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Wo kann man sein totes Tier respektvoll begraben ohne es zur Tierverwertung geben zu müssen?
Was macht man, wenn ein treues liebes Tier stirbt und man es irgendwie beerdigen möchte.
Im Garten ist es doch nicht erlaubt, warum?, es sterben doch viele Tiere und gehen so in die Erde über. Was macht man mit dem Körper eines toten geliebten Tieres? Wohin damit, wenn es nicht verwertet werden soll?
18 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wegen Grundwassergefährdung ist es sehr wohl verboten, einen Tierkadaver im Garten zu vergraben.
Mal wieder sehr bezeichnend, wie Tierfanatiker sich hier wieder über bestehende Gesetze hinwegsetzen, bzw. zu entsprechenden Straftaten aufrufen.
Was mit einem toten Tier zu geschehen hat, darüber gibt es in der jeweiligen Gemeinde bestimmte und unterschiedliche Vorschriften. Und die gilt es einzuhalten.
Erkundige Dich bei Deiner Gemeinde, was Du in diesem Fall zu tun hast.
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn das Haustier stirbt
Die Beerdigung unterliegt bestimmten Regeln hundegrab02
Der beste Freund des Menschen ist oftmals sein Haustier. Über einen langen Zeitraum lebt es als enges Mitglied in der Familie. Allein der Gedanke, dass diese tiefe Beziehung einmal zu Ende sein kann, ist schmerzhaft, und dennoch sollte man sich damit befassen.
Nach dem Tod des geliebten Haustieres kommen viele Entscheidungen auf den Halter zu. Wird das Tier dem Tierarzt übergeben oder soll es auf einem Tierfriedhof seine letzte Ruhestätte finden?
Beerdigung im eigenen Garten
Wer die Möglichkeit hat, beerdigt sein Tier im eigenen Garten. Zuvor sind aber einige Ämtergänge nötig, denn: Tiere dürfen nur mit einer Genehmigung der zuständigen Behörde im Garten begraben werden. Das geht aus einer EU-Verordnung hervor, die ursprünglich für die Eindämmung von BSE und zur Seuchenvermeidung in Kraft gesetzt wurde. Sie besagt, dass der Besitzer einen formlosen Antrag auf Hausbestattung beim zuständigen Veterinäramt stellen muss.
Haustiere wie Hunde, Katzen, Kleintiere und Vögel dürfen nach dem Tierkörperbeseitigungsgesetz im Garten begraben werden. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass das Tier nicht an einer meldepflichtigen Tierkrankheit gestorben ist. Zudem müssen einige Vorschriften beachtet werden. Der Garten darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen, und zu öffentlichen Wegen und Plätzen muss ein Abstand von ein bis zwei Metern eingehalten werden. Das tote Tier sollte in ein leicht verrottendes Material - zum Beispiel eine Wolldecke - gewickelt und mit einer Erdschicht von 50 Zentimetern bedeckt werden.
Auf diese Weise kann das geliebte Tier in jedem Bundesland bestattet werden - außer in der Hansestadt Bremen. Aufgrund des hohen Grundwasserstandes und der hohen Siedlungsdichte dürfen dort nur Ziervögel und Kleinnager im Garten beerdigt werden.
Rechtlicher Hinweis: Ein privater Tierfriedhof darf verboten werden
Grundsätzlich ist also nichts dagegen einzuwenden, wenn Hundebesitzer ihr gestorbenes Tier im eigenen Garten beerdigen. Allerdings darf es einer Hauseigentümerin, die 18 kranken Hunden Asyl gewährt und bereits mehrere verendete Tiere im Garten vergraben hat, verboten werden, weitere Hunde zu bestatten. Wegen des Umfangs der Tierhaltung hält das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt die privaten Bestattungen für nicht mehr hinnehmbar. (AZ: 2 L 33/05)
Im Wald vergraben verboten
Generell ist also das Beerdigen der Haustiere im eigenen Garten möglich; auf öffentlichen Plätzen oder beispielsweise in einem Wald ist es jedoch strikt verboten. Halten sich die Besitzer nicht an die Bestimmungen, so drohen Bußgelder von bis zu 15.000 Euro, da es sich um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Wer keinen eigenen Garten hat und sein Tier dennoch angemessen beerdigen möchte, kann sich an Tierfriedhöfe wenden.
Verbrennen üblich
Grundsätzlich müssen alle toten Tiere zunächst in einer Tierkörperbeseitigungsanstalt versorgt werden. Das gilt auch für Fundtiere wie beispielsweise verstorbene Kaninchen im Park oder eine herrenlose Katze, die man in seinem Vorgarten gefunden hat. Solche Tiere sollten den zuständigen Behörden gemeldet oder nach Rücksprache auch zum Tierarzt gebracht werden, damit die Tierkörper entsorgt werden können.
In diesen Tierkörperbeseitigungsanstalten werden die Körper der verstorbenen Haustiere verbrannt. Was am Ende übrig bleibt ist Tiermehl und Tierfett. Früher wurde das Tiermehl verfüttert und das Tierfett in der kosmetischen Industrie weiterverarbeitet. Heutige Gesetze verbieten das. Die Asche wird bei großer Hitze verbrannt, dass keinerlei Reste übrig bleiben. Besitzer sollten auf jeden Fall davon absehen, dass Tier selber zu verbrennen. Tierverbrennung ist nur im Krematorium möglich, die Asche kann dann in einer Urne mit nach Hause genommen werden.
In Norddeutschland gibt es seit einiger Zeit auch die Möglichkeit wie bei Menschen die Asche des geliebten Tieres auf See bestatten zu lassen. Auf Wunsch ist es sogar Möglich durch genaue Positionsbestimmung sich zu gegebener Zeit an der gleiche Stelle bestatten zu lassen.
Der Abschied vom geliebten Freund
Grundsätzlich ist es ratsam, wenn der Besitzer von älteren Haustieren sich schon vorab bei einem vertrauten Tierarzt über alle Möglichkeiten informiert. Auch wenn es furchtbar ist, über den Tod eines geliebten Tieres nachzudenken, ist doch manchmal die Einschläferung der beste Weg für alle Beteiligten. Sie ist wie eine tiefe Narkose, bei der das Tier völlig ruhig einschläft. So ist genügend Zeit, sich auf den Tod vorzubereiten und in Ruhe Abschied zu nehmen. Gerade Kindern hilft es, das Ableben eines Haustieres zu verarbeiten, wenn sie wissen, dass ihr Tier "ruhig eingeschlafen ist".
(Quellen: diverse Webseiten wie www.ard.de , www.zdf.de und andere)
Link-Hinweis: Aufstellung der Tierbestatter in Baden-Württemberg
- micewomiacLv 6vor 1 Jahrzehnt
Erlaubt oder nicht erlaubt. Meine Tiere beerdige ich grundsätzlich bei mir im Garten, oder bei meiner Schwester,da ich nur eine Oberwohnung habe.
Es gibt auch Tierfriedhöfe, da ist es ja legal. Kostet aber auch etwas. Okay, wer sein Tier dennoch so liebt, wird diese auch in Anspruch nehmen.
Oder einige lassen es Ausstopfen, was ich wiederum geschmacklos finde.
Wer auf dem Lande wohnt, begräbt es sicherlich im Garten. Die Tierärzte hier selber fragen sogar nach, ob man das Tier lieber zu Hause begraben möchte, oder ob sie es "entsorgen" sollen.
- vor 1 Jahrzehnt
Die meisten Leute begraben ihre Haustiere meist trotzdem im Garten. Es gibt aber auch spezielle Tierfriedhöfe, oder auch Tierkrematorien.
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- vor 1 Jahrzehnt
Es gibt dir Friedhöfe aber leider auch teuer .Du kannst dein Tier auch einaschern lassen und zu hause aufbewahren das habe ich gemacht als meine Hündin verstorben ist .
- Peter KLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du Deinen "Freund" bei einem Tierarzt läßt , dann ist dieser gesetzlich verpflichtet, das Haustier kostenpflichtig der Tierkörperverwertung (TBA) zu übergeben.
Der Gesetzgeber gibt den weiteren Ablauf vor:
"Tierkörper (auch Haustiere) sind auf eine Größe von 50 Millimetern zu zerkleinern und durch indirekte Wärmezufuhr bis zum Zerfall der Weichteile zu erhitzen...".
Die daraus gewonnenen Stoffe werden zu Tiermehl, Ölen und Fetten weiterverarbeitet.
Mehr braucht man darüber nicht zu wissen - um dann zu wissen wo der Hund begraben liegt - wird- im eigenen Garten - und wenn der im Wasserschutzgebiet liegt wo es nicht erlaubt ist - dann eben im Garten von Freunden -
- Miss BlaiR ♥Lv 4vor 1 Jahrzehnt
ich würde es verbrennen, und die urne ins wohnzimmer stellen, mit einem bild auf der rnenvase, so ist es immer bei mir.
(glaube so machen es die amis auch mit menschen)
finde das ist das würdevollste
oder tierfriedhof
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hier eine Seite die Perfekt für deine Frage ist.
(Tut mit Leid das mit dem Haustier)
http://www.hummel-public-relations.de/tierbestattu...
Mit Freundlicher Grüße SpeedLinkDef.
- vor 1 Jahrzehnt
Tiefkühltruhe !
Nein im ernst ...... es ist erlaubt dein Kleintier auf dem eigenen Grundstück zubegraben !
es sei den ..... Du wohnst in einem Wasserschutzgebiet od. Wassereinzuggebiet !
Also zumindest bei uns hier ist es erlaubt ..... !
aber das kann natürlich überall anders sein !
Frag einfach den Bestatter deines Vertrauens !
mfg spukyindianer
- LE-TinaLv 6vor 1 Jahrzehnt
im Garten ist es erlaubt wenn es dein eigenes Grundstück ist und nicht in einem Wasserschutzgebiet steht
ansonsten gibt es jetzt fast überall Tierfriedhöfe
du kannst da auch dein Haustier verbrennen lassen und die Urne mit nehmen
- vor 1 Jahrzehnt
Warum ist das im Garten verboten ??? Hmm wir haben unsere Katzen immer im Garten beerdigt. Was leider später zum Verhäöngnis wurde .... aber darauf möchte ich jetzt nicht wieter eingehen ^^....
Ich würde es trotzdem weiter im Garten oder auf einem abgelegenen Feld machen.
Hat mich jetzt so interessiert musste nochmal googlen :
http://www.tierheim-lahr.de/html/letzte_ruhe.html
Da mal lesen ;)
Du darfst mit einem Antrag im eigenen Garten beerdigen !