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ninjamia26 fragte in TierePferde · vor 1 Jahrzehnt

Tobiano-, Overo -, Sabino- Schecke?

Kann mir bitte jemand den Unterschied im Erscheinungsbild erklären, so das man es leicht behalten kann ? Hat mit den Genen und der Vererbung zu tun. Das weiss ich , aber wie kann ich ganz spontan sagen welche Scheckung es nun ist?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Mhh ich versuch das jetzt mal erklärlich mit fotos xD :

    Zum Tobiano-Typ:

    Tobiano-Schecken haben typischerweise einen grundfarbenen Kopf. Die Ränder der Scheckung sind meist gut begrenzt. Die Scheckung geht üblicherweise über den Rücken hinweg.

    Erkennen kann man ihn dadurch: Er sieht so aus als würde eben eine weiße Grundfarbe mit weißen Flecken haben ...

    Hier ein Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ee...

    /Hier sieht man sehr schön wie das weiß über den Rücken läuft, gibt es in schwarz weiß auch.)

    Zum Overo:

    Overo-Schecken tragen meist viele weiße Fellpartien am Kopf. Häufig kreuzt die Scheckung den Rücken der Tiere nicht: Während ein Tobiano oft wirkt wie ein "scheckenweißes" Pferd mit großen grundfarbenen Flächen, wirkt der Overo-Schecke meist wie ein grundfarbenes Pferd mit "scheckenweißen" Flächen. Die Ränder der Scheckung sind meist "gerissen", so dass die genaue Kontur der Scheckung schwerer wahrnehmbar ist.

    Hier wieder ein Bild:http://image5.equinenow.com/133684_1/black_overo_s...

    (Da sieht man schön den unterschied wegen dem Rücken, die gibt es auch in braun.)

    Zum Sabino:

    Sabino ist bei vielen Pferderassen sehr verbreitet und neben Tobiano das am häufigsten anzutreffende Scheckgen. Sabino erzeugt große Abzeichen am Kopf des Pferdes. Breite Blessen oder Laternen sind keine Seltenheit. Auch die Beine des Sabino Schecken sind in der Regel weiß. Vier weiße Beine wären typisch. Die Beine können bis zum Bauch hochweiß sein. Typisch für Sabino ist die unruhige Zeichung. Die Ränder der Scheckung sind stark ausgefranst und zerfasert. Umso maximaler Sabino wird, umso kleiner und zerrissener werden die Farbflächen Ein maximaler Sabino Schecke ist weiß und besitzt nur geringe oder gar keine farbigen Anteile mehr im Fell. Ein solcher maximaler Schecke würde weiß geboren werden und könnte braune oder blaue Augen haben. Sabino vererbt sich dominant.

    Also auch wieder ein Bild:http://www.texasdrafts.com/images/BellaHeadUpSmall...

    (Kann natürlich braun auch sein, hat nur kein besseres von der nähe gegeben)

    Ich hoffe das das übersichtlich erklärt wurde xD

    Viel spaß und liebe grüße <3

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @ Katy

    Tolle Antwort wenn es denn deine eigene Gewesen wäre

    Aber mit ab kupfern kommt man auch weiter

    nur es wäre doch toll wenn du deinen Denkapparat mal selbst anstrengen würdest

  • vor 1 Jahrzehnt

    Geh mal auf die Seite vom Pintozuchtverband, dort wird das ganz genau erklärt (mit Bild)

    http://www.pinto-dpzv-de/ und dann gibts noch das Buch

    "Pferde aus Licht und Schatten" auch sehr informativ

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tobiano: Dreifarbiges Pferd mit der Grundfarbe weiß, diese Pferde können dunkle oder gar blaue Augen haben.

    Overo: Die weiße Zeichnung geht von der Seite aus und überkreuzt die Rückenlinie nicht, oft ist auch der Kopf weiß oder hat große weiße Abzeichen (Laterne). Die unruhigen, "zerrissenen" Konturen der Platten sind kennzeichnend für den Overo.

    Sabino: Pferde, die genetisch Sabinos sind, haben meist eine sehr breite Blesse oder andere große Abzeichen im Gesicht. Die anderen Sabinomerkmale treten nicht bei jedem Sabino auf. Genträger müssen selbst keine auffällige Zeichnung haben. Oft fällt lediglich Stichelhaarigkeit ins Auge oder sogar nur wenige weiße Haare am Schweifansatz. In der nächsten Generation kann, wenn das Gen weitergegeben wurde, wieder eine auffällige Zeichnung sichtbar sein.

    Zusätzliche Sabinomerkmale, die aber durchweg nicht bei allen Sabinos vorhanden sind:

    * Weiße Flecken an Kinn, Unter- oder Oberlippe, bis hin zu ganz weißen Lippen oder zu einem Mehlmaul. Wenn das Weiß sich hier weiter ausdehnt kann eine Laterne entstehen, die unten erweitert ist. Sie kann genauso aussehen wie beim Splashed White Overo

    * Weiße Abzeichen an den Beinen. Sie reichen meist mindestens bis zu den Knien und Sprunggelenken. Sie enden oft in einer Spitze oder lösen sich manchmal in kleine weiße Punkte auf.

    * Viele kleine, runde weiße Flecken am Bauch, die meist zu größeren Flecken zusammenlaufen und dann einen ausgefranst wirkenden größeren Fleck bilden

    * Weiße Flecken an der Kehle oder an den Ganaschen (Kinnladen)

    * Weiße Stichelhaare, besonders an den Grenzen von weißen Flecken ("schattierte" Abzeichen) und im unteren Bauchbereich, oft auch am gesamten Körper. Ebenfalls besonders betroffen sind Schweifdach und Mähne. Manchmal können Sabino-Füchse mit Füchsen mit Flaxen verwechselt werden. Manchmal sehen sie auch fast wie stichelhaarige Pferde aus, nur daß der Kopf und die Beine nicht dunkler sind als der Körper, sondern genauso viele Stichelhaare haben und zusätzlich stark ausgeprägte weiße Abzeichen haben.

    In homozygoter Form sind die Pferde fast komplett weiß und nur auf der Rückenmitte und um die Ohren herum ist noch Farbe zu sehen.

    Quelle(n): Wikipedia
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tobiano: Dreifarbiges Pferd mit der Grundfarbe weiß, diese Pferde können dunkle oder gar blaue Augen haben.

    Overo: Die weiße Zeichnung geht von der Seite aus und überkreuzt die Rückenlinie nicht, oft ist auch der Kopf weiß oder hat große weiße Abzeichen (Laterne). Die unruhigen, "zerrissenen" Konturen der Platten sind kennzeichnend für den Overo.

    Sabino: Pferde, die genetisch Sabinos sind, haben meist eine sehr breite Blesse oder andere große Abzeichen im Gesicht. Die anderen Sabinomerkmale treten nicht bei jedem Sabino auf. Genträger müssen selbst keine auffällige Zeichnung haben. Oft fällt lediglich Stichelhaarigkeit ins Auge oder sogar nur wenige weiße Haare am Schweifansatz. In der nächsten Generation kann, wenn das Gen weitergegeben wurde, wieder eine auffällige Zeichnung sichtbar sein.

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