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Karly fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Sollten nicht alle ehemaligen Mitglieder der DDR-Blockparteien auf Stasi-Kontakte geprüft werden( CDU/FDP)?

Im Land Brandenburg treten immer mehr ehemalige Stasi-Kontakte bei den Linken auf.Sollten nicht auch die Mitglieder der ehemaligen DDR-Blockparteien Ost-CDU,DBD,jetzt CDU,aber auch LDPD und NDPD,jetzt FDP auf Stasi-Belastungen intensiv geprüft werden?

Wird jetzt eine Hetzjagd gegen die Linken betrieben?

Wie seht Ihr das?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    gerade weil die linken immer mehr prozente bei wahlen bekommen wird jetzt auf diesem wege versucht diese partei fertig zu machen.

    wenn zum beispiel einer aus der cdu mit der stasi zu tun hatte wird immer geagt ja der jenige hat es eingesehen das es unrecht war und alles ist wieder gut.

    und alle die in den DDR-Blockparteien was höheres waren hatten garantiert mit der stasi irgentwie zu tun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hört endlich mal auf mit dieser sogenannten Selbstreinigung! Hättet Ihr damals nach Kriegsende lieber dafür gesorgt das die Nazis und Kriegsverbrecher auch in Westdeutschland ihrer gerechten Strafe zugeführt worden wären! Das Gegenteil ist erfolgt.Sie schlüpften in neuen Parteien unter und regierten weiter. Dafür gibt es genug Beispiele und Anlass für eine Aufarbeitung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dann wäre Merkel schon lange nicht mehr im Amt. Stasi Kontakte schlachtet man nur bei den Linken aus!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Medienkampagnen sind ein wirksames Mittel um politische Gegner schlecht zu machen, siehe WASG!

    Lest mal "Meinungsmache" von Albrecht Müller

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer Stasi war bestimmt einzig und allein die Union, eine Überprüfung von Kapital nahen Politikern

    findet nicht statt.

    Überall wo die Linke stärker wird auf Grund der unsozialen Politik der letzten 3 Regierungen wird eine Hexenjagd eröffnet auf die Linke.

    Und Hexenjagd ist etwas wovon die Christen was verstehen, wenn man an die Ermordung vieler Unschuldiger Frauen als Hexen und Männer als Ketzer denkt, nur weil die Moderne Ansichten vertraten die nicht in das Christliche Weltbild passten oder im Widerspruch zur Bibel standen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe es nicht als eine Hetzjagd. Mehr oder weniger versucht man da von den leitenden CDU Persönlichkeiten bei der Regierung abzulenken und eine Überprüfung zu umgehen. Denn da würde man 100% fündig werden. Ich nenne da lieber keinen Namen, denn dann hätte ich wahrscheinlich ein Verfahren am Hals.Aber das ist recht traurig, das man sich jetzt an den Linken genug tut. Komischer weise will heute keiner bei der Stasi gewesen sein, dabei war es damals mindestens jeder zweite.

    Die damals ihren Posten hatten, haben ihn heute wieder. Nur jetzt nennt man den " Posten" anders.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wurden nach der gründung der brd die politiker auf nsdap mitgliedschaft überprüft?

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn schon stasimitgliederüberprüfungen, dann bitte auch bei allen parteien, da gibt es genausoviele ehemalige.

    das ist eine einzige hetzkampagne gegen die linkspartei, denn sie könnte ja noch mehr zuwachs bekommen.

    aber so verlogen sind eben unsere damen und herren volksvertreter.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Zumindestens die letzte aktuelle Pressemeldung, über den Abgeordneten Michael-Egidius Luthardt von der Linken aus Brandenburg, scheint überzogen. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Mann da seinen Wehrdienst abgeleistet hat.

    Das Wachregiment Feliks Dzierzynski unterstand direkt dem MfS - da waren sogar der Frisör, die Putzfrauen und das Küchenpersonal Stasi Mitarbeiter, ob sie gleichzeitig Spitzel waren, steht auf einem anderen Blatt.

    Im Wachregiment wurde die Wehrpflicht als WED (Wehrersatzdienst) abgeleistet. Die Dienstzeit für Wehrpflichtige betrug drei Jahre. Einberufen wurde im Gegensatz zur NVA bereits im April und September/Oktober, also einen Monat früher.

    Zum Wehrdienst im Wachregiment wurden ausschließlich Rekruten aus als politisch besonders zuverlässig geltenden Familien eingezogen, wobei ein ausdrücklicher Wunsch des Wehrpflichtigen nur in einigen Fällen eine gewisse Rolle spielte. Grundsätzlich wurden eventuelle Rekruten bereits durch die entsprechenden MfS-Kreis- und Bezirksdienststellen ausgewählt und anschließend der Einberufungsbehörde (Wehrkreiskommando) als eventuelle Anwärter für das Wachregiment Berlin genannt. Mit den Rekruten fand in der Mehrheit aller Fälle kein Vorgespräch statt, sondern sie wurden zur entsprechenden MfS-Kreis-oder Bezirksbehörde bestellt, wo die Betroffenen auf ihre politische Zuverlässigkeit hin geprüft wurden und ihnen ein dreijähriger Wehrdienst vorgeschlagen wurde. Diese Auswahl für „Dreijährige“ nahm ihren Anfang immer in den Wehrkreiskommandos der Bezirke, die die führende Übersicht über alle einzuziehenden Jahrgänge innerhalb der DDR hatten. Gegen die elitäre Vorauswahl durch die Stasi konnte sich kein Wehrkreis-bzw. Wehrbezirkskommando verwehren. Die Stasi inspizierte grundsätzlich alle Wehrpflichtigen, die sich zu einem dreijährigen Wehrdienst bereit erklärt hatten und selektierten aus diesem Bestand ihre Rekruten heraus. Im Wachregiment wurden keine Reservisten eingesetzt, das heißt, dass Soldaten, die im WR ihren Dienst abgeleistet hatten, in der Regel nicht wieder in das WR eingezogen wurden.

    Nachtrag: Vor der Bundestagswahl wurde auch schon gehetzt: http://lwi2009.wordpress.com/

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Dreckschleuderer in den "bürgerlichen" (früher: Block) Parteien sollten auf jeden Fall auf ihre eigene Integrität und natürlich (selbstverständlich) auch auf ihre Aktivitäten während des DDR-Regimes durchleuchtet werden. Es geht nicht an, dass Ehrlichkeit von politischen Ämtern und Funktionen ausschließt!

    Seitdem die Linke die eigentliche SPD ist, dürfte diese Frage müßig sein!

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