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naddl fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Mein Hund schleckt sich die Pfote wund?

Mein 5 jähriger Schäferhund schleckt sich seit einigen Monaten die Pfote total wund, dass unsere behandelnde Tierärztin sogar festgestellt hat, dass ein Stück fehlt. Wir haben sämtliche Untersuchungen gemacht, doch leider finden wir nichts heraus. Ich kann mir das auch nicht erklären, da er nicht ständig alleine ist, somit die Langeweile ausfällt. Crems und Tabletten helfen nichts. Er ist sogar im Stande samt seinem Maulkorb an die Wunde ranzukommen. Ich weis auch nicht ob er so starken Juckreiz hat oder ob er nur sonst schleckt. Ich weiss nicht mehr weiter und meine Tierärztin genauso wenig. Hat jemand einen Rat für mich ?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn alle Untersuchungen beim TA auf Allergien etc. negativ sind: gut - oder auch nicht.

    Dann stelle dir die Frage, ob es nicht doch an seinem Umfeld liegen kann. Wird er nicht beachtet? Wird er zu viel beachtet und plötzlich "abgeschoben". Hat sich irgendwas schlagartig geändert (Kinder hinzugekommen, andere Haustiere)? Fand ein Umzug statt? Was ist zu der Zeit, als er damit begonnen hat, passiert? Vielleicht ist es auch was, was euch selbst vllt. nicht so auffällt, für den Hund aber entscheidend ist. Denkt nach!

    Was macht ihr, wenn er sich leckt? Stürmt ihr direkt hin und gebt ihm so Aufmerksamkeit?

    Wenn ja, dann könnte es wirklich eine psychische Ursache haben.

    Wenn er sich leckt, müsst ihr das sofort unterbinden und ihn (wenn nicht schon passiert) auf seinen Platz schicken. Normalerweise würde man ungewünschtes Verhalten bei einem Hund ignorieren. Da das aber gesundheitsschädlich wäre, müssen andere Methoden her.

    Statt mit dem Maulkorb versucht es mit einem Trichter. Den bekommt ihr vom TA. Setz ihm den auf, wenn ihr nicht zu Hause seid und über Nacht. Immer wenn er sich leckt, schickt ihn auf seinem Platz und legt den Trichter an.

    Beschäftigt euch mit ihm. Konsequent - nicht nur für wenige Tage oder Wochen. Spielt mit ihm und gebt ihm Alternativen, wie er sich beschäftigen kann. Bezieht ihn mit ein - soweit ihr gewillt seid.

    Nach einigen Wochen sollte schon eine Besserung zu merken sein, das heißt aber nicht, dass es dann vorbei ist. Konsequent sein.

    Das alles aber nur dann tun, wenn wirklich alles vom TA ausgeschlossen wurde. Alternativ mal eine zweite Meinung eines anderes TA einholen.

    Dem "kleinen" alles Gute!

  • .**.
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hunde haben generell die Neigung, an nässenden Wunden zu lecken. Möglicherweise hatte er ursprünglich eine kleine Wunde oder eine Nagelbettentzündung, die er dann immer weiter aufgeleckt hat. Du solltest eine heilende Salbe drauftun und dem Hund einen Socken oder Booties anziehen, damit es abheilen kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo mein Hund ist ein Jahr alt, und seit er von einen anderen Hund in seine Pfote gebissen wurde schleckt er sie sich auch wund unser TA meint es hat was mit psyche zu tun Salbe, Tabletten und Co helfen ihn auch nicht aber damit er nicht ran kommt, machen wir ab und zu eine Binde rum

  • vor 1 Jahrzehnt

    mein hund hat sich auch mal wahnsinnig die hinterpfoten geleckt. der erste tierarzt hat es auch mit crems und medikamenten versucht, aber es hat nicht geholfen.

    erst als ich zu einem anderen tierarzt gegangen bin ist dieser drauf gekommen, dass die analdrüsen voll waren. sie mussten entleert werden und danach war es wieder gut.

    ist es bei deinem hund die hinterpfote? dann könnte bei dir der gleiche grund vorliegen!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Depotspritze gegen den Juckreiz - im Sommer alle 3-4 Wochen im Winter alle 6-8 Wochen -

    auch mal eine CT - nicht entdeckter eingeklemmter Nerv mit Ausstrahlung der Schmerzen in jene Pfote kann auch dazu führen -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es kann auch sein, daß dein Hund schmerzen in den Gelenken hat. Dann schlecken die meisten daran. Daraus kann dann ein Zwangsverhalten entstehen, das nicht nur bei Schmerz, sondern auch bei Streß, Langeweile, Einsamkeit fortgesetzt wird. Laß abchecken ob er eventuell Arthrose oder ähnliches hat und versuchs eventuell noch bei einem THP.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    habt ihr schon mal mit Betaisadonna die Pfote behandelt ? und einen Schuh ! gibt es im Tierhandel auch für Schäferhunde und wechsel mal den TA .Es muss einen Grund geben .Milben (Grasallergie ) Schmerzen ? ich bin kein TA ,aber mein Benno ( nun schon seit 2 Jahren tot) hat das im Sommer immer gemacht und wir haben fast 2 Jahre gebraucht um das mit der Allergie raus zu bekommen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also Milben sind es nicht . Milben befinden sich nicht an den Pfoten, da Hunde auch oft durch Pfützen laufen.

    Aber ich Tippe auf einen kleinen Dorn (z.B. Brombeere). Die sitzen manchmal so versteckt zwischen den Zehen. Da sich der Hund beim Laufen den Dornen immer weiter rein tritt, kann er den mit seinen Zähnen nicht erreichen.

    Da hilft nur : Abtasten und mit Pinzette herausziehen. Für eine Tierärztin sollte so etwas aber KEIN Problem sein. Armutszeugnis !!

    Auch mal die Krallen überprüfen, ob sie nicht am Nagelbett eingerissen sind. Das passiert leicht auf den Kellergittern vor den Schaufenstern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn jemand ständig da ist heißt aber nicht, dass er nicht unterfordert ist.

    Wenn er mehr gefordert würde, wäre es bestimmt nicht so.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo, der cocker-spanier einer freundin hatte das auch, er hat sich staendig die linke vorderpfote gelckt und so geknabbert. die aerzte konnten auch erst nix feststellen, alles versucht... nach fast einem jahr ist dann rausgekommen, dass es ein Zwangsverhalten war. Er hatte wahrscheinlich mal eine miniwunde dort, die er immer geleckt hat und das hat sich bei ihm eingepraegt und somit hat er nicht mehr damit aufgehoert. meine freundin hat dies dann rabiat geloest, weil er eben nicht aufhoeren wollte. sie hat ihm so einen schuh angezogen, denn hat er aber immer wieder abgestreift. somit hat sie (selbergenaeht) den schuh mit einem gurt und geschirr um den bauch verbunden, somit konnte er das nicht abkriegen. sah zwar nicht schoen aus und war sicherlich auch unbequem fuer ihn aber es half...! viel glueck!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Denkt auch mal an Haarbalgmilben, das kann auch im Alter durchaus noch auftreten.. die Hunde haben diese Milben von Geburt an, aber sie werden nur aktiv, wenn die Abwehr geschwächt ist.. Kann der TA feststellen und behandeln..

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