Wieso brechen Metalle nicht?

Metalle bestehen nicht wie andere Gegenstände aus einem festen Atomgitter, sondern sie bestehen aus Atomen zwischen denen sich die Elektronen frei bewegen können. Daher brechen sie nicht sondern lassen sich biegen, da sich die Elektronen und Atome entsprechend bewegen. Bei anderen festen Gegenständen entsteht sofort ein Bruch, wenn das feste Atomgitter verschoben wird.

Metalle brechen sehr leicht, manche sogar schon bei einmaliger

Biegung, andere lassen sich zwar leicht verformen, verhärten aber

dabei und brechen bei einer weiteren Verformung wiederum.

Chemisch hat das wohl mit einer Kristallgitterstruktur zu tun, aber

bei mir ist es zu lange her, daß ich das noch erklären kann.

Die Frage ist komisch formuliert, denn spröde Metalle können durchaus brechen !

Vermutlich zielt die Frage aber eher auf die Bindungsart, mit der Metallatome zusammengehalten werden.

Zwischen Metallatomen besteht eine Metallbindung. Da jedes Metallion danach strebt, sein Valenzelektron abzugeben, schwirren in dieser Bindung jede Menge Elektronen um die Metallatomrümpfe herum und bilden ein bewegliches "Elektronengas"... manchmal liest man auch vom "Elektronenkitt", der das ganze zusammenhält.

Durch diese Beweglichkeit aber sind Metalle gut verformbar und schmiedbar.

"Nicht brechbar" ist in diesem Zusammenhang einfach nur ungenau formuliert.

Auch Metalle brechen, z.B. wenn sie spröde sind oder sehr kalt.

Ist "Brechen" überhaupt ein physikalisch eindeutiger Begriff? Bei jedem Test auf Zugbelastung reisst ja ein Metallstück irgendwann, das ist ja auch eine Form von Brechen.

Bin allerdings weder Physiker noch Chemiker, ist bloss mein bescheidener Beitrag zum Weitersuchen und Überlegen.

Sie brechen aber sie erbrechen nicht.

wie das in der Chemie aussieht kann ich dir nicht sagen, aber in der Physik können Metalle auch brechen.

jedes auch noch so zähe Metall kann brechen

sieht man zum bsp. beim stanzen

oder nimm einen etwas dickeren Draht und biege ihn ein paar mal hin und her und er bricht auch

das liegt daran das sich die atomschichten bei jedem hin und herbewegen etwas mehr verschieben und die stabilität abnimt bis er bricht !

Jedes Metall kann brechen.

Kommt nur auf die einwirkende Kraft an

Leute, es geht um Chemie 8.Klasse, nicht um eine Diplomarbeit in Physik....

Gehen wir also mal von Normbedingungen aus: 20°C Temperatur, 1013 hPa Luftdruck und das Metal ist bei diesen Bedingungen in festem Aggregatzustand (also lassen wir Quecksilber aussen vor, das ist ja flüssig unter Normbedingungen, wie wir alle wissen) Unter diesen Bedingungen "brechen" Metalle nicht, sondern sie "reissen" bei entsprechender Überdehnung. Das kann man sehr schön an einem Flacheisen sehen. Das kann man ganz zusammenfalten ohne das es "bricht". Die Aussenseite wird gedehnt, die Innenseite gestaucht aber es "bricht" nicht. Erst wenn ich das Flacheisen mehrfach hin und her biege, kommt es zu Rissen in der Molekülstruktur, die sich ausdehnen bis das gesamte Werkstück reist.

Wohlgemerkt sprechen wir hier von "reinen" Metallen, nicht von irgendwelchen Legierungen wie Gusseisen oder Edelstählen oder Bronze und Messing.

Ich schätze nicht auf Chemiekalischen aber auf Physikalischen wege kann man Metalle brechen, also mit Kraft.

jedes metall kan brechen, wenn es hart genug ist. sonst verbiegt es sich nur, d.h. es ist elastisch