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? fragte in Schwangerschaft & ErziehungTeenager · vor 1 Jahrzehnt

3 Monats Spritze mit 14?

Kann man anstatt der Pille auch direkt die 3-Monats Spritze bekommen?? Mit 14??

8 Antworten

Bewertung
  • jeb
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Suchst Du einfach nach einer anderen Möglichkeit, oder gezielt die Dreimonatsspritze?

    Also meine Gyn hat mir erst kürzlich davon abgeraten, da die Dreimonatsspritze, also der Wirkstoff Gestagen als Nebenwirkung Gewichtszunahme und Hautunreinheiten hat.

    Ich hab seit Jahren eine ganz gute Methode, das ist der Nuva-Ring. Der wird einmal monatlich eingeführt, bleibt dort 21 Tage, kommt raus zur Mens und dann nach 7 Tagen kommt wieder ein neuer rein. Das heißt, nur noch zweimal im Monat, statt jeden Tag dran denken. Klappt super. Ist etwas teurer als die Pille, weiß allerdings nicht, ob Du ihn mit 14 nicht eh bezahlt bekommst.

    Aber weißte was? Am besten, Du lässt Dich von Deinem Frauenarzt beraten. Der/Die empfielt Dir dann das, was am besten passt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wäre eine ziemliche Katastrophe für Deinen Hormonhaushalt, aber immer noch besser als ein ungewolltes Kind oder ein Abbruch.

    Es wird nicht von jedem Arzt gemacht werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, auf gar keinen Fall!!!

    Wird dir auch kein Arzt geben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Falls der Grund für die Spritze nur ist, dass du nicht jeden Tag daran denken willst eine Tablette zu nehmen, kann ich dir nur den Nuvaring empfehlen.

    http://hcp.nuvaring.de/authfiles/index.asp?C=27719...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, so jung nicht, das bringt den Hormonhaushalt, der noch in der Ausbildung ist, zu sehr durcheinander.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist höchstunwahrscheinlich das ein Frauenarzt einer 14 jährigen die 3 monatsspritze gibt. Und wenn sollte man dem Arzt erschießen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für welche Frauen eignet sie sich?

    Mediziner empfehlen die Dreimonatsspritze überwiegend Frauen, die andere Verhütungsmethoden nicht vertragen oder orale Kontrazeptiva (Pille) nicht einnehmen können.

    Wie wirkt die Dreimonatsspritze?

    Der Körper nimmt das Gestagen aus dem Depot langsam auf. Im Gehirn verändert das Hormon den Regelkreis, der für die Eireifung im Eierstock verantwortlich ist. Es hemmt die Ausschüttung des Luteinisierenden Hormons (LH) und unterdrückt damit den Eisprung.

    Der zweite Wirkansatz ist der Schleimpfropf am Eingang der Gebärmutter. Der hohe Gestagenspiegel macht den Pfropf für Samenzellen schlecht durchlässig. Nur in Einzelfällen kommen Samenzellen über diese Hürde.

    Zudem bewirkt das Hormon einen Umbau der Gebärmutterschleimhaut, sodass sich eine befruchtete Eizelle nur schwer einnisten kann.

    Welche Nebenwirkungen können auftreten?

    Beim Einsatz der Dreimonatsspritze kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

    * Ein Großteil der Frauen leidet an Zyklusstörungen, z.B. häufige, verstärkte Blutungen bzw. Schmierblutungen.

    * Nach längerer Anwendung bleibt in manchen Fällen die Menstruation (Amenorrhoe) aus. Nach Absetzen des Präparats kann dieser Zustand noch eine Zeit lang andauern.

    * Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Nervosität oder Depression sind möglich.

    * Die Lust auf Sex kann manchmal abnehmen.

    * Eine gewollte Schwangerschaft kann sich nach Absetzen der Hormone verzögern.

    * Bei längerer Anwendung kann die Mineraldichte in den Knochen abnehmen.

    Welche Nachteile hat die Dreimonatsspritze?

    Das Präparat lässt sich nicht einfach absetzen, wenn man es nicht verträgt. Das Depot muss sich erst auflösen, bevor die Wirkung nachlässt.

    Viele Antiepileptika und manche Antibiotika beeinträchtigen die Sicherheit hormoneller Verhütungsmittel, weil sie den Abbau der Hormone in der Leber beschleunigen. Frauen sollten hier zusätzliche nicht-hormonelle Verhütungsmittel anwenden, solange sie entsprechende Medikamente (Packungsbeilage beachten!) einnehmen.

    Achtung: Die Dreimonatsspritze schützt weder vor Aids noch vor anderen

    sexuell übertragbaren Erkrankungen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schlimm, wenn Ärzte die Verwahrlosung noch fördern.

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