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Wenn Gott allmächtig ist..?

..kann er dann einen Stein erschaffen der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht hochheben kann?

Update:

@ Lisa95: Wenn er aber alles kann, dadurch, dass er allmächtig ist, muss er auch den Stein hochheben können, egal wie schwer er ist.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    *gäääähn!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er ist allmächtig aber nicht dämlich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich sehe keinen grund, wieso gottt das tun sollte :-D

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage soll lauten, wer der Gott ist. Nachdem du dir diese Frage beantwortet hast, kannst du auch die Frage beantworten, ob er allmächtig ist.

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  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist nicht nur allmächtig, sondern auch unendlich weise. Er macht keinen Quatsch!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    1. Deine frage ist sinnlos.

    2. Die Frage hebt sich von alleine auf: Wenn er den Stein so schwer macht, dass er ihn selbst nicht mehr hochheben kann, kann er ihn nicht mehr hochheben. Deshalb wäre er dann ja nicht mehr all mächtig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Antwort möchte ich in zwei Teile teilen, die miteinander aber nicht notwendigerweise etwas zu tun haben:

    [1] einen formalistischen Teil

    [2] einen inhaltlichen Teil

    [1] Formalistisch läßt sich das von dir angegebene Allmachtsparadoxon mithilfe des sog. destruktiven Dilemmas formulieren:

    (P1) wenn p, dann q

    (P2) wenn p, dann r

    (P3) entweder nicht-q oder nicht-r

    (K) Also: nicht-p

    wobei p = "Gott ist allmächtig", q = "Gott kann einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann.", r = "Gott kann alle Steine heben."

    Vom formal-logischen Standpunkt ist das destruktive Dilemma gültig - es zeichnet (anders gewendet) ein Paradoxon aus, daß es nicht zu widerlegen ist. Es sei denn, man begäbe sich auf eine "höhere" logische Ebene, indem man einen Aussagenkalkül über einen Aussagenkalkül formuliert. (So ließ sich z.B. im Klassenkalkül das Paradoxon der Menge aller Mengen, die sich nicht selbst als Element enthält, dadurch "lösen", daß man nicht mehr nur Aussagen über Mengen, sondern auch Aussagen über Aussagen über Mengen formulierte).

    Aber das ist rein formal-logisches Menschenwerk und betrifft nur den Umstand, wie wir über etwas sprechen (und logisch denken).

    [2] Vom inhaltlichen Standpunkt läuft es darauf hinaus, welchen "Begriff" wir uns von Gott machen (sofern man irgendwie der Überzeugung ist, Gottes Wesen, Wirken usw. sei von uns auch nur ansatzweise begreifbar).

    So ließe sich fragen: Ist Gott zwar hinsichtlich der Schaffung eines solchen Steines, den er selbst nicht heben kann, allmächtig, aber nicht allmächtig hinsichtlich der Bewältigung einer bestimmten Aufgabe (wie daß er den Stein zu heben vermag)? Denn wenn er tatsächlich einen Stein zu erschaffen vermag, den er nicht heben kann, dann bezeugt dies doch immerhin seine Allmacht in Bezug auf seine Schaffenskraft. Und wenn er einen solchen Stein erschaffen will, dann muß es ihn (und auch uns) ja nicht verwundern, daß er ihn nicht zu heben vermag (denn genau so einen Stein wollte er ja erschaffen).

    Nun wird Gott nicht nur Allmacht (Omnipotenz), sondern auch Allklugheit oder Allweisheit (Omniprudenz) zugesprochen. Nun ließe sich die Fragestellung natürlich dahingehend verschieben zu fragen: Wie klug oder weise ist Gott, wenn er einen solchen Stein erschaffen will, den er nicht heben kann? (Aber darüber können wir auch wenig sagen. Wir könnten postulieren: Gott will damit seine Grenzen testen.) - Seine Allklugheit würde dann seinen Willen insofern bestimmen, als er seiner Allmacht gewisse Grenzen setzt. So wie wir rationalerweise etwas zu tun unterlassen, von dem wir einsehen, daß es unsinnig wäre, dies oder das zu tun, ja dies oder das überhaupt tun zu wollen. (Wir vermenschlichen Gott aber jetzt, da wir annehmen, Gott handle nach den rationalen Kriterien, nach denen auch wir Menschen handeln. Wenn wir aber annehmen, daß Gott auch irrational handle, wie rational hat er dann bei der Erschaffung des Menschen gehandelt?)

    Im Grunde könnte am Anfang einer näheren Klärung des oder überhaupt irgend eines Gottesbegriffs das Allmachtsparadoxon stehen. Es ist ein Ort, von dem aus wir zu einer interessanten gedanklichen Reise aufbrechen können, von welcher wir allerdings (noch) nicht wissen, wohin sie uns führen bzw. wo sie enden wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man davon ausgeht, dass es einen gott gibt, so wie du ihn dir offensichtlich vorstellst, und dieser allmächtig ist, kann er jeden Stein hochheben. Allmächtig = Allmächtig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da Gott Alles erschaffen kann,

    was Er will,

    wird er auch nur das erschaffen was Er will.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich gibt es keinen Gott, so wie wir uns Ihn vorstellen. Das ultimative " Sein ", ist nicht beschreibbar und für unseren Entwicklungsstand noch nicht erfassbar.

    Wenn es einen Gott gibt der so etwas tun würde, würde er sich nach seinen eigens von Ihm in den Universen gültigen Gesetzen, selbst auslöschen. So wie zwei aufeinander zulaufende Wasserwellen sich gegenseitig neutralisieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    AntiZJ

    Kleines Zitat von M.Gandhi:

    Wo der Verstand aufhört, fängt der Glaube an !

    Quelle(n): Eigene Meinung, Physikunterricht......schon lange her
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