deutlicheres Ergebnis bringen würde?

Das ideale Endziel wäre, durch perfekte Selektion zu erreichen, daß schließlich in der Xten Generation eine deutliche Überdurchschnittlichkeit der Versuchsmäuse zu "normalen" Mäusen entsteht.

PS: Unter "Selektion" ist in diesem Versuch die Freilassung, nicht die Tötung der Versuchstiere zu verstehen.

Update:

@ John D.: Es ist bei Tierversuchen zu unterscheiden: 1. Die Reaktion des Organismus auf eine bestimmte Substanz und

2. Die Erforschung von Sozialverhalten u. Ä.

Da bei Meinem Experiment kein Tier zu Schaden kommt, zähle Ich es zu Zweiterem.

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Experiment ist an sich recht interessant, allerdings schon seit längerem unter "Zucht" bekannt ;)

    Allerdings stell ich mir das bei Pflanzen wesentlich einfacher und für ein Hobby geeigneter vor.

    Getreidesorten z.B. könnte man gut an vorhandener Kornzahl pro Ähre selektieren und so eine ertragreichere Sorte heranzüchten. Vielleicht auch durch Kreuzung verwandter Arten.

    An sich wäre ich aber vorsichtig mit den Mäusen, da so eine Zucht sicher nicht zuletzt sehr zeit- und platzintensiv ist. Was ist, wenn sich Mäuse, die sich verpaaren sollen, sich nicht vertragen? Wie willst Du die Kriterien direkt nach dem Wurf überprüfen? Wie genau würde die Markierung aussehen, ohne, dass die Tiere diese abstreifen würden und ohne, dass Du Probleme mit dem Tierschutz bekommst?

    Generell ist es auch offiziell erforderlich, für Versuche mit Vertebraten (Wirbeltieren) einen Antrag zu stellen, wobei die bei weitem nicht jeder bekommt. Auch wenn die Maus wirklich sehr einfach und schnell zu züchten ist, würde ich das an Deiner Stelle eher mit Pflanzen machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    probier das doch erstmal mit erbsen, wie der gute alte mendel:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Mendel

    dann gehst du den tieren nicht auf den keks wenn du versuchst maeuse nach intelligenz zu sortieren. letzteres duerfte ein ziemliches unterfangen sein, weil die tiere eher doof sind und eine "intelligente" von einer normalen maus kaum zu unterscheiden ist. (du muesstest jede einzelne stundenlang durch labyrinthe rennen lassen oder sowas um da was festzustellen). die erbsen kannst du einfach nach farbe sortieren...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist dasselbe Prinzip wie Mendel es schon anwandte. und auch heute jeder Züchter anwendet^^

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Iiiih, Tierversuche, du solltest dich schämen.

    Mach das Experiment gefälligst mit Menschen, denen könnte mehr Intelligenz nicht schaden.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Sache mit den Mäusen wird seit ewigen Zeiten professionell durchgeführt, du kannst es dir also sparen. Ich habe schon in den 70er Jahren spezielle medizinische und physikalische

    Geräte repariert und Zutritt in Labors verschiedenster Firmen und Forschungseinrichtungen

    gehabt. Dabei waren auch Mäuse für Weltraumfahrt usw. Manchmal habe ich welche für

    meine Katzen mitgenommen, es war immer viel los, die Mäuse waren natürlich noch sehr jung

    und noch nicht mit irgendwas infiziert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    36

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