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Meine Tochter ist zweieinviertel Jahre alt und sie ist ständig am nörgeln und jammern.?
Wenn sie etwas haben möchte, scheint sie es gar nicht mehr "normal" aussprechen zu können, sondern immer in einem absolut nervtötenden Jammerton. In ihrem Umfeld ist alles soweit OK, nichts auffälliges. Ich habe ja schon den Verdacht, dass das was mit dem "terrible-two"-Alter zu tun hat, also mit der Trotzphase, aber wie kann ich dem entgegenwirken, und ihr begreiflich machen, dass wir ihr viel lieber einen Wunsch erfüllen, wenn sie ihn einfach äußert, statt immer gleich anzufangen zu jammern?
Liebe Mommys und Daddys und Pädagogen da draußen, welchen Rat habt Ihr für mich?
Hier sind so viele gute und brauchbare Tipps dabei, dass ich mich nicht für eine beste Antwort entscheiden kann/möchte.
Durch alle wurde ich in meiner Ansicht bestätigt, konsequent zu bleiben, und optimistisch gestimmt, dass das zum Glück auch wieder vorbei geht. Deswegen gebe ich die Frage jetzt zur Abstimmung frei.
Viiiiiielen Dank an alle!
11 Antworten
- keksLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich stimme DR Eisendraht zu :-)
Wenn die Lütte bisher das erhalten hat, was sie wollte, dann hat es doch geklappt .... Warum soll sie sich also anstrengen und bemühen?
Schalte deine Ohren auf Durchzug, wenn sie rumnölt und erziehe sie dahin, dass sie sich höflich mitteilt (so wie du es sicher auch tust)
.
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wer oft genug nachgegeben hat, sollte sich nicht wundern, wenn das Rezept beibehalten wird.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Leider leider hilft da nur: Ohren zu und durch.
Mit zweieinhalb ist das kind alt genug um zu verstehen, wenn du sagst:"Nein. In dem Ton nicht. Sag das normal, bitte.".
Meine ist jetzt 14 und da kommt auch wieder ein Nöhltonfall durch - man könnte die Wände hochgehen. Und immer wieder sage ich:"Nein, so nicht. Bitte sage mir dies in normalem Ton."
Es nimmt sich nicht viel, es kommt immer wieder....
Also: Konsequent ablehenen, auch wenn es um Trinken oder sonstwas geht (ich gehe davon aus, dein Kind verdurstet auch sonst nicht :-))) - der Ton muss "reduziert" werden. Das geht nur, wenn du selbst ruhig immer das gleiche antwortest.
(Jaja, gelingt und gelang mir auch nicht immer. Aber wir sind Eltern und keine Ãbermenschen)
- skalenuslueckeLv 4vor 1 Jahrzehnt
das ist die ganz normale Trotz-Phase
Was Sie tun können:
Die beste Methode, Wutanfällen zu begegnen ist natürlich, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Dazu müssen Sie Ihr Kind allerdings sehr gut beobachten und erkennen, wo seine Frustrationsschwelle liegt. Auch soll damit nicht gesagt sein, dass Sie Ihr Kind vor jeder Frustration bewahren sollen, und ihm zum Beispiel alles geben, wonach es verlangt.
Frustration ist eine wichtige Erfahrung für Ihr Kind, damit es lernt, Aufgaben jetzt und später zu meistern.
Versuchen Sie also nicht, Ihr Kind vor Frustration zu schützen, sondern versuchen Sie, Ihr Kind nur soviel Frustration zuzumuten, sodass es damit noch umgehen kann.
Bieten Sie Ihrem Kind Hilfe an, wenn Sie das Gefühl haben, seine Frustration ist schon so stark angewachsen, dass ein Wutanfall droht.
Bieten Sie Ihrem Kind auch an, seine Aufgabe zu unterbrechen und sich auszuruhen, damit es sie später erfrischt beenden kann.
Lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihres Kindes, bevor es einen Wutausbruch bekommt, mit einem neuen Spielzeug, Buch oder Video ab.
Versuchen Sie mit der Zeit Ihrem Kind die Worte beizubringen, die ihm helfen werden, seine Gefühle auszudrücken.
Geben Sie Ihrem Kind auch generell so oft Gelegenheit wie es geht, seine Wut auszudrücken.
Auf eine Trommel oder Matratze schlagen, drauÃen herumrennen, laut herumschreien, singen oder wild tanzen zu dürfen, sind Möglichkeiten, mit denen Ihr Kind Aggressionen abbauen kann.
Wenn Ihr Kind bereits einen Wutanfall durchleidet, bleiben Sie ruhig. Ihr Kind hat vorübergehend die Kontrolle über sich verloren und benötigt jemanden, der die Ãbersicht behält.
Weder hilft Ihre eigene Wut, Ihr Kind zu beruhigen, noch irgendwelche Diskussionen: Ihr Kind ist gar nicht in der Lage, klar zu denken und Ihre Argumente wahrzunehmen.
Solange Ihr Kind weder sich selbst noch andere verletzt, versuchen Sie den Wutanfall zu ignorieren. Wenn Sie Ihrem Kind während seines Wutanfalls zu viel Aufmerksamkeit schenken, droht die Gefahr, dass Wutanfälle gehäufter auftreten, da sich Ihr Kind unbewusst durch Ihre gesteigerte Aufmerksamkeit belohnt fühlt.
Nach einem Wutanfall können Sie Ihrem Kind gegenüber Ihren Ãrger über den Ausbruch auch mitteilen. Erklären Sie Ihrem Kind aber auch gleichzeitig, dass Sie es noch immer lieben, auch wenn Sie ärgerlich sind.
Das dürfen Sie auf keinen Fall tun:
Weder sollten Sie Ihr Kind für einen Wutanfall bestrafen, noch es belohnen, indem Sie im Supermarkt eben doch die Schokolade kaufen, derentwegen Ihr Kind eine Szene gemacht hat!
Betrachten Sie Wutanfälle als Teil der Entwicklungsphase Ihres zwei- oder dreijährigen Kindes: Sie brechen aus und gehen vorüber - mehr nicht.
Doch sollten Sie zwar die Wutanfälle nicht ernst nehmen, aber die Gefühle Ihres Kindes. Bemühen Sie sich in einem Gespräch herauszufinden, wie sich Ihr Kind fühlt und was den Wutanfall ausgelöst hat.
Nehmen Sie die Wutanfälle Ihres Kindes nicht persönlich.
Sie brauchen sich auch in der Ãffentlichkeit nicht zu schämen, wenn Ihr Kind einen Wutanfall hat.
Niemand wird denken, Sie seien eine schlechte Mutter oder ein schlechter Vater. Kinder in diesem Alter reagieren eben manchmal so!
Weichen Sie nicht von Ihrer Strategie ab, Wutanfälle so weit es geht zu ignorieren. Verlassen Sie im schlimmsten Fall den Ort des Wutanfalls und ziehen Sie sich mit Ihrem Kind in Ihr Auto oder in einen Waschraum zurück, wo es sich beruhigen kann und sie ihm in Ruhe erklären können, dass es nicht das bekommen wird, was es mit seinem Wutanfall erreichen will.
Quelle(n): http://www.kinder.de/Trotzphase.1322.0.html - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- CrusherLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nerven behalten und ihr immer wieder klar machen was ihr von ihr verlangt. Und ihr müsst konsequent bleiben. Manchmal reicht es auch, wenn ihr sie nach macht.
Es kommt noch viel besser!
Irgendwann kommt die Phase, bei der alles NEIN ist, dann kommt die Phase wo man gerne mal weg läuft, usw.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Indem ihr als Eltern es ihr ganz demonstrativ und übertrieben vormacht. Ãberschüttet euch und sie mit Bitte und Danke, seid überhöflich, schlagt einen netten Ton ein und sie wird es sich abschauen, wenn ihr konsequent seid. Das Prägealter bis 3 muss man noch ausnutzen ;-)
- vor 1 Jahrzehnt
Oh ja das kenne ich sehr gut. Mein sohn ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und bei ihm das genau das gleiche.
Ich handel da ganz einfach. Wenn er was möchte und ich weià er kann diesen Wort wie "trinken" aussprechen aber er ist zu nörgelich, als dass man weià was er will, frage ich ihn "was möchtest du?" wenn er dann immer noch nörgelt und quakt, dann frage ich wieder.
Wenn dann nichts kommt von ihm, dann belasse ich es dabei und reagiere gar nicht mehr. Er muss lernen deutlich zumachen und zusagen, was er möchte. das klappt soweit ganz gut, er merkt, er muss sich ausdrücken um etwas zubekommen.
Du kannst natürlich auch nachfragen. "möchtest du was trinken?" mein sohn macht dann deutlich ob ja oder nein.
Ich gebe da auch wenig nach, denn sonst denkt er , ich muss mich anstrengen um zu verstehen was er möchte. Wenn er ein Wort noch nicht aussprechen kann, nehme ich ihn an die Hand und er zeigt mir dann was er möchte. Daraufhin erkläre ich ihm das wort , sodass er versteht und begreift was er lernen muss.
Viel Glück
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da hilft beim" terrible-two" (und auch in den weiteren "terrible-Phasen", die unweigerlich folgen, und im Nachhinein hat man als Elternteil das Gefühl, als gäbe es keine Pausen zwischen diesen Phasen) nur Konsequenz, starke Nerven und gaaaanz viel vermittelte Liebe. Lohnt sich alles, wenn man im Erwachsenenalter des Nachwuchses feststellen darf, dass man seine Kinder zu würdigen Mitgliedern der Gesellschaft herangezogen hat und sie diese Werte selbst an ihre Kinder weitergeben.
Quelle(n): Eigene Erfahrung als vierfache Mutter und - demnächst - dreifache GroÃmutter - vor 1 Jahrzehnt
Da hast du ganz recht, dass das mit der Trotzphase dieses Alters zu tun haben wird. Meine "GroÃe" (3 1/4) machte, und macht das immer noch ab und zu, und wenn es mir zu bunt wrude, hab ich sie einfach ein paar mal nachgeahmt, also in eben solchem Jammerton gesagt, dass das jetzt nicht möglich sei, was sie gerade wollte. Und meistens hat sie spätestens bei zweiten mal gemerkt, wie nervig das ist, und dann war mal wieder eine Zeit lang Ruhe und sie konnte in normalem Ton mit mir reden.
Probier es doch einfach mal!
Viel Spaà dabei!!!
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo.
Tief luft holen und lächeln.
Mein Kleiner ist 22monate und seit 3 Monaten in der totalen trotzphase.
Alles was er früher freiwillig gemacht hat, blockt er jetzt ab, er tut so als höre er nichts.
neulich hat er beim einkaufen etwas mitnehmen wollen, das ich nicht brauchte. Er fing zu weinen an, legte sich auf den Boden, bitte nicht lachen Ich habe mich mitten im Geschäft auch hin gesetzt, Fabian sah mich nur entsetzt an, und stand auf, nahm mich am Finger und sagte aff aff(das heiÃt aufstehen) Der Spuck war vorbei. er tat soetwas bis heute nicht mehr bei mir,ich könnte auch nicht mehr vom boden auf, kriege in 4Tagen meinen 2.Sohn gg bei seinem Papa schon, der traut sich nicht hin zu setzten, das merkt mein kleiner und macht mit ihm weiterhin was er will. Ich habe meinen Sohn erzogen, nicht er mich.Jetzt kriegt halt alles mein Partner ab,er dreht fast durch,Fabian rennt ihm davon, schmeisst sein essen vor ihm runter, will nicht zähne putzen, er macht den Fehler dass er dem kleinen immer nachrennt, alles aufhebt.Ich habe damit aufgehört,es klappt bestens. Also,konsequent sein, auch mal das komplett gleiche machen wie die kleine, und ihr wird das vergehen.Lg und toi toi toi