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We hat die buecher von neal donald Walsch gelesen. Gespraeche mit Gott.?
Mein interresse gilt moslemischen lesern und deren meinung dazu
Liebe Parinam , das hast du wunderbar beschrieben genau darauf war ich aus, ich bin selbst moslemin (deutsche), und die Buecher beinhalten sehr viele tiefe aussagen die ich im islam gelernt habe,deshalb noch mal an alle Moslems , lest und kommt zur discussion. Und wer die Buecher noch nicht gelesen hat , na der sollte es jetzt tun. Danke an alle fuer die antworten.
3 Antworten
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Autor, Neale Donald Walsch, wuchs in einer römisch-katholischen Familie auf, die ihn auf den spirituellen Weg führte. Er studierte die Bibel, die Riga Veda und Texte der Upanishaden.
In seinen Büchern geht es um eine „neue“ Spiritualität. Es geht darum, ein neues Verständnis des Menschen und als Grundlage dafür ein neues Verständnis von Gott zu gewinnen, um so die Krise, in die die Menschheit geraten sei, zu überwinden und so zu verhindern, dass das „Experiment Mensch“ nicht vorschnell sein Ende nimmt.
Die Botschaft von Walsch ist kurz gesagt: Wir sind alle eins, und damit alle Teil des Universums, Teil all dessen was ist, Teil Gottes, wir sind alle Gott, Gott ist Leben und Leben ist Gott, Leben ist nicht nur in der belebten, sondern auch in der sogenannten unbelebten Natur, alles ist in Schwingung ... Die Schöpfung ist Gott im Akt der „Selbsterfahrung“. Der, der einfach ist, will nicht nur von sich wissen, sondern will sich in seiner Grandiosität wahrnehmen und erfahren, und dieser Gott hat keine Bedürfnisse, er (ver-)urteilt nicht und er verdammt nicht ... Diese und weitere Aussagen Walschs vermitteln eine deutlich panentheistisch geprägte Welt- und Gottesanschauung.
Walsch betont, er verkünde kein neues Evangelium, sondern er bringe Erfahrungen auf den Punkt, die auch andere vor ihm schon gemacht haben: Es gebe eine Wirklichkeit hinter der „Wirklichkeit“, neues Denken, neues Bewusstsein kündige sich an, die Menschheit sei dabei, den Schritt von perspektivischer, fragmentierter Wahrnehmung hin zu aperspektivischem, ganzheitlichem Bewusstsein zu tun.
Die Kernbegriffe dieser neuen Ethik: Funktionalität, Anpassungsfähigkeit, Nachhaltigkeit klingen völlig unprätentiös und sind sehr allgemein gehalten, aber laut Walsch haben sie eine Kraft, die der Menschheit einen neuen Weg, eine neue Richtung zeigen kann.
Walsch glaubt, dass die Menschheit den Schritt von den vielen partikulären Moralvorstellungen hin zu einer neuen Moral, einer neuen Ethik tun müsse. Dass die alte Moral nicht (mehr) funktioniere, liegt für ihn auf der Hand. Das zeige beispielsweise die Maxime „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ im Nahen Osten, die repressive Sexualmoral des Katholizismus und besonders das Attentat vom 11. September 2001. Es gehe nicht darum, so Walsch, die alte Moral und alle unsere Wertvorstellungen einfach über Bord zu werfen. Was wir alle meistern müssen, sei, den gemeinsamen Kern der vielen perspektivischen Ethiksysteme zu erhöhen und zu erweitern.
Walsch versteht sich nicht als neuer Guru; die Zeit der Gurus, sagt er, sei vorbei. Nicht nur er habe seine „Gespräche mit Gott“, sondern jeder Mensch habe einen Dialog mit Gott. Gott habe nicht aufgehört, sich zu offenbaren und mit uns in Kontakt zu sein. Wir müssten nur achtsam sein und das Gespräch mit Dem, der Ist, aufnehmen.
Quelle(n): Ich habe den Text vor fast zwei Jahren aus dem Internet kopiert, weià aber leider nicht mehr, wie die Quelle hieÃ. - ParinamLv 4vor 1 Jahrzehnt
Dein Interesse gilt m o s l e m i c h e n Lesern,
wie du erläuternd schreibst.
Auf diese Antworten, wenn überhaupt welche kommen, wäre auch ich sehr gespannt.
Ich kann mir vorstellen, dass sehr wenige Moslems Bücher von Donald Walsch gelesen haben, nicht nur, dass es ihnen verboten sei, aber sie sind vielleicht nicht daran interessiert, woran " die Ungläubigen " oder die " Schriftbesitzer " glauben.
. Da Gott und Allah anscheinend nur für den westlich, christlich orientierten Menschen dasselbe ist, werden Moslems, die Fragen nach G o t t nicht interessieren.
Interessant wäre die Reaktion ( und der Aufschrei ) der Moslems gewesen, wenn Donald Walsch sein 1. Buch ( mit demselben Inhalt ) den Titel
" G e s p r ä c h e mit A l l a h "
gegeben hätte.
Das Buch mit d i e s e m Titel hätten dann wohl auch nur wenige C h r i s t e n zur Hand genommen .