Ich habe ein Gedicht für meine sehr Kranke Schwester geschrieben,wie findet Ihr es?

Ein Stern der Deinen Namen trägt

Ich stand abends am Fenster und schaute in die Dunkelheit hinaus. Da bemerkte ich, dass etwas vom Himmel herunter fällt. Ich konnte nicht erkennen, was es ist. Ich rannte so schnell ich konnte hinaus. Da lag es, auf dem Boden, es leuchtete, aber sehr schwach. Ich hob es auf um zu sehen, was es ist und ich erschrak, es war ein kleiner Stern. „Ein Stern der vom Himmel fällt?“ Fragte ich mich. Warum? Ich nahm ihn mit nach Hause.

„Was mache ich jetzt mit Dir?“ Fragte ich den Stern, ich legte ihn behutsam in meinem Schoß .Er fühlte sich warm und angenehm an, er leuchtete nur schwach auf, auf diese Frage. Und da sprach der Stern, ganz leise und Traurig “Ich bin ein Stern, weil ich meinen Glaube und die Hoffnung verloren habe, habe ich nicht mehr die Kraft und Stärke, so schön und strahlend zu leuchten.“ Ich nickte nur und sagte Ihm, dass ich eine Schwester habe, der es genauso ergeht. Sie sei sehr, sehr Krank. Wie gerne ich jetzt bei ihr wäre und Sie in meinen Arme nehmen würde. Ihr sagen könnte, wie lieb ich Sie habe, und mir wünschte, mehr Zeit mit Ihr zu verbringen. Der Stern hörte mir zu und leuchtete zwischen durch mal auf. Ich erzählte ihm, dass meine Schwester, durch die Chemo-, die sie bekommt, langsam die Hoffnung, den Glaube und die Kraft verliert. Dass Sie einen guten Mann haben, der Ihr zur Seite steht. Zwei Kinder da sind, die ihre Mutter lieben. Und einen süßen Enkelsohn hat, der Julian heißt. Ich schreibe Ihr fast jeden Tag, über WKW ins Gästebuch, ein Gedicht um sie Aufzubauen .Um ihr zu sagen, dass Sie Kämpfen müssen, um die Verdammte Krankheit zu Besiegen!!! Während ich weiter sprach, streichelte ich mit meiner Hand über den Stern. Dabei bemerkte ich nicht, dass eine Träne über meine Wange lief und auf dem Stern tropfte. Es war schon weit nach Mitternacht. Ich nahm den Stern in meine Hände und ging mit ihm auf dem Balkon. Träumte ich oder Bildete ich es mir ein?! Der Stern leuchtete auf einmal so hell auf, dass er mich blendete,

Da erschien ein wunderschöner Engel. Ihre Haare waren lang und glänzten wie Gold. Das Kleid Silberweiß und glänze im Licht. Sie Lächelte mich an und streckte die Hand nach dem Stern aus. Ich ging ein Stück zurück und legte schützend meine Hand auf dem Stern.

Ich bin ein Engel und muss Ihn jetzt wieder zurück bringen. „Gib mir den Stern“ sagte der Engel zu mir.“ Ich bringe Ihn nach Hause zurück“ “Woher weiß ich, dass Du ein Engel bist und es gut mit meinem Stern meinst?!“ Fragte ich sie. „Nur Engel haben so wunderschöne Flügel“, und breitete sie aus. Sie lächelte mich an, dass es mir ganz warm, ums Herz wurde. Da legte ich meinen Stern in Ihre Hand.

Wie schön Sie aussah, mit dem strahlend schönen Stern in Ihrer Hand. Die Flügel weit ausgebreitet wollte sie los fliegen „.Engel…rief ich. „Hat der Stern auch einen Namen?“

Sie lächelte mich an und sagte ganz sanft. „ Ja, du kennst den Namen, ganz tief in Deinem Herzen. Du musst ihn nur aussprechen. Und Flog davon.

Da wusste ich, wer der Stern war. Meine Augen füllten sich mit Tränen und meine Lippen sprachen mit einem Hauch, den Namen von meiner Schwester aus….Sylvia