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Was hat GM eigentlich wirklich mit Opel vor?
Mir ist zudem rätselhaft , warum da überhaupt Staatsgelder fließen . Ein Unternehmen , das sich am Markt nicht behaupten kann , verschwindet früher oder später von der Bildfläche . Opel ist nunmal ein Hersteller der im wahrsten Sinne des Wortes nur Rostlauben produziert
Niemand der bei Verstand ist , wird für viel Geld ein Unternehmen kaufen , was Mühe hat überhaupt Gewinne zu machen . Hab oft in den Wirtschaftsnachrchten gelesen , dass Opel selbstständig keine Chance hätte .
11 Antworten
- hajoklLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Soviel Kapital wie möglich aus dieser Opelakte heraus zu schlagen .
Wo und von wem das Geld kommt ist GM egal.
Deine Ansicht über die Rostlauben muß ich widersprechen,obwohl ich
kein Opelfreund bin.
Diese Zeiten mit Rost sind heute vorbei.
Gruß hajokl .
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Guten Morgen,
die Qualität der Autos steht bei dieser Diskussion keineswegs im Vordergrund. Im vergleich zu anderen Mitanbietern (z.B. auch Asiaten, die ihre Reputation deutlich gesteigert haben) ist die Opelqualität durchaus dem Preis angemessen und hat sich in der letzten Zeit doch verbessert.
Fakt ist, dass das Hauptargument die Firma am Leben zu erhalten viele tausend Arbeitsplätze der Opelindustrie, aber auch der damit verbundenen Zulieferer ist.
Denn eine FirmenschlieÃung von Opel hätte sehr deutliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Eine SchlieÃung der Opelwerke würde keineswegs bedeuten, dass ausschlieÃlich mehr andere deutsche Wagen gekauft würden, sondern dass auch Asiaten und andere Europäer die daurch entstandene Marktlücke auffüllen würden (schau mal, welche Autos im Zuge der Abwrackprämie vermehrt über den Ladentisch gegangen sind...)
Der Fluss der Staatsgelder ist mir auch ein Dorn im Auge. Bei Quelle wurde nicht so viel Federlesen drumrum gemacht - diese Menschen wurden gnadenlos vor die tür gesetzt. Hier wird mit zweierlei Maà gemessen und das ist zu verurteilen.
Das Ganze ist schwer einzuschätzen und vom logischen Standpunkt aus kann ich dir bedingt beipflichten. Dennoch denke ich, dass es sich um eine GröÃenördnung handelt, die ohne "Schuss" nicht mehr zu bewältigen ist.
GM wird groÃzügig die Hand aufhalten und dankbar unsere Steuergelder entgegennehmen.
Und ein paar Milliarden sieht der Staat wahrscheinlich als zielführender an als für Zehntausende Arbeitslosigkeit, persönliches Elend und Verzweiflung in Kauf zu nehmen (auch Arbeiter/Angestellte sind <oft> Wähler...). So oder so - ist ne schlimme Sache.
Und jetzt hör auf zu lamentieren sondern mach es wie ich: Arbeite, auf dass sich die deutsche Staatskasse wieder füllt und das Geld wieder groÃzügig unter den Reichen der Welt verteilt werden kann.
Birgit
- LE-TinaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Mit Opel ? GM will nur eins ,noch mehr Geld aus Deutschland pressen .Die haben gesehen was Magna bekommen soll und fordern jetzt gleiches für sich .
Ich hoffe unsere Kanzlerin sagt endlich mal nein
- arminLv 6vor 1 Jahrzehnt
Mit dem Markt und den Staatsgeldern hast du Recht, mit den Rostlauben nicht!
GM will ausschliesslich so viel Geld wie irgend moeglich fuers eigene Wohl herausziehen, egal was mit der Belegschaft wird!
Offensichtlich sieht GM mehr Profit darin Opel nicht zu verkaufen und auf dem Ruecken der Arbeiter Geld zu machen.
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- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Opel wird bestehen bleiben allerdings ohne den teuren Wasserkopf in den verschiedenen Ländern. Das technische Know How bleibt im Konzern und der Hang zu spritsparenden Modellen wird auch in DE mit ausgelutscht werden können.
Dazu kommt, dass man den Gewerkschaften Zugeständnisse abgeluchst hat, die nun kaum mehr zurückgenommen werden können. Was für Magna gut war, kann bei GM nicht falsch sein. Ist nun mal so!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ausquetschen und wegschmeiÃen!
- foxyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Opel platt machen und selbst Klein-oder Mittelklassewagen bauen.Ihre Strassenkreuzer will doch niemand.
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn es meiner Firma schlecht geht und ich Teile verkaufen muss, trenne ich mich doch nicht von dem Teil, der am besten läuft. GM macht geschäftlich alles richtig. Ich weià nicht, was ihr habt. Ist doch normales Geschäftsverhalten. Das was da vorher lief war falsches Management. Wenn die jetzt einen an ihrer Spitze haben, der Sachverstand hat, kann man nichts machen. Magna hätte das Geld und die Fabriken nach Russland verlagert. Da bin ich mir sicher!
- vor 1 Jahrzehnt
Natürlich will GM erst einmal sich selbst sanieren. Dem zahlenden Deutschen Michel verkauft man das dann mit der Begründung: Nur wenn GM überlebt, kann auch Opel überleben. Und so wird der Gutenzwerg artig zahlen, wenn GM die Hand aufhält. Ãndern wird das am Schicksal Opels nichts. Erst werden kostenintensive Standorte dichtgemacht und dann wird der halbwegs lukrative Rest vielleicht doch noch verhökert. Die Arbeiter stehen dann auf der StraÃe - der Steuerzahler wird zur Kasse gebeten - und die Manager gönnen sich ob der gelungenen Transaktion ein paar Extra-Boni-Mios.
- vor 1 Jahrzehnt
Mit den Staatsgeldern hast Du ins Schwarze getroffen.Diese sind ja schon geflossen, aber ohne klare Reglungen. Frau Merkel schmeiÃt das Geld der Bürger ziemlich naiv aus dem Fenster.
Das Hauptproblem ist unsere Regierung und nicht GM.
Die Welt baut auch Autos ohne GM.