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Welches sind die Beweise fuer Darwins Evolutionstheorie?
....also fuer die zufaellige Entstehung von Leben und die biologische Innovation wie sie von Darwin beschrieben wird.
Diese Frage richtet sich an die Evolutionisten, besonders die "Darwin" Fans.
Eine Diskussion um die Evolution vs. Kreation ist an dieser Stelle unerwünscht. Darwins Werke/Theorien zählen nicht als Beweismittel.
.....danke im voraus....
@Nautilus
Natuerlich war hier vom ZUFALL die Rede. Der Grundpfeiler der darwinschen Theorie ist die zufallsgesteuerte Variation mit anschliessender Selektion.
Du hast natuerlich durchaus einen Punkt. Wir wissen heute als wissenschaftlichen Fakt, das das epygenetische Material kein "DNA-Muell" ist, wie dies lange angenommen wurde, sondern quasi als Schaltzentrale der eigentlichen Gene fungiert. Gene, wie z.B. Krebsausloeser, koennen durch sie ein-oder abgeschaltet werden. Auch wissen wir, das diese epigenetischen Information an die naechste Generation weitergegeben werden kann. Veraenderung unseres Lebenswandels kann Gene auf stumm schalten. Gene sind also nicht wirklich unser Schicksal, sondern physisches, seelisches und soziales Erbe, zu dem wir uns verhalten koennen.
Darwins Theorie der zufallsgesteuerten Variation und anschliessender Selektion kann die systematische Entwicklung hin zu immer komplexeren biologischen Wesen nicht laenger erklaeren.
21 Antworten
- Stefan HLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nun, die Evolution ist keine Theorie mehr! Sie ist bewiesen!
Das beste Beispiel ist der Mensch selber. Schau in die letzten 1000 Jahre. Der Mensch wird älter, er wird größer, er wird intelligenter!
In diesem Sinne....
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Evolution der Arten ist im groÃen und ganzen unzweifelhaft erwiesen. Man braucht nur die Säugetiere zu betrachten. (Kleine Variationen der Theorie wird es immer geben.)
Allerdings bedeutet die Darwinsche Theorie (nicht "These"!) nicht, dass das alles "zufällig" geschehen sei, noch kann sie den Grund für die Entstehung von Leben nennen. Jedenfalls nicht, solange sie sich im Bereich der Naturwissenschaft bewegt und die Naturwissenschaft nicht als Religionsersatz herhalten muss.
Darum braucht der Mensch die religiöse Sinngebung für seine Existenz, die zum Beispiel in den biblischen Schöpfungstexten vermittelt wird, aber auch in anderen religiös-spirituellen Deutungen der Welt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was willst du hören? Befasse dich mit Thema Fossilienfunde. Alle lebenden Zellen haben gleiche Nukleinsäuren als genetisches Material, gleichen Basisatz Aminosäuren zur Herstellung von Proteinen. Es gibt immer wieder mal Gen-Mutationen. Ich habe auch eine. (Mythologisch der Inbegriff des Bösen und Enterbtem...Stoff für Aberglaube)
Ob der donnernde Rauschebart in Wolke 7 oder Mann (Krater Maria) im Mond das bewirkte, lasse ich dahingestellt.:-)
Mein Leben hängt nicht an Solchem.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Atavismus ist nur durch Evolution zu erklären.
Ich hab noch keinen Nicht-Evolutionisten erlebt der auch nur eine vernünftige Antwort auf diese Atavismen hatte.
Es gibt selbstverständlich noch mehrere Sachen die ohne Evolution nicht zu erklären sind, aber da ihr ja nichtmal das widerlegen könnt ist es ja überflüssig.
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Atavismus - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Frage nach den Beweisen und den missing links wurde schon ausreichend beantwortet .
Ein selbst für Kreationisten wie Dich zu verstehendes Beispiel ist die Tier- und Pflanzenzucht . Die Entwicklung der verschiedensten Formen aus einem Ursprungswesen wird vom Menschen durch künstliche Zuchauswahl beschleunigt . Aus dem Wolf entstand der Pudel , der Dackel , der Irish Wolfshound und der Shelti . Aus dem europäischen Wildschwein die diversen Hausschweinrassen . Und das in gerademal 12000 Jahren der Domestikation .
Die Natur hatte viele Millionen Jahre Zeit , das sich Arten veränderlichen Umwelten anpassen konnten .
Wie erklärst Du Kreationist , das das Säugetier Wal verkümmerte Hinterbeine IM KÃRPER verborgen hat ?
Hat sich Dein erdachter Kreator da ein kleines Witzchen erlaubt oder bildeten sie sich im Laufe sehr langer Zeit so zurück , weil beim Leben im Meer nicht mehr von Nöten ?
- VomitDollLv 6vor 1 Jahrzehnt
Von Zufälliger Entstehung des Lebens war gar nicht die Rede, auÃerdem befasst sich Darwins Theorie nicht mit chemischer Evolution und damit auch nicht die Entstehung des Lebens.
Darwins Evolutionstheorie ist natürlich "widerlegt" in Form von Veraltet. Aber biologen haben die Strategie erfunden, nicht alle neusten Entdeckungen in die Welt hinauszuposaunen, so bleiben Kreationisten immer in der Zeit zurück und können sich an Darwin austoben.
Beweise für biologische Evolution sind:
- rudimentäre Organe
- Atavismen
- Onthogenese (von dene Kreationisten immer nich behaupten, sie wäre eine Fälschung)
- Fossilien, wie Diadectes, Das Urpferd, viele Walfossilien
- Züchtung (im Micro- und Macroevolutionsbeweis)
- Dokumentierte Evolution bei Finken und Elefanten, sowie bei Speisefischen
- Laborversuche zu chemischer Evolution
- Logik: Evolution, d.h. Höher- und Weiterentwicklung ist die einzige plausible Erklärung für die Entstehung komplexer Systeme: Sie waren vorher weniger komplex. Die einzigen Alternativen sind Zufall und Entstehungslosigkeit.
- Das Alter der Erde passt und stimmt auch mit astronomischen daten überein.
Heute gilt Evolutionstheorie als genausogut bewiesen, wie das Periodensystem der Elemente und Keplers Planetenbahnen.
Von letzterne wurde übrigens auch behaupotet, sie sei falsch, weil sie der bibel widerspricht: Josua befiehlt der Sonne, stillzustehen und damit den Tag zu verlängern. Wenn die sonne aber das Zentrum des Sonnensystems ist und nicht die Erde wäre das doch lächerlich. Er müsste der Erde befehlen stillzustehen.
Aus Erfahrung weià ich aber, dass Logik bei streng religiösen Leuten nicht hilft, genauso wie bei vielen Verschwörungstheoretikern. Was sollen wir denen für einen Beweis geben, dass wir wirklich auf dem Mond waren?
Wenn ich mich zurück erinnere, was ihr mir alles auf die Frage, wie es um die naturwissenschaftliche Bildung von Kreationisten stehe, geantwortet habt und wie sehr ihr euch aufgeregt habt, dass meine Fragen so schwer seien, bezweifle ich, dass gerade du irgendetwas damit anfangen kannst.
Ein paar Vokabeln:
Evolution ... ein dokumentierter, sehr gut bewiesener Prozess
Evolutiosntheorie ... Theoretische Grundlangen zum praktischen Prozess, wie z.B. Zahlentheorie.
P.S.: Achso, wenn es dir nur um Darwins Theorie geht. Die ist doch egal. Da könntest du gleich nach den Beweisen von Lamarks Theorie fragen.
@ yanti: Doch, aus Totem kann Lebendes entstehen. Das kommt jeden Frühlung vor. Und Makroevolution hat nichts mit dem Urknall zu tun.
Quelle(n): U. Kutschera: Evolutionsbiologie 2.0 Richard Dawkins: Gipfel der Unwahrscheinlichkeit Charles Darwin: Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion (und andere Werke) Steven Hawkins: Eine kurze Geschichte der Zeit Orbis: Dinosaurier und andere ausgestorbenen Tiere Systematik der Lebewesen, die sich nur mit Evolution erklären lässt. Nicht mal mit ID. - GastonLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Theorie ist längst keine Theorie mehr, sondern eine vielfach bewiesene Tatsache.
Nicht ganz so, wie Darwin es beschrieben hat (auch wenn er vieles richtig erkannt hat)
Aber es gibt immer wieder neue Arten, die sich aus alten Arten weiter entwickeln. Teilweise verdrängen sie dabei die "alten" Arten. Manchmal existieren dann beide Arten nebeneinander.
Erkennen können wir es nur bei Arten, die einen schnellen Generationswechsel hinlegen - also viele kleine und kleinste Lebensformen.
Man kann es aber auch bei "richtigen" Tieren beobachten. Ein Beispiel in Deutschland ist eine Amselart, die sich z.Zt. auf Helgoland entwickelt.
Die Amseln dort verändern ihr Verhalten, passen sich also ihrer Umgebung an und es scheint so zu sein, dass sich aus dieser Verhaltensänderung eine neue Art ergibt.
Der Prozeà ist im Moment im Gange.
Solcherlei ProzeÃe lassen sich tausendfach beobachten und damit ist die Theorie der Evolution keine Theorie mehr, sondern eine Tatsache, die sich nicht mehr bestreiten läÃt.
@domino: Die Erklärung für die Häufung an manchen Stellen ist sehr einfach.
Archäologie ist eine sehr spezielle, sehr komplexe und sehr stark unterfinanzierte Wissenschaft.
Da wo gegraben wird, findet man in der Regel auch Reste im Erdreich, wenn sich das Erdreich dafür eignet.
Nicht alle Erdformationen sind für Versteinerungen geeignet. Nicht alle Erdarten eigenen sich für eine lange Lagerung. Zuweilen gab es irgendwann Erbverschiebungen oder Beben, die Lagerstätten unbrauchbar machen und an vielen Stellen wurde schlicht nie gegraben.
Du darfst nicht vergessen, dass wir von Ablagerungen sprechen, die teils mehrere Millionen Jahre alt sind - und jetzt denk mal scharf nach, wie sehr sich das Bild unserer Welt allein in den letzten 100 Jahren verändert hat.
Da kann schon mal was verloren gehen.
- BiggiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich könnte mir jetzt hier die ernsthafte Mühe machen und die einzelnen Faktoren der Evolution aufzählen, aber da ich 1. weiss wie hier "diskutiert" wird und 2. sehe , dass du an einer ernsten Antwort nicht interessiert bist (Es gibt keine Evolutionisten). Zudem lässt du eine Beweisführungnicht zu wie sie von religiöser Seite immer wieder hingenommen wird (Die Bibel als Beweis). Aus diesen Gründen sehe ich ich nicht ein warum ich so meine Zeit verschwenden sollte. Aber falls du es wissen willst: Kauf dir ein Biologiebuch und lies im Kapitel Evolution nach und du wirst feststellen, dass es in der Evolutionsbiologie nicht um Zufälle geht, wie es von den Kreationisten immer gern hingedreht wird.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, bei dem heutigen Streit geht es gar nicht mehr so sehr wie früher darum, ob nun der Mensch von nicht-menschlichen Vorfahren (den vielzitierten "Affen") abstammt oder nicht.
Dies war aber Darwins zentrale Aussage: dass die Arten alle von einer einzigen Art abstammen, und sich von dieser aus graduell entwickelt haben und dies gegenwärtig immer noch tun!
Diese Theorie der graduellen Entwicklung der Arten aus einer einzigen Ur-Art war aber auch nicht neu. Schon Anaximander hat diese Theorie im 6. Jahrhundert vor Christus (!) vertreten.
Darwin selbst fasste seine Theorie im Schlusssatz seines Hauptwerks "Die Entstehung der Arten" so zusammen:
"Es ist wahrlich etwas Erhabenes um die Auffassung, dass der Schöpfer den Keim alles Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder gar nur einer einzigen Form eingehaucht hat und dass, während sich unsere Erde nach den Gesetzen der Schwerkraft im Kreise bewegt, aus einem so schlichten Anfang eine unendliche Zahl der schönsten und wunderbarsten Formen entstand und noch weiter entsteht."
Ich denke also vielmehr, Darwins tatsächliche Theorie ist heute weitgehend akzeptiert. Bei dem heutigen Streit dagegen wird Darwin nur als Zankapfel benutzt, ohne sich mit seiner Theorie auseinanderzusetzen.
In Wahrheit geht es den Diskutierenden um den Verursacher der ganzen Entwicklung: War es der Zufall oder war es Gott? Denn egal, was nun wirklich geschehen ist, man kann immer und zu allem sagen: Das ist durch Zufall passiert. Oder: Das ist durch diese und jene GesetzmäÃigkeit passiert. Oder: Das ist durch Gott passiert. Hier liegt der eigentliche Streitpunkt!!
Die eigentliche Frage muss daher lauten: Glaubt man an den Indeterminismus (Zufall) oder den Determinismus (GesetzmäÃigkeiten)? Diese Kernfrage sollte man sich stattdessen stellen. Gott wird dabei mittels des freien Willens manchmal auf die eher zufällige Seite, manchmal eher auf die gesetzmäÃige Seite gestellt.
Woran glaubte aber nun Darwin? Im obigen Zitat redet Darwin nicht von Zufall, sondern von Gesetzen. Darwin war also kein Anhänger der Zufallserklärung. Er suchte nach Naturgesetzen. Er war ein Determinist.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Alles Leben auf der Erde läÃt sich von der einfachsten Zelle bis
zum Säugetier an noch existierenden Wesen mit der Evolution er-
klären, die Entstehung der nötigen EiweiÃverbindungen wurden
oftmals im Labor erfolgreich simuliert, aber immer nur unter Bedingungen, die nur so ein Planet wie die Erde mit seinen Temperaturverhältnissen aufweisen konnte und immer noch kann,
so lange Wasser in flüssiger Form vorhanden ist. Das läÃt trotz der
unendlich groÃen Zahl von denkbar gleichwertig platzierten Planeten einen Transport von EiweiÃmolekülen nicht zu, die Entfernungen sind zu groà und die Reisebedingungen zu widrig.
Darum bleibt uns nur für unser kleines, eben genau auf dieser
Erde entwickeltes Gehirn, an die Evolution hier und sonst in
dieser Form nirgends in erreichbarer Welt zu glauben.
Ende der 20er Jahre sollen(hoffentlich) die ersten Menschen zum Mars fliegen, vorher ist es nicht möglich, weil die Reise viel
zu lange dauern würde, nur dann kann man sie in 4 Jahren durchführen, die Leute werden heute schon ausgebildet, sind bis
dahin über 60 Jahre alt, sie wissen auch, daà sie stark strahlen-
belastet wieder zurückkommen und nur noch eine begrenzte
Lebenserwartung haben. Jungen Leuten könnte man das über-
haupt nicht zumuten, sie würden schon emotional gar nicht dazu
fähig sein. Das zeigt schon, daà wir noch lange Zeit an diese
Erde gebunden bleiben, der Mensch also eher ausstirbt, als daÃ
er sie einfach so verlassen kann.