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Sind wir wirklich so schnell?

Wie schnell sind wir ?Ich habe einen bericht gelesen und musste fest stellen das ich das was da geschrieben steht kenne.

DA stand das wir viel zu schnell gleich sagen :

Ein Junge 4Jahre springt über Tisch und stühle und Zieht an den Haaren schon hat er ADHS , stadt wie Früher " ein lebhaftes Temperament"

Ein Kind mit 3Jahren redet nur sehr leise oder sehr wenig vor andern dann gehts gleich zum Psychologen oder Logo, stadt das Kind ist einfach nur schüchtern .

Das Haustier Stirbt(HAmster), stadt es zu begraben und es als normal zu hand haben , hat das Kind Posttraumatischestörungen und muß in Terapie.

Klar das ist Überspitzt aer zeit das nicht genau was in unserrer Zeit loß ist?

Ich finde es erschreckent den mein Sohn fällt in eines der Kategorien auch meine Tochter spiegelt sich wieder. Ich wurde selbst von einer Erzieherrin gefragt ob ich schon einen Test gemacht hätte bei MArc ob er nicht ADHS sei und Medikamente bräuchte. Und dabei kann wen er nur will sichruhig und ausgiebig bechäftigen

Bei meiner großen war für mich immer klar sie ist schüchtern, was für mich kein Prob nur jetzt ist es schon in der 1. Klasse für die Lehrerrin ein Prob auch im Kiga wurde ich schon darauf angesprochen . Mußen heute alle Kinder reden halten ?

Geht es auch auch so oder sind das einzelfälle ?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich gebe dir in vielen Dingen absolut Recht.

    Es wird heute viel zu schnell eine "Diagnose" gestellt, nur weil ein Kind nicht ganz in die gesellschaftliche Norm passt.

    Das was ich dazu sagen möchte, ist:

    Wenn ein Kind "Eigenheiten" hat und man es als Eltern dahingehend fördert, dass man sein Selbstbewusstsein stärkt und es NICHT unter seinen Eigenheiten LEIDET, ist alles in Ordnung.

    Erst, wenn es mit sich nicht zufrieden ist, unglücklich und/oder aggressiv/depressiv, dann muss man daran denken, es in eine Therapie zu geben.

    Ein schüchternes Kind muss keine Reden halten, das sollte man als Eltern ganz deutlich auch den Lehrern sagen. Diese unterliegen - ebenso wie viele Psychologen- dem Unsinn, man müsse alle irgendwie "gleichschalten",damit sie glücklich sein können.

    Auf individuelle Besonderheiten wird viel zu wenig Wert gelegt, bzw.sie werden zu oft negativ bewertet.

    Benjamina (Psychotherapeutin/ u.a. für Jugendliche/ Kanaren)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, früher sah man noch nicht den starken Zusammenhang zwischen atypischen Kindesverhalten und krankheitsbedingten Auffälligkeiten...vor allem nicht in Bezug auf Medien.

    Vor 30 Jahren war unsere Welt noch eine andere und das Familienleben und die Erziehung fand noch in der Familie statt- und nicht überwiegend vor Unterhaltungsmedien wie TV und Computerspiele.

    Der soziale Verfall in der Familie ist heute leider kein seltenes Thema mehr und Kinder leiden nach wie vor am meisten darunter...ob nun vor 30 Jahren oder heute...heute allerdings gibt es aber eben leider sehr viel mehr Kinder, die darunter zu leiden haben als damals.

    Sicherlich könnte man meinen, das Psychologen dann zu schnell bei der Sache wären, weil jedwedes Temperament oder ein besonders aktives Kind oder ein Kind mit einer Lernschwäche gleich als "verhaltensauffällig" verdächtigt wird...andererseits ist dieser Verdacht aber bei Kindern von alleinerziehenden Elternteilen oftmals nicht unangebracht.

    Auch ist der Gedanke das mit seinem Kind ja etwas "nicht stimmt", oftmals für Eltern auch ein beschämendes Gefühl und eine Art fälschlich verstandene Bloßstellung, das man sich nicht um die Erziehung des Kindes kümmern würde. Es ist aber auch nicht von der Hand zu weisen, das Kindern heute nicht mehr die eigentlich nötige Intensivität an Erziehung und Aufmerksamkeit zugute kommt, wie es früher einmal der Fall war...oftmals schon wegen beruflichen Gründen.

    Logo und Ergo wird heute ja auch von vielen als "Seelenklempnerei" missverstanden und selten als das was es ist, nämlich Betreuung...weswegen der Besuch beim Therapeuten erst garnicht angetreten wird.

    Allerdings finde ich auch, gerade bei Kleinstkindern, das Psychologen da vorschnell denken und die Entwicklung des Kindes, sofern es nicht atypische Verdachtsmomente in der Familie gäbe, ein Kind in eine Schublade stecken wollen... Kleinstkinder erfahren eben die Welt durch Kindesaugen und nicht wie ein logisch denkender "Verhaltensroboter !"

    Da denke ich persönlich auch, das Psychologen nicht immer den Unterschied zwischen Lebhaftigkeit oder Verhaltensauffälligkeiten zu kennen scheinen.

  • N
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Mir kommt es vor als wird wirklich oft sehr schnell gesagt, dass ein Kind ADHS hat. Klar haben das manche Kinder. Aber manche Kinder sind einfach nur verzogen und bräuchten mal ein bisschen Disziplin (ich will damit NICHT sagen, dass das bei deinem Sohn so ist, ich kenne ihn ja nicht). Andere wiederum sind halt sehr lebhaft und vielleicht unterfordert und gelangweilt. Und bei manchen wäre vielleicht eine Nahrungsumstellung mit mehr frischem Obst und Gemüse und weniger Chemie und Bonbons angebracht! Oder vielleicht mal mehr frische Luft und Toben und weniger Fernsehen und PC. Und wer sagt denn überhaupt, dass ein lebhaftes Kind nicht was schönes ist? Es kann doch wohl nicht gut sein Kinder dauernd mit Pharmazeutiker vollzupumpen (aber es ist halt im Interesse der mächtigen Pharmakonzerne). Man kann ja Tests machen und mit einem Arzt reden wenn man sich Sorgen macht und dann die Möglichkeiten besprechen (ich sag ja nicht, dass Medikamente nie nötig sind). Und schüchtern sein ist nicht unbedingt schlimm. Da wachsen viele raus. Und wenn du ihr Mut gibst in Alltagssituationen dann müsste das auch helfen.

    Quelle(n): Meine Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    AD(H)S hat sich zum Schlagwort entwickelt,

    obwohl sich anscheinend viele nicht richtig damit auskennen und einiges an Missverständnissen besteht.

    AD(H)S ist eine Stoffwechselkrankheit/Störung, die durch Abklärungen diagnostiziert werden kann und durch Therapie (Medikament und Verhalten) angegangen. Je früher sie erkannt wird, umso besser.

    Wenn ich Deinen Temparamentausbruch mit der Schreibweise anschaue, könnte ich auch Dich fragen, ob Du eventuell ADS hast und Du das mal abgeklärt hast. Aber das spielt gar keine Rolle, ob man den Stempel und welchen man erhält.

    Wichtig ist "Erziehung und Beziehung" ... dazu empfehle ich Dir "Das ADS Buch", auch wenn der Stempel nicht gegeben ist, die Tips bringen bei jedem Kind Ruhe in den Alltag.

    Und es gibt keinen Menschen mit einer integren Psyche, jeder "leidet" unter irgendeiner Störung (wenn die Diagnose fehlt, ist es einfach eine Anpassungstörung) doch entscheidend ist nicht, was man hat, sondern was man daraus macht.

    Ich wünsch Dir (von Herzen) viel Erfolg.

    Quelle(n): Mein Leben und meine Tochter und viel viel Nachlesen.
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  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist meist nicht so wie es feschrieben wird habe 6 kinder und alle haben sich gelegt und was aus ihrem leben gemacht die medien machen uns nur durcheinander

  • vor 1 Jahrzehnt

    Liebe Simone, leider scheinst du selbst ein Problem zu haben nur hast du es noch nicht realisiert das du es überhaupt hast.Als Ausländer hier in der BRD lebend kann ich dir nur sagen das mein Deutsch bedeutend besser ist als das welches du schreibst. das strotzt nur so vor Fehler. Das mit den Kindern nehme bitte nicht so ernst. es wird Heute zu Tage an alles gemäkelt was scheinbar nicht normal ist und wenn der eine zu schnell und der andere zu langsam ist dann haben sie schon irgend eine Krankheit. Seit Jahrhunderten waren sie so und sie werden es weiterhin bleiben bis wieder einer sagt das sie diese oder jene neue Krankheit haben.

    Quelle(n): Die angeblichen Krankheiten.
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