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Kreuze in Schulklasse verstoßen gegen die Menschenrechte. Wo bleiben die Rechte der Christen?

In der Zeitung stand heute, dass der Europäische Gerichtshof geurteilt habe, dass Kreuze in Schulklassen gegen die Menschenrechte verstoßen. Sie stehen im Gegensatz zum Menschenrecht auf freie Religionsausübung. Wo bleibt da das Menschenrecht der Christen auf freie Religionsausübung?

Müsste man dann fordern, dass jede Schule einen christlichen Gebetsraum mit Kreuz bekommt, damit die freie Religionsausübung möglich bleibt?

Update:

Christen sind keine "Rasse" aber sehr wohl eine Glaubensgemeinschaft. Auch solche Gemeinschaften haben Rechte. Wenn die Kreuze verschwinden, werden Christen in ihrer Freiheit auf Religionsausübung eingeschränkt, weil es nun einmal guter christlicher Brauch ist, Kreuze aufzuhängen.

30 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt

    "Freie Religionsausuebung" erfolgt nicht, indem man Kreuze in den Klassen aufhaengt, sondern verstossen gegen das 4. Gebot: "Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde." Wer beten will, kann das auch ohne Kreuz. Ist also unsinnig, was Du da schreibst. Allerdings ist es noch unsinniger seitens des Europaeischen Gerichtshofes, zu behaupten, dass Kreuze in den Schulklassen gegen Menschenrechte verstossen.

  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Rechte der Christen sind insofern gesichert, als dass sie ihre Religion frei ausueben koennen - aber nun eben ohne in die persoenliche Freiheit Andersdenkender via allgegenwaertiger Symbolik "hineinquellen" zu duerfen. Das ist doch voll in Ordnung!

  • vor 1 Jahrzehnt

    religioese koennen ihre religion zu hause oder in den raeumlichkeiten ihrer religionsgemeinschaften ausueben. auch im oeffentlichen raum im freien, wo ja auch andere werbung machen koennen sie das tun. warum ausgerechnet christen das extrarecht auf kinderindoktrination zugestanden werden sollte erschliesst sich mir nicht.

    (es sind nebenbei die christen, die am lautesten gegen kopftuecher in schulen schreien...)

    nebenbei bemerkst schuetzt eine solche rechtsprechung auch wehrlose christenkinder vor satanistensymbolik im klassenzimmer. vielleicht hilft dir das ja, den sinn der sache zu verstehen...

    die zeiten wo die mehrheit der bevoelkerung ueberzeugte christen waren sind nebenbei auch vorbei. entsprechend fuehlen sich auch mehr leute von dem unsinn gestoert und wollen ihre kinder davor schuetzen.

    @Jessi: unsere verfassung basiert keineswegs auf dem christentum oder christlichen werten. sie schreibt eine trennung von kirche und staat vor, entsprechend muss religioese symbolik aus staatlichen einrichtungen verschwinden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Endlich wurde mal ein Machtwort gesprochen !

    Religiöse Dinge wie ein Kreuz haben in öffentlichen Gebäuden nichts zu suchen.

    Religiösität kann man auch zu Hause ausüben, da muß man nicht andere damit belästigen.

    Statt Religion sollte in der Schule ausschließlich Ethik gelehrt werden, daß wäre viel wichtiger und auch zu was nütze.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, die armen verfolgten Christen. Schau dich mal um wo überall in diesem Land Christen ungestraft ihre Duftmarke hinpissen können während öffentliche Unternehmen Angst haben Atheistische Werbung auf ihren Bussen zu veröffentlichen.

    Vermutlich gehört das jammern irgendwie zum christlichen Glauben aber ihr macht euch lächerlich wie der ZdJ der hinter jedem braunen Fleck in der Unterhose gleich einen Nazi vermutet. So siehts doch aus. Überhaupt ist dieses gejammere um die Rechte der Christen und die imaginäre Christenverfolgung in Deutschland doch nur eine Verhöhnung derer die in anderen Ländern tatsächlich verfolgt werden.

    Euch, die ihr jammert, sollte man genau in diese Länder schicken in denen Christen verfolgt werden damit ihr überhaupt erstmal begreift was Verfolgung wirklich bedeutet.

    Liebste Jeany.

    Aus all diesen Christenverfolgungsmärchen kristalisiert sich bei genaueren hinsehen eines heraus:

    Die Religionsgemeinschaften haben untereinander ihre Anwesenheit mindestens tolleriert. Zumindest so lange bis irgendein Pfaffe samt seiner Gemeinde auf die Idee kam seine Gebetsbüchlein unter den Andersgläubigen, meist trotz Missionsverbot, zu verteilen! Das ist die Wahrheit hinter der Christenverfolgung!

    Und zu deinem recht lächerlichen Link aus dem ich mal zitiere:

    "In seiner Einführung sagte er, früher hätte er nicht darüber reden dürfen, aber jetzt (1969) könne er schon frei über den Geheimplan sprechen, denn „... alles ist parat und niemand kann uns mehr aufhalten.“"

    Mach dich mal mit der US Politik der 60er Jahre vertraut. Hätte damals irgendjemand irgendetwas über angeblich geheime Weltverschwörungspläne der US Regierung ausgeplaudert, hätte man den Mann postwendend als Kommunist für viele Jahre in den Knast gesteckt.

    Und noch was:

    Würde man tatsächlich eine Weltregierung mit einer Einheitsreligion etablieren wollen dann würde sich kaum etwas besser dazu eignen als das Christentum selbst.

  • Jayok
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Man behält doch seine Religionsfreiheit. Du kannst doch glauben was du willst. Aber staatliche Einrichtungen müssen den Glauben aller Nationen vertreten und somit neutral bleiben.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Um ein Mädchen, die Sie mögen gewinnen, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, aber wenn Sie die Tipps in diesem Verfahren folgen wird viel einfacher http://freundin.gewinnt.info/ sein

    Viel Erfolg!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Schule ist ein öffentlicher und somit neutraler Ort. Ein Kreuz im Klassenzimmer wäre nicht mehr neutral und somit wäre die Schule kein neutraler Ort der Öffentlichkeit mehr.

    @ Jessi:

    Das Grundgesetz ist nicht christlich fundiert. Nur in der Präambel steht: "in seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen". Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen das Grundgesetz christlich fundiert sei.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dadurch das in den Klassenräumen keine Kreuze mehr hängen dürfen/sollen werden die rechte der Christen aber nicht verletzt.Die rechte der Schüler würden erst verletzt werden wenn man ihnen die Religionsausübung verbieten würde und das ist ja in dem Fall nicht geschehen.

    @Jeany:meinst du nicht das dein Vergleich mit dem dritten Reich etwas daneben ist?

  • N
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Schule ist öffentlich, deine Religion ist deine Privatsache. Wer beten möchte, zur Kirche gehen möchte, seine Religion ausüben möchte, usw. wird ja nicht daran gehindert nur weil in der Schule kein Kreuz hängt. Du kannst ja dein eigenes Kreuz mitbringen wenn du willst (z.B. an einer Kette um den Hals hängen - haben ja viele, dagegen ist nichts einzuwenden). Wenn aber in der Schule, also in einem öffentlichen Gebäude, ein Kreuz hängt heißt das ja, dass eine Religion vom Staat (in diesem Fall dann das Christentum) öffentlich bevorzugt wird, was den anderen Religionen (und nicht religiösen Menschen) gegenüber nicht gerecht ist (das Diskriminierungsverbot gehört auch zu den Menschenrechten).

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