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Was haltet ihr davon?
Ich denke so darüber!
… «Die Praxisgebühr wird auf ihre Steuerungswirkung hin überprüft und gege-benenfalls ersetzt.»
Hier geht es ums reine Abzocken!
Ihr Politiker macht das, schon längst zu teure, „Gesundheitssystem“ noch teurer!
Es muß heißen: <Die Praxisgebühr wird ersatzlos gestrichen!>
Und nicht: <Die Praxisgebühr ist zu ersetzen durch …
„ pauschale Zusatzbeiträge“; „Extrabeiträge“; „für etwas besseres draufzahlen“; „Die Kasse zahlt - wie beim Zahnersatz - einen Zuschuss in Höhe einer Mindest-versorgung“ (zu deutsch: Die Kasse entscheidet ob sie überhaupt zahlt, und wenn ja, wie viel sie zahlen will!); „zusätzlicher Obolus“; „Arbeitnehmerbeitrag einseitig anheben“ ; „einfach vom Lohn abziehen“!>
Hallo? Geht’s noch? Wir sind doch keine Autos! Bei denen alles extra bezahlt werden muß!
Da wird man ja krank davon!
Welche Lobby hat euch da wieder ins Hirn **********?
Ihr sollt dem Volk dienen, und nicht den Wirtschafts- und Finanzlobbyisten!
Kapiert das endlich!
Praxisgebühr wird überprüft
Berlin (AP) Donnerstag, 22.10.2009,
Die ungeliebte Praxisgebühr von zehn Euro im Quartal soll auf den Prüfstand. Dies geht aus einem Entwurf des Koalitionsvertrags von Union und FDP her-vor, der AP vorliegt. Außerdem planen die künftigen Koalitionspartner den Ab-schied vom Einheitsbeitrag der Krankenkassen. Wie der Beitrag künftig genau bestimmt werden soll, war aber am Donnerstag noch umstritten.
Die Praxisgebühr war 2004 eingeführt worden und hatte einen Aufschrei der Empörung unter vielen Kassenpatienten ausgelöst. Nun heißt es in dem Koalitionsentwurf: «Die Praxisge-bühr wird auf ihre Steuerungswirkung hin ü-berprüft und gegebenenfalls ersetzt.»
Im Übrigen sollen Patienten mehr «individuelle Wahlmöglichkeiten» bekommen, zum Beispiel über Mehrkostenregelungen. Das bedeutet: Die Kasse zahlt - wie beim Zahnersatz - einen Zuschuss in Höhe einer Mindestversorgung, und der Patient kann auf Wunsch für etwas Besseres draufzahlen.
Bei der umstrittenen Frage, wie der Gesund-heitsfonds umgebaut und die Krankenkassen finanziert werden sollen, wird aus dem Entwurf bereits deutlich, dass alle Beteiligten mehr Beitragsautonomie für die Kassen wollen. Das heißt, sie dürften künftig wieder über die Höhe des Beitrags selbst entscheiden oder zumin-dest über Teile davon. In allen diskutierten Modellen könnte Arbeitnehmerbeitrag einseitig angehoben werden.
Im übrigen sind sich Union und FDP dem Ent-wurf zufolge bei drei Grundsätzen einig, wie das für 2010 erwartete Defizit der Krankenver-sicherung von 7,5 Milliarden Euro zu decken sei: Die krisenbedingten Ausfälle dürften nicht allein den Versicherten aufgebürdet werden, geplant seien «gesamtstaatliche flankierende Maßnahmen zur Überbrückung der Krise» und «unnötige Ausgaben sind zu vermeiden».
Kassen für Schattenhaushalt
Anders als viele Kritiker unterstützen die Kran-kenkassen das diskutierte Modell eines Schat-tenhaushalts, aus dem sie milliardenschwere Zuschüsse bekommen würden. «Die Einfüh-rung eines Sondervermögens über vier Milliar-den Euro zur Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung ist im Ansatz der richtige Weg», erklärte der Verband der Ersatzkassen.
Gleichzeitig erneuerte Verbandschef Thomas Ballast die Forderung, das bisherige System von Zusatzbeiträgen in Euro und Cent abzu-schaffen und stattdessen prozentuale Bei-tragserhöhungen einzelner Kassen zuzulas-sen. Damit könne man bis zu 400 Millionen Euro sparen, weil der Aufwand entfiele, den Beitrag bei jedem einzelnen Mitglied einzutrei-ben, meinte Ballast. Stattdessen würde der zusätzliche Obolus mit dem Kassenbeitrag einfach vom Lohn abgezogen.
Dazu zeichnete sich allerdings in dem Koaliti-onspapier noch kein Konsens ab. CDU, CSU und FDP haben weiter unterschiedliche Auf-fassungen, ob es einen prozentualen oder pauschalen Zusatzbetrag geben wird und wie er eingezogen werden soll.
Kritik an Pflegeplänen
Der bereits zuvor bekannt gewordene Plan zum Umbau der Pflegeversicherung stößt der-weil auf Kritik. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sagte der «Neuen Presse» in Han-nover: «Dieser Vorschlag bringt mehr Bürokra-tie und weniger Gerechtigkeit.» Union und FDP sind sich einig, dass zusätzlich zur bisherigen Pflegeversicherung ein Kapitalstock aufgebaut werden soll. Dafür würden dann Extrabeiträge fällig.
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Hallo! Ed Kong!
Seit wann hat die Praxisgebühr die Kassen Entlastet? Ist es nicht eher so, das diese Gebühr in den dunklen Kanälen der Kassen und der Politik versickert ist ohne eine nennenswerte Entlastung des "Gesundheitssystem" herbeizuführen? Und es gibt Krankheiten die von vielen als solche nicht er- oder anerkannt werden. Migräne ist zum Beispiel eine solche, oder Stress oder auch die ganzen Suchterkrankungen.
Denk einmal darüber nach!
Ach ja, an alle!
Meine Frage bezieht sich auf den Artikel.
Was darüber steht ist meine ganz persönliche Meinung zu diesen.
2 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es geht hier nur um eine einzige Sache, Selektion, wer nicht zahlen kann wird notdürftig versorgt und wenn das nicht reicht,egal, tot kosten diese Leute dann wenigstens nicht mehr.
Und siehe da, die Sozialkassen erholen sich in Windeseile.
Ziel erreicht,danke FDP.
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Finde ich gut, ich ägere mich über die 40 Euro jährlich nur weil ich Rezepte für Medikamente brauche ohne den Arzt zu sehen.
- NeedlehopperLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich hätte doch Medizin studieren sollen - dann könnt ich mir jetz nämlich die Medikamente selbst verschreiben, die ich brauch, um das von dir hier zu verstehen...