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Wie oft und lange besuchen einen die Toten?

Man soll sie loslassen, aber sie laesst mich nicht los.

Update:

@Silke, bei mir ist es jetzt 10min vor 9 Uhr morgends. Danke.

16 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti hat einmal gesagt: "Der Wert der Erinnerung besteht in der Erkenntnis, dass nichts jemals vorüber ist."

    Heute ist Allerheiligen. Und ich frage mich manchmal, ob Halloween, das Gruselfest, eine Art "Verdrängung" ist, eine Fiktionalisierung, die an Stelle des Andenkens tritt.

    Es kommt darauf an, zu verstehen, dass die Toten Dir ein Vermächtnis hinterlassen, eine Aufgabe. Diese Aufgabe ist die Erinnerung. Und gerne entzieht man sich ihr. Weil sie einem wie eine Last vor kommt, so wie mancher Stoff in der Schule, den man ungern lernt, als Last empfindet – zumal uns die Verstorbenen an die eigene Vergänglichkiet erinnern.

    Wir haben nur den Verstorbenen einen Platz im Leben zu geben. Dann hören sie auch auf, uns zu verfolgen. Sie wollen nur nicht vergessen sein. Sie wollen einen kleinen Ort, einen Tag im Jahr,einen winzigen Spalt in unseren alltäglichen Geschäften. Einen Moment wo wir uns mit einem sanften Lächeln ihnen zuwenden und sagen - klar erinnere ich mich an Dich. Das ist alles, was sie wollen. sie wollen uns nicht fressen oder angreifen oder irgenso einen Blödsinn. Sie fordern nur eines von uns: Andenken.

    Sobald wir das pflegen, hört die Verfolgung auf. Unser Leben geht weiter. Und alles, was erforderlich ist, ist ihnen einen angemessenen Ort in diesem Leben einzuräumen. Einen angemessenen, d.h. einen, wo sie bleiben, "in Ruhe" sind. Das ist gar nicht so einfach, denn oft macht man genau das Gegenteil, man zwngt sie wieder in das Leben hinein, lädt sie zum Frühstückskaffee oder zum Zubettgehen ein, "Gedankengespräche" mit ihnen zu führen. Man führt Dialoge mit ihnen, die damals nicht zu Ende gebracht wurden – und verweigert ihnen dadurch, ihren Platz zu finden.

    Darauf kommt es also an: Ihnen einen Platz zu geben, wo sie bleiben können, während Du noch in Bewegung bist und gehst und wieder zurückkommst.

    Die Toten sind wie kleine Kinder, die sich fürchten von ihrer Mutter verlassen zu werden. Sie hängen sich an Dich, wenn Du morgens zur Tür rauswillst. Sobald sie aber wissen, Du kehrst einmal im Jahr zu ihnen zurück, um ihrer zu Gedenken, Du verlässt sie nicht, auch wenn Du Dein Leben lebst, entspannen sie sich. Im Andenken erst kommen sie zur Ruhe.

    Deshalb ist Allerheiligen ein wichtiger Feiertag. Ob man nun Christ ist oder nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tote besuchen einen nicht, es sind deine Erinnerungen wo sie Leben.

  • mini
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Was Dich besucht sind nicht die Toten, Dich besuchen Deine Gedanken an die Tote(n). Schließe Frieden mit den Gegangenen und Dir selbst. Dann wird es leichter, und dann fühlst Du Dich auch nicht mehr so vereinnahmt. /KG

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das was dich nicht loslässt sind deine erinnerungen an sie.

    loslassen bedeutet etwas neues anzufangen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Überhaupt nicht.

    (Prediger 9:5) Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen.

    (Prediger 9:10) Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl, dem Ort, wohin du gehst.

  • Wenn dieser Besuch in Form von Erinnerungen ist, dann lass es einfach zu........sie verblassen mit der Zeit wie verwehter Nebel.

    Das kann gut sein, aber auch schmerzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    URSPRÜNGLICH sollten Gottes Kinder auf der Erde nicht sterben (Römer 8:20, 21). Als Jehova Gott Adam gegenüber den Tod zum ersten Mal erwähnte, bezeichnete er ihn nicht als etwas Normales, das jeden Menschen erwartet, sondern als Strafe dafür, wenn man ihm nicht gehorcht (1. Mose 2:17). Aus der Tierwelt war Adam der Tod bereits ein Begriff.

    Adam sündigte und er bezahlte dafür: Im Alter von 930 Jahren starb er (1. Mose 5:5; Römer 6:23). Wegen seines Ungehorsams wurde er aus der Familie Gottes verstoßen und nicht länger als ein Sohn Gottes betrachtet (5. Mose 32:5). Die Bibel sagt über die traurigen Folgen für die Menschheit: ‘Durch e i n e n Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod und so hat sich der Tod zu allen Menschen verbreitet’ (Römer 5:12).

    Was ist mit unseren Plänen und Gedanken?

    In der Bibel steht außerdem: „Es gibt eine Zufälligkeit hinsichtlich der Menschensöhne und eine Zufälligkeit hinsichtlich des Tieres, und dieselbe Zufälligkeit trifft sie. Wie der eine stirbt, so stirbt der andere; und sie alle haben nur e i n e n Geist, sodass es keine Überlegenheit des Menschen gegenüber dem Tier gibt, denn alles ist Nichtigkeit. Alle gehen an e i n e n Ort. Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück“ (Prediger 3:19, 20). Was bedeutet es, zum Staub zurückzukehren?

    Unwillkürlich denkt man dabei an das, was Gott zum ersten Menschen sagte: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Das heißt, dass wir Menschen genau wie die Tiere physische Geschöpfe sind. Wir sind keine Geistwesen, die lediglich einen Körper aus Fleisch und Blut bewohnen. Unsere Denkkraft überlebt die Zerstörung des Körpers nicht. Die Bibel sagt von Menschen, die sterben: „Sie hören auf zu atmen und kehren wieder zur Erde zurück, und mit ihnen sind all ihre Pläne gestorben“ (Psalm 146:4, Neues Leben).

    „Sie hören auf zu atmen und kehren wieder zur Erde zurück, und mit ihnen sind all ihre Pläne gestorben“ (Psalm 146:4, „Neues Leben“)

    Wenn dem so ist, in welchem Zustand befinden sich dann die Toten? Gottes Wort liefert eine eindeutige Antwort: „Die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst“ (Prediger 9:5). Der Tod ist kein Freund, der uns ein besseres Leben beschert, sondern wird in der Bibel als „letzter Feind“ bezeichnet, denn er beendet jede unserer Aktivitäten (1. Korinther 15:26; Prediger 9:10).

    Die Toten besuchen niemanden da sie nicht wissen das sie Tot sind ,das sagt auch die heilige Schrift klar aus.Sie gehen auch nicht in den Himmel als Engel sondern unter die Erde denn Asche waren sie und zu Asche werden sie wieder werden.DAS IST EINE KLARE AUSSAGE!!!!!!!!!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mich hat noch keiner besucht. Vielleicht solltest du mal einen Arzt danach fragen. Da kann ein ernstes Problem hinter stecken.

  • vor 1 Jahrzehnt

    in christlicher lehre

    nie verlaesst du einen toten

  • vor 1 Jahrzehnt

    Je später der Abend......umso "klüger" die Fragen.

    Bitte den Toten, dass er die Besuche lassen soll und bete für ihn. ist er erst mal bei Gott, hat erkeine Lust mehr zu dir zu kommen;-)

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