Wie sieht der praktische Verstoss gegen das erste Gebot aus?

Die Gebote vom Sinai sind Gebote für Erwachsene.

Gegen das erste Gebot verstößt, wer den Menschen mehr gehorcht als dem Gott der Befreiung (des Exodus), der sich in seinen Geboten offenbart.

Ich finde das alles ziemlich extrem und leicht durcheinander was Du hier so geschrieben hast. Natürlich sollte man es so den Kindern auf keinen Fall erzählen. Jeder hat eine andere Einstellung zu dem Thema "Gott" und wird es dehalb auch entweder vertiefen, oder so wie ich, zwar vorlesen, dem Kind aber etwas anderes dazu erzählen bzw erklären, damit es wenigstens verstehen kann worum es eigtl. überhaupt geht.

Das 1. Gebot: Du sollt keine anderen Götter haben neben mir

"Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir"

In der hebräischen Bibel stand ursprünglich "Ich bin Jahwe, dein Gott." Im Unterschied stellte Gott sich mit Namen vor, übersetzt lautet der Satz dann: "Ich bin, der ich bin" oder "Ich werde sein, der ich sein werde" und zugleich "Ich bin bei Euch".

Der Zusatz "Ich bin Jahwe, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland aus der Knechtschaft geführt habe" erinnert an die Befreiung der Juden aus Ägypten. Insofern wird mit dem ersten Gebot auch an einen befreienden und nicht einen "kommandierende" Gott angeknüpft. Thematisiert wird damit alles, was den Menschen in selbstverschuldete oder aufgezwungene Abhängigkeit hineinführt.

Passend dazu habe ich eine philosophische Neuformulierung gefunden, welche mir persönlich noch viel besser gefällt.

10 Gebote

1. Du sollst die Freiheit verteidigen.

2. Du sollst die Gerechtigkeit suchen.

3. Du sollst dem Guten nachstreben.

4. Du sollst die Würde deiner Mitmenschen schützen.

5. Du sollst dich selbst achten und deine Individualität entfalten.

6. Du sollst die Partnerschaft pflegen.

7. Du sollst fremdes Eigentum achten.

8. Du sollst Toleranz üben.

9. Du sollst nach der Wahrheit streben.

10. Du sollst die Schöpfung bewahren.

und hier der link über den man speziell zum 1. Gebot (natürlich auch zu den anderen) die ausfürliche Beschreibung nachlesen kann

http://ema.bonn.de/ethik21/frameset.html

kindgerecht wäre allerdings eher so etwas:

Die 10 Gebote für Kinder formuliert

1. Ich bin euer Gott. Ich bin immer bei euch.

2. Sagt nicht, daß Gott es getan hat, wenn ihr daran schuld seid.

3. Mach dir kein festes Bild von Gott.

4. Nimm dir Zeit für Gott.

5. Sage deinen Eltern auch mal Danke, dass sie für dich da sind.

6. Tu keinem Menschen einen Schaden an.

7. Laß deine Freunde nicht im Stich.

8. Nimm dir nicht mit, was dir nicht gehört.

9. Sage nichts falsches über andere Menschen.

10. Du mußt nicht alles haben, was die anderen auch haben.

Vertrau auf mich, deinen Gott, ich hab dich lieb.

Vertrau auf mich, deinen Gott, ich gebe dir, was du brauchst.

Wie kommst Du eigentlich darauf, jemanden der seinen Partner oder Freunde schlägt als Atheist zu bezeichnen??

Was ein Schwachsinn!!

Ich glaube auch nicht an den Gott wie ihn die Kirche darstellt, aber deshalb schlage ich doch nicht gleich meine Freunde oder bin überhaupt schlechter als Gläubige!!

Ich glaube an mich selber....an die Natur...Mutter Erde und ihre höheren Gewalten...aber deswegen weiß ich trotzdem wie man sich benimmt oder menschlich und herzlich sein kann!

Was übrigens noch viel wichtiger ist finde ich!

Hier, daran sollten sich mal viele halten:

Artikel 1 Grundgesetz

Die Würde des Menschen ist unantastbar....

Atikel 2 GG

Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit...

Artikel 3 GG

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich !!!!!!!!

das 1. Gebot: Ich binI der Herr, Dein Gott.

Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.

z.b Götzendienst..

du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt...

(2.Mose 20; 5.Mose 5)

Wer an den lebendigen Gott glaubt, der braucht keine Götzen! Und wer um die Verheißung dieses lebendigen Gottes weiß, der vertraut ihm, daß er der einzige Gott ist im Himmel und auf Erden und unter der Erde! Und wer sein Kind ist, der schämt sich, ihn mit irgendetwas Geschaffenem zu vergleichen!

moderne Götzen unserer Zeit

Der Mensch ist in unserer Zeit wie zu allen Zeiten in der Gefahr, sich selbst zum Maßstab aller Dinge zu machen und sich über Gott zu stellen. Damit wird er zum ersten und wichtigsten Götzen überhaupt. Gleichzeitig werden menschlichen Erfindungen und Errungenschaften vergöttert, die über den einzigen wahren Gott gestellt werden. Das heißt, man opfert unverhältnismäßig viel Kraft, Zeit und Intelligenz für diese vergänglichen Dinge. Demnach gehören das Geld, das Fernsehen, der Sport, das Auto, die Karriere, das Hobby, der Urlaub u.v.m zu den modernen "Göttern" unserer Zeit. All diese Dinge sind ursprünglich gut und sinnvoll; werden sie aber wichtiger genommen als Gott und über ihn gestellt, oder führen sie durch zu grossem Zeitaufwabnd mit ihnen von Gott weg, entwickeln sie sich zu Götzen. Der lebendige Glaubensvollzug (Messfeier, Sakramentenempfang, Gebet, Mitarbeit in der Kirche usw.) kommt dann in der Regel zu kurz.

die andereren Gebote sind dadurch zu halten:

alles was du dir selber nicht antun würdest, das tu auch deinen nächsten nicht an.

Es ist nicht notwendig, den Verstoß gegen das erste Gebot auszudehnen. Den Partner zu schlagen ist kein Verstoß gegen das erste Gebot, sondern gegen das Gebot, seinen nächsten zu lieben.

Das erste Gebot handelt nur von Gott. Man soll Gott lieben mit seinem ganzen Herzen, seiner ganzen Kraft, seinem ganzen Sinn, seiner ganzen Seele. Wenn es nun Gottes Wille ist, dass wir keine Statuen zu seiner Anbetung aufstellen, dann ist es ein Verstoß, wenn man es trotzdem macht. Wenn man zu anderen Göttern betet. Wenn man deren Dingen mehr Wert in seinem Leben beimisst.

Paulus schreibt, dass z. B. Habsucht Götzendienst ist.

Ein Habgieriger betet somit einen anderen Gott an.

Wir müssen unseren Lebenswandel so führen, dass wir keine anderen Götter neben dem wahren Gott haben, also auch keine Dinge, die uns wichtiger sind oder wichtiger scheinen.

So extrem wird selten jemand sein, wie du schilderst.

Ich glaube nicht, dass eine überirdische Person Gesetze schrieb. Gottesfinger war ein Diamant=Gravurgerät. Ägypter, Babylonier, hatten schon eher Steintafeln. Pharaonen, Könige, waren

Halbgötter.Auch legenderer Moses wurde vorgeblich von Gott zum Gott ernannt. Zeugen sind nicht erwähnt.Er hat sich nach meiner Vermutung im Wasser erkannt.

Spätestens bei der Vorstellung, man müsste Glaubensgesetze von 10.000 Religionsparteien einhalten, muss jedem halbwegs vernünftigem Menschen klar werden, das dies nicht funktioniert. Gewalt taugt nie.

Ich würde Kindern nicht beibringen, dass sie immer lieb sein sollen. Wo angegriffen ist nur die Wahl der Mittel anzusehen.

Beten soll man alle Zeit. ohne Unterlass. Das einzige was du ohne Unterlass tun kannst, ist atmen. .Solange ich den noch habe, bin ich nicht Gottlos. Es gibt keinen Gott der deine Gebete braucht. In sich und Da-Sein genügt

Einem Kind diese Frage zu beantworten ist einfach, denn Kinder lieben noch aus reinem Herzen und wissen selbst am besten darum.

Ich will sie darum auf diese Art beantworten um die Wichtigkeit der generellen Frage auch für uns alle zu unterstreichen.

Das 1. Gebot lautet:

Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Nur Gott alleine ist der echte Meister der Liebe. Darum behandle deine Eltern, Familie, Geschwister, Freunde usw. mit der gleichen Liebe wie dein liebstes Kuscheltier. Du freust dich dass du es hast, und bist traurig wenn du es verlierst. Wenn du es dann wieder findest, ist deine Freude noch viel größer und wirst darauf dann besonders aufpassen.

So geht das mit Gott auch.

Zuerst erfährst du, dass Gott da ist und dich liebt.

Damit bist du zufrieden, auch weißt du, dass er dir immer zusieht, wenn schon nicht persönlich, dann aber doch durch seine Helfer, den Engeln und sonstigen Arbeitern.

Daher achte immer darauf, dass du brav deine Aufgaben erfüllst, die deine Eltern dir geben.

Denn Sie wollen aus ganzem Herzen, dass du Gott gefällst und ihm die Dinge so tust, dass er eine Freude an dir hat.

Dann, später vergisst du vielleicht, dass es ihn gibt, oder noch schlimmer, du sagst es gibt ihn nicht.

Weitere Zeit verstreicht, und du merkst, dass er dir fehlt, weil dir etwas abgeht, ein schwerer Schicksalsschlag eintritt und dein Herz sich plötzlich nach seiner Liebe sehnt.

Wenn du dich dann wieder ihm zuwendest, merkst du gleich – es tut dir gut, weil er es so will.

Aber dabei bleibt es nicht, du weißt plötzlich, dass du auf ihn besonders aufpassen musst, damit du ihn nicht wieder verlierst.

Und dann entsteht deine wahre Liebe zu ihm, und er wird dich auch als ein Gotteskind erkennen.

Alles was diese Welt uns zum Anschein dessen, was es sein soll vorgibt, ist noch nicht die ganze Wahrheit und damit eben nicht alles.

Da wir in so viele Dinge eine bestimmte Liebe und Vorliebe haben, sind wir auch nicht davor geschützt und bewahrt, nichts anderes als nur Gott zu lieben. Dafür gibt es genügend auf dieser Welt, was auch geliebt werden möchte. Das nennt dann Jesus den wahren Tot und das ist das absolute Gegenteil vom ewigen Leben.

Wir haben unseren freien Willen bekommen, um uns dafür oder dagegen zu entscheiden.

Um uns für die weltlichen Dinge oder die himmlischen Dinge zu entscheiden.

Wenn aber für einen Menschen alle weltlichen Dinge als die einzig wahren erscheinen, warum sollte er dann überhaupt noch weitere, himmlische wollen?

Jesus hat uns besucht, um uns zu verdeutlichen wie nah uns Gott eigentlich ist, und wie sehr wir sein Abbild als Gottesseele und als körperlich perfekte Menschenform darstellen.

Wer sollte so ein komplexes System Mensch je erfinden können, wenn nicht eine noch höhere wie Gott?

Aber um die ganze Größe der Wirkung Gottes zu erfassen, konnte nur ein Weg, nämlich der des Durchganges zum ewigen Leben, dem Tot des Menschen und seine Erweckung danach dienen.

Wie aber könnte Jesus jemals nach seinem Tode zu Gottesreich gelangt sein, wenn er nicht eindeutig klar in der Wahrheit gelebt und Gott als den einzigen vor allem anderen geliebt hat?

Alles Weitere ist schon durch die Lehre Jesus dazugegeben worden.

Liebe Gott als deinen einzigen, Liebe deinen nächsten und tue deinem Nächsten nur das, was du auch möchtest was er dir tue, und tue es nur im Namen Jesus.

Wenn Du Gott, unseren Vater im Himmel, der in Jesus persönlich unsere Erde besucht hat nicht liebst, dann hast Du nicht richtig gehandelt.

Du liebst Jesus, in dem Du Deine Nebenmenschen liebst und an ihnen liebtätig handelst. Wir sollen dazu die Hungrigen speisen, die Durstigen Tränken, die Nackten bekleiden, die Kranken besuchen und zu den Gefangenen gehen.

Wenn Du irgend ein Ding, z. B. Geld, ein Haus, oder Auto, oder einen Menschen mehr liebst als Jesus, dann hast Du nicht richtig gehandelt.

Denn Du sollst ja allein an einen Gott glauben und keine fremden und nichtigen Götter neben dem rechten Gott haben!

ich habs mit dem gott der bibl nicht so, aber ich denke es geht darum, gott teilhaben zu lassen an der freude, die man hat.