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Zara fragte in Schule & BildungUnterricht · vor 1 Jahrzehnt

Referatsthema gesucht HILFE!!!!?

Ich müsste nächst eWoche ein Referat in Deutsch machen.

Da würde ich gerne eure Meinungen hören,welche Themen interresant sein könnten.

Ich wüde gerne so wie die Geschichte eines Lebensmittel wie CoCa-CoLa machen den es wurdenormaler als Medizin verkauft und dann wurde es zu einem Erfrischenungsgetränk.

So was in der art würde mich interessieren.

Kennt ihr vielleicht so ein Lebensmittel mit so einer interessanten Geschichte.

Ihr könnt auch andere Themen sagen die für euch zb interessant sein könnte.

MGV Danke im voraus!!!

2 Antworten

Bewertung
  • PARLA
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Vorschlag: Die Geschichte unseres Bieres

    Wann und wo das Bierbrauen von der Menschheit erfunden wurde, ist unsicher. Die ältesten Beschreibungen stammen von den Sumerern aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. Die Sumerer betrachteten das Bier als göttliches Getränk und opferten es ihren Göttern. Die Babylonier lösten die Sumerer im 2. Jahrtausend v. Chr. in der Herrschaft über Mesopotamien ab, und auch sie brauten Bier, und zwar schon 20 verschiedene Sorten: acht aus Emmer, acht aus Gerste und vier aus einem Getreidegemisch. All diese frühen Biere waren trüb und unfiltriert und man benötigte zum Trinken ein dünnes Röhrchen (eine frühe Form des Strohhalms), um nicht die ziemlich bitteren Braurückstände in den Mund zu bekommen. In der frühesten uns bekannten Gesetzessammlung des Königs Hammurabi ist auch ein Gesetz enthalten, dass jedem Bürger Babylons eine tägliche Ration Bier zugesteht; normalen Arbeitern zwei Liter, Beamten drei Liter und Verwaltern und Oberpriestern fünf Liter pro Tag. Hammurabis Gesetze waren hart. Wer minderwertiges Bier verkaufte, wurde im eigenen Produkt ertränkt. Im ältesten erhaltenen Epos der Menschheit ‒ dem »Gilgameschepos«, das im 3. Jahrtausend v. Chr. niedergeschrieben wurde, aber ältere mündliche Überlieferungen zusammenfasst ‒ wird die Entwicklung vom Urmenschen zum zivilisierten Menschen beschrieben. König Gilgamesch, der Halbgott, schickt eine Dirne zu Enkidu, einem rohen, wilden Urmenschen, der Gras frisst und wilde Tiere zähmt, um ihn Kultur zu lehren: »... nicht wusste Enkidu, was Brot war und wie man es zu essen pflegt. Auch Bier hat er noch nicht gelernt zu trinken.« Da öffnete die Dirne ihren Mund und sprach zu Enkidu: »Iss nun das Brot, oh Enkidu, denn das gehört zum Leben, trink auch vom Bier, wie es des Landes Brauch ...« Enkidu trank sieben Becher Bier und ihm wurde leicht ums Herz. In dieser Verfassung wusch er sich und wurde so ein Mensch. Fragt man einen Ägyptologen, wer das Bier erfunden hat, dann waren es die alten Ägypter. Sie benutzten den ungebackenen Brotteig zum Bierbrauen und gaben Datteln zu dem Sud, um den Geschmack zu verbessern. Den Stellenwert des Bieres in Ägypten kann man daran ablesen, dass es eine eigene Hieroglyphe für Brauer gibt. In Griechenland war Bier ebenfalls bekannt, Aristoteles empfahl es als Schlafmittel. Die Römer schätzten das Bier weniger, sie tranken Wein ‒ das Getränk der Götter ‒ und hielten das Bier für ein Getränk der Barbaren. Nur in den Teilen des Römischen Imperiums, in denen kein Wein wuchs, wurde Bier gebraut. Tacitus meint in seiner »Germania« zum Bier: »Als Getränk haben die Germanen ein schauerliches Gebräu, aus Gerste oder Weizen gegoren, ein Gebräu, welches mit Wein eine sehr entfernte Ähnlichkeit hat.« Ein heutiger Mitteleuropäer käme vielleicht zu dem gleichen Urteil, denn das damalige Bier schäumte so gut wie nicht ‒ es schmeckte also von vornherein schal ‒ und es war trüb und wurde schnell sauer. Die ältesten Zeugnisse von Bier auf deutschem Boden stammen aus der Hallstattzeit (ab etwa 700 v. Chr.) aus der Gegend von Kulmbach. In dem damals rein keltischen Siedlungsgebiet wurden einige Bieramphoren gefunden. Die Brautradition blieb bestehen und bei den Germanen war ‒ laut der »Edda« ‒ Bier das Getränk der Lebenden, Met das Getränk der Toten und Wein das Getränk der Götter. Man musste nun nicht unbedingt ein Gott oder tot sein, um an ein anderes alkoholisches Getränk außer Bier heranzukommen, doch war Bier mit Abstand das billigste und am weitesten verbreitete alkoholische Getränk in Germanien, mit Ausnahme des romanisierten und Wein anbauenden Südwestens. In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung waren das Brotbacken und das Bierbrauen Aufgabe der Frauen und wurden nicht als Handwerk betrieben. Dies änderte sich erst um die Jahrtausendwende, als sich Mönche auf die Suche nach einem wohlschmeckenden und nahrhaften Getränk für die Fastenzeit begaben. Die Mahlzeiten zur Fastenzeit waren in den Klöstern mehr als karg, doch war die Aufnahme von Flüssigkeiten nicht verboten. Die Mönche perfektionierten das Brauwesen, und der Bierverbrauch in den Klöstern nahm enorme Ausmaße an: Jedem Mönch war es erlaubt, fünf Liter Bier am Tag zu trinken. Bald darauf begannen die Klosterbrauereien auch Bier zu verkaufen, das wegen seiner hohen Qualität sehr beliebt war. In den aufblühenden Städten des Mittelalters wollte man auf derart gutes Bier nicht verzichten, und so entstanden auch dort Brauereien, die in die Handwerkerzünfte integriert waren. Die jeweiligen Landesfürsten entdeckten sehr schnell, dass man mit Bier Geld machen kann, und führten Bierabgaben und Biersteuern ein. Davon waren aber die Klosterbrauereien durch altes Recht ausgenommen. Um diese steuerlichen Verluste zu minimieren, schlossen viele Landesherren kurzerhand die Klosterbrauereien, die im besten Falle nur noch für den internen Bedarf brauen durften. Dieser klare Rechtsbruch wurde von Kaiser Sigismund (1368‒1437, König ab 1410, Kaiser ab 1433) legitimiert.

    Quelle(n): Fortsetzung: Zur Verdampfung wird die Würze dazu in einem dünnen Film über einen speziell entwickelten dampfbeheizten Konus geleitet. Die Folge ist eine erheblich geringere thermische Belastung der Würze bei gleichzeitig verbesserter Steuerbarkeit ihrer einzelnen Inhaltsstoffe. Mit diesem neuartigen Anlagenkonzept lassen sich zum einen gravierende Energieeinsparungen von über 50 Prozent erzielen, was auch zu einer Absenkung der energiebedingten Emissionen und auch der Betriebskosten führt, zum anderen steigert dieses Verfahren die Qualität und Bekömmlichkeit des Bieres. Das reicht doch für's erste!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Kartoffel hat eine interessante Geschichte:

    Grundnahrungsmittel vieler Andenvölker.

    Durch die Kolonisten nach Europa gekommen. In Europa wurde sie zugnächst ganz unterschiedlich aufgenommen. In Deutschland z.B. setzte sie sich erst durch, als der Preussenkönig Friedrich der Große zu einer List griff.

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