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Habe Angst vor meinem eigenen Hund...?
Guten abend zusammen,
ich würde ja sagen er Betreff sagt schon alles, allerdings ist es so einfach nicht. Ich muss wahrscheinlich ein bisschen weiter ausholen.Mein Mann und ich haben uns vor 3 1/2 Jahren einen Hund geholt, der höchswahrscheinlich damals "vom Laster fiel". Unser Hund war immer sehr gut erzogen, wir haben immer viel Zeit in sein Spiel und seine Erziehung investiert. Wir gehen viel mit ihm spazieren und fördern ihn natürlich auch geistig. Wenn wir arbeiten sind läuft er den Tag über auf dem Hof herum, mit allen anderen Hofbewohnern (Vermietern, Nachbarn etc.) Es geht ihm also sehr gut. Manchmal hatte er schon den ein oder anderen Fehltritt im Bezug auf das Bellen, aber grundsätzlich ist er eigentlich zutraulich und schmusebedürftig. Nun zu meinem Problem... Letzte Woche Donnerstag abend war plötzlich alles anders! Mein Mann ist im Moent mal wieder auf Dienstreise und ich bin mit dem Hund alleine. Ich wollte gerade ins Bett gehen und ihn noch einmal vorher streicheln, da wurde er plötzlich total garstig. Er knurrte mich an, stellte seine Bürste auf und wurde richtig aggressiv. Das kannte ich nicht von ihm und war deshalb auh in diesem Moment sehr ängstlich (zumahl ich auh glaube, dass Angst eine Eigenschaft ist, die man nicht wirklich verbergen kann). Ich schnappte mir schnell irgendeinen Gegenstand zu meiner Verteidigung und es wurde nur schlimmer... Ich verkroch mich in die Küche. Dann habe ich gedacht, ich könnte ihn ganz freundlich rufen und gucken ob alles wieder gut ist! Er schlich auch in die Küche, schlawenselte um mich herum und stellte wieder seine Bürste auf und fing an ganz tief zu knurren... Nur mit Not bekam ich ihn noch aus der Küche und brach erstmal in Tränen aus... Habe mich dann irgendwie ins Schlafzimmer verkrochen und ihn die nächsten Tage nicht beachtet, aber irgendwie ist das Verhältnis gestört, ohne das ich verstehe warum... Eben begann er schon wieder an zu knurren und nun würde mich interessieren was ich in solch einer Situation machen kann um sie zu entschärfen. Das ich mit ihm dringend zum Hundetrainer muss ist mir klar, aber was kann ich in diesem Moment tun? Wie gesagt, es gab eigentlich auch keinen Grund für seine Verhaltensänderung und beim Tierarzt war ich auch schon mit ihm, aber er ist kerngesund. Über Hilfe wäre ich sehr dankbar!!!! Das macht mir richtig zu schaffen!!! Danke schon mal im Vorraus.
Freue mich über so schnelles Interesse. Unser Hund ist ein Rüde. Wie gesagt beim Tierarzt war ich schon mit ihm, da wurde nichts festgestellt und mein Mann ist die letzten Jahre schon öfter auf ienstreise gewesen.
Knurren wäre auch eine Sache, aber so garstig und aggro ken ich von meinem Hund nicht, sonst bin ich auch nicht so zimperlich oder ängstlich
Seitdem ich denken kann hatten wir Hunde, auch schon zu Hause, und mir ist natürlich klar, dass das Streicheln wenn Hunde schlafen äußerst ungünstig ist, vor so einem knurren hätte ich auch keine Angst! Unser Hund ist ein "Dokö" und sieht aus wie ein Parson Jack Russel Terrier, also mit längeren Beinen.
Ich habe keine Probleme (ansonsten) mit dem Dominanzverhalten, er kommt erst zum Futternapf, wenn ich es sage, oder gehe und hört auch aufs Wort auf die Kommandos, er läuft 1a bei Fuss und kommt auch auf dem Feld, wenn er gerade ein Tier gejagt hat zurück, das funktioniert alles!
Also @pinkpedal ich kann dir leider überhaupt nicht zustimmen, da ich bisher immer der Herr im Haus war. Der Hund war immer auf mich bezogen und hört schon von jeher besser auf mich als auf meinen Mann! Es mag sein, dass er meinen Mann lieber mag, aber ich denke, dass ich mit einem Hund nicht konkurieren muss! Wie ich oben schon erwähnt habe, denke ich, dass es schwachsinnig ist zu denken, dass man Angst verbergen kann... Entweder man hat welche, oder man hat aus Überzeugung keine, aber Angst nicht zeigen ist absoluter Blödsinn, da wie schon erwähnt Hunde das sogar riechen können! Grundsätzlich enke ich auch, dass mein Verhalten in diesem Moment nur 2 Sachen aussagt: 1. Das ich einfach denke, dass Hunde auch nur Tiere sind und es kann 1000 mal gut gehen und irgendwann vieleicht nicht mehr ( und glaub mir, ich bin sonst nicht so zimperlich) und 2. dass ich im Leben niemals mit so einer Reaktion bei meinem Hund gerechnet habe und deswegen einfach in einer Art Schockzustand war!
17 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Puh, du tust mir echt leid.
Es muss etwas vorgefallen sein.
Wenn er sich dir gegenüber sonst immer korrekt verhalten hat, dann stimmt mit ihm etwas nicht.
Hat sich etwas in eurem Umfeld verändert?
Schmerzen sind ausgeschlossen? Hat der TA alles untersucht? Auch die Zähne?
Ich würde dir wirklich gerne weiterhelfen, aber im Moment fällt mir da echt nicht viel ein.
Dein Mann ist ja sicher nicht das erste Mal auf Dienstreise?
Das du jetzt bei ihm schlechte Karten hast, ist dir klar.
Nur leuchtet mir nicht ein, warum er sich jetzt so verhält.
Was genau passiert bevor er dich scheinbar grundlos ankurrt?
Wie verhälst du dich dann? Schaust du ihm in die Augen?
Versuche das zu vermeiden, denn dann musst du das solange aushalten, bis er seinen Blick abwendet.
Ich glaube nicht, dass du das durchstehst.
Versuche mal deinen Blick abzuwenden und dir mit der Zunge über den Mund zu lecken. Das sind bei Hunden Beschwichtigungssignale.
Weißt du, ob deine Nachbarn vielleicht mit ihm was angestellt haben?
Es muss auf jeden Fall einen Grund dafür geben.
Den musst du herausbekommen.
Denn ich gehe mal davon aus, dass ihr bisher kein Rangproblem hattet?
Schwierige Sache.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
So ein ähnliches Problem hatte ich mal mit meiner Deutschen Dogge (auch Rüde). Er war allerdings schon 7 Jahre damals. Er war auch immer sehr gut erzogen und immer ein sehr freundlicher Hund.
Und eines Tages komme ich von der Arbeit nach Hause, mache die Tür auf und werde abgeknurrt aufs härteste (und da schaust du erst mal sehr dumm aus, wenn eine Deutsche Dogge auf dich losgeht). Nachdem das dann kein Ende genommen hat und mir auch etwas mulmig war, habe ich es dann geschafft, ihm einen Maulkorb umzulegen. Nach weiterem Toben war er dann nach einiger Zeit wieder ruhig und auch wieder freundlich. Dann habe ich ihm den scheußlichen Maulkorb wieder abgenommen (bitte nicht falsch verstehen, mein Hund bekommt nie einen Maulkorb um, ich mag die Dinger auch nicht, ich wusste mir in dem Moment nur einfach nicht zu helfen)
Nachdem er dann ein paar Stunden freundlich war hatten wir das selbe Problem wieder. Egal welche Kommandos ich gab, nichts half. Am 2. Tag bin ich dann zum Tierarzt, nichts gefunden.
Nach 4 Tagen habe ich ihn in die Tierklinik gebracht, ich wusste nicht mehr weiter. Und die haben dann herausgefunden, dass er eine Gehirnentzündung hat, die der normale Tierarzt nicht feststellen konnte. Ich wollte ihn aber dort nicht alleine lassen, ich habe ihn dann mit Maulkorb wieder mitgenommen, er hat Antibiotika und noch ein paar andere Medikamente bekommen und nach weiteren 2 Tagen war der Spuk dann wieder vorbei. Diese Entzündung hat das bösartige Verhalten hervorgerufen.
Von daher würde ich es nocheinmal mit einem anderen Tierarzt probieren, da manchmal einfach was übersehen wird. Denn ich glaube nicht, dass ihr einfach nur ein Dominanzproblem habt.
Viel Glück!
Quelle(n): eigene Erfahrung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
wenn du deinem hund zeigst dass du angst vor ihm hast, dann hast du schon verloren! wie hier schon erwähnt hat er vielleicht schmerzen oder einen gehirntumor, anders kann ich mir sein verhalten nicht erklären!
- gebrauchsmalerLv 5vor 1 Jahrzehnt
Auch ich würde dir dringend Raten den Tierarzt zu wechseln , oder sofort in eine Tierklinik zu gehen. Leider sind Tierärzte oft sehr oberflächlich. So hat mein Tierarzt nicht festgestellt, dass mein Hund eine Luftgewehrkugel im Kopf hatte. In der Klinik war das nach 2 Stunden erledigt.
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- Conny NLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wechsle mal den Tierarzt!
Du musst ganz sicher ausschliesen können, dass er weder Schmerzen hat, noch unter (z.B.) einem Gehirntumor leidet. Denn das kommt mir als erstes in den Sinn, wenn ich deine Beschreibung höre...
Als du ihn streicheltest, hat er da geschlafen und du hast ihn erschreckt/ geweckt? Da reagieren Hund ja schon mal empfindlich. Aber das ist nicht dauerhaft...
Lass ihn erst mal komplett durchchecken!
Rasse?
- vor 1 Jahrzehnt
Ey... du tust mir echt leid :( ich kann verstehn das das für dich bestimmt grad echt schlimm ist ..
Ist dein Mann öfter weg? Weil wen nicht denckt der Hund vielleicht das er jetzt der "Mann" im Haus ist .. Aber da bin ich mir nicht sicher .. vieleicht soltest du falls er das nochmal macht mal energisch Nein sagen oder Aus um ihm zu zeigen das Du hier immernoch das sagen hast ..
Aber vielleicht hatt er auch schmerzen und angst das du in anfässt geh lieber nochmal zum Tierazrt oder schau mal was er macht wen du ihn anfassen wilst..
Ich Wünsch dir und deinen Hund viiel Glück ! Das wird schon wieder !!
- vor 6 Jahren
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Bei mir ist es funktionierte großartig! Ich bin jetzt sehr glücklich!
- Anonymvor 7 Jahren
Wenn Ihr Hund ist nicht sehr discplinato oder wenn Sie nur wollen, um es zu trainieren, um etwas Bestimmtes zu tun empfehle ich Ihnen diesen Kurs, der sehr gute Kritiken hat http://zug-hunde.info/ folgen
Getestet habe ich es persönlich, und ich war in der Lage, meinen Hund zu trainieren ohne Probleme! Der Preis ist sehr erschwinglich
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn Schmerzen ausgeschlossen sind kann es sich auch um normales Rudelverhalten handeln.d.h er versucht sich im Rudel also Familie eine neue position zu verschaffen da der Rudelführer ( Mann) nicht zu Hause ist. Du solltest im zeigen wer der Herr im Hause ist (hört sich zwar brutal an) Du hast kein kleines Hündchen aber auch keinen Dobermann zeige ihm einfach das er sich solche verhaltensweise nicht erlauben darf. Wenn Du einen rückzieher machst wird es niemals damit aufhören denn er ist der stärkere im Rudel das kann auch gefährlich werden !!! Hol Dir nen helfer und nimm deinen Hund an die Leine. Sobald er nur den anschein macht zu knurren oder Dich zu betrengen ( jetzt werden alle Tierfreunde aufschreien) schlag ihn sofort mit der Leine oder mit einem Gegenstand so das es ihm richtig weh tut (nicht verletzen) wenn er noch weiter macht nochmal schlagen bis er aufhört oder sich ergibt, dann weis er das Du im Rudel über ihm stehst. Das ist in der Natur auch so und es funktioniert
Quelle(n): eigene erfahrung mit mehreren Schäferhunden ( den Hunden geht es sehr gut nicht umsonst ist meine älteste Hündin 16 Jahre alt) - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also entweder er hat wirklich Schmerzen.
Oder du hast dich ihm gegenüber nicht korrekt verhalten, was der Auslöser bei ihm war.
Wenn du ihn fütterst, lass ihn erstmal 'sitz' machen und erst auf Kommando gibst du ihm das Futter.
Das ist eine Dominanzübung. Wenn du nach Hause kommst, ignorier ihn erstmal die ersten 10 Minuten und dann ruf ihn zu dir, um ihn zu begrüssen.
Vielleicht entschärft es die Situation im Moment ein wenig.
Ich würde dir raten, noch heute einen Hundetrainer anzurufen, der zu euch nach Hause kommt.
Der Trainer muss sich in solchen Fällen das Umfeld anschauen, wo ihr lebt und wie das alles abläuft.
Ich weiß nicht, wie alt der Hund ist - wenn er damals ein Welpe war, kanns gut sein, dass er jetzt einfach ein erwachsener, dominanter Hund geworden ist.