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Ist jeder Minister beliebig in andere Ministerien einsetzbar oder austauschbar?
Werden in der Wirtschaft Posten vergeben, muss der Bewerber den Nachweis der Qualifikation erst erbringen. Bei dem neuen Kabinett scheint es so, als ob der Minister erst im Amt seine Befähigung zeigen muss. Angenommen ein Minister erweist sich als Niete, was man schon vorher hätte abklären können, wie lange nach Amtsniederlegung bekommt er noch sein Gehalt?
9 Antworten
- JocolibriLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ja Minister sind beliebig austauschbar und würdest Du an die Stelle eine Qualle setzen, würde dies im Ergebnis auch nichts ändern.
Worauf es ankommt sind die Berater und Zuarbeiter, die Ausführenden und Erfüllungsgehilfen und letztendlich der Mensch auf der Straße oder zuhause, der all den verordneten Unsinn mitmacht und denkt, das sei nicht zu ändern.
Irrtum, alles ist veränderbar und hier mal sinnvoll vorzugehen ist wichtig.
Das wird uns doch alltäglich gezeigt.
Das Geld auf der Bank war sicher (geändert)
Der Arbeitsplatz war guten Arbeiter/inne/n sicher (geändert)
Die Zeit war sicher (geändert)
Der Frieden war sicher (geändert)
Das Leben war sicher (geändert)
Der Tot war sicher (geändert)
Die Abwasserrohre waren sicher (geändert) hierzu ! "Regenwasser verseucht das Grundwasser durch undichte Leitungen, deshalb müssen die unterirdischen Rohre auf Dichtigkeit zu unsere Lasten bis 31.12.2015 von Fachkräften mit Gütesiegel überprüft werden."
Doch das ist noch lange nicht alles !
Um Geld zu pressen fällt denen noch eine ganze Menge ein und wir dürfen zahlen.
Ministeriale Niete, ist erst mal der Normalfall.
Macht aber nichts, wenn er das tut, was ihm gesagt wird und die Leute sich alles gefallen lassen. Telegen und redegewandt sind Bonuspunkte und steigern das Gehalt. Denn was hier aus öffentlichen Kassen fließt, er doch nur nebenbei genießt.
Das was er braucht uns nicht viel schlaucht, doch was er tut bringt Opfer in Wut.
Solang der Rest zu hoffen wagt, er wohlwissentlich wenig klagt.
Denn auffallen ist ein Kündigungsgrund, auch ohne jede eigene Schuld.
Wie lang das Amt ihn noch versorgt, ist geregelt da sei unbesorgt.
Arcandor vermachte 15 Millionen, die kann sich kein Minister holen.
Die deutsche Bank ist auch nicht kleinlich, den Managern ist´s nicht mal peinlich.
Die Dauer ist recht unterschiedlich, mal ist sie lang mal ist sie niedlich
Das ist zu überprüfen nur in jedem einzelnen Falle pur.
Doch merke das der Schröder schlicht, für Gasprom eine Lanze bricht
Das ist nicht fein, aber nicht gemein.
Der Riesenhuber ist dagegen, ein Streiter für Atom verwegen.
Er denkt den Müll ganz einfach weg und läßt zuirück nen Haufen Dreck.
Der ewig strahlt und keiner merkt´s, auf unsere Kosten, das ist kein Scherz.
Wer sowas gegen die Zukunft macht, kommt schnell bei uns voll an die Macht.
Denn das bringt Geld und auch Gewinn, für uns macht das aber keinen Sinn.
Denn was hier den Gewinn ausmacht, den armen Teufel drängt zur Schlacht.
Dann kämpft der Held in Uniform, in fernen Ländern das wird zur Norm
Denn gut geübt ist halb gewonnen, auch wenn wir dafür nichts bekommen.
Denn was wir ins Militär reinstecken, führt unweigerlich direkt ins verrecken.
Die Güter die wir so vergeuden, bringen niemanden echte Freuden
Selbst Milliardär, nimmts Leben schwer und Geld allein, kann´s auch nicht sein.
LG Jo
- hajoklLv 7vor 1 Jahrzehnt
Unsere Minister sind a l l e sehr groÃe Allruondmenschen. Einsetzbar
auf jeden beliebigen Posten.Wahre Alleskönner, welch eine Elite.
Heute Medizin ,morgen Krieg, übermorgen Finanzen,dann Familie usw. usw.
Wir , das gemeine Volk, müssen uns ja da richtig blöd vorkommen, oder?
Gruà hajokl .
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Landwirtschaftsminister muss sich in der Politik auskennen, nicht im Kuhstall. Es gibt einen Unterschied zwischen Führungskräften und Fachkräften.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das neue Kabinett vergibt die Posten so wie die Alten das auch immer gemacht haben. Die Leute die Ahnung von dem haben und was da passieren muss sind Berater die da seit Jahren arbeiten und das regeln.
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- Roland HLv 4vor 1 Jahrzehnt
Natürlich sind sie das. Als Minister muss man sich ja nicht Qualifizieren! Die Arbeit machen ja die Untergebenen.
Das ist in der ganzen Welt so, und wird sich nicht ändern.
Roland H
- HausverwalterLv 7vor 1 Jahrzehnt
Politiker sind häufig, Lehrer oder Rechtsanwälte und haben von der Materie in der sie "arbeiten" kaum Ahnung. Deshalb ist es auch egal wo ihr Kopf herausgestreckt wird. Politik wird im Verborgenen von s.g. Beratern gemacht. Nur die letzte Willensentscheidung trägt der Verantwortungskopf. Wenn du dir überlegst, dass an erster Stelle der Qualifikationsvoraussetzungen eines Managers die Motivation von Mitarbeitern steht, dann musst du dich wundern, das hauptsächlich Inkompetenz regiert. Dazu gehört auch die Mehrheit der Wähler. Als wenn man nicht ahnen konnte, dass Schwarz-Geld nichts revolutionäres vorbringen würde. "Noch weniger Netto vom Brutto" ist gekommen... Die Parteien die schon an der Macht waren haben immer eine Umverteilung und keine Reform betrieben.
Diese Politiker machen Politik wie volkswirtschaftliche Halbidioten für das Land als Firma und nicht für die Menschen für die "Mitarbeiter" die in diesem Land/Firma leben/arbeiten. Solange Wohlstand über die MaÃeinheit Geld berechnet wird, wird sich nichts ändern (können).
Man überlege sich einmal die höchste Qualifikationsvorgabe für eine Piloten wäre Freude am fliegen...
Inkompetenz, Routine und Standard findest du an jeder Ecke...
Wenn das Besondere, nachhaltig und qualitativ wertvoll ist dann wird es sich als kompetent erweisen. Ich träume weiter...
- Helmut BLv 4vor 1 Jahrzehnt
ja, das ist so ähnlich, als ob ein Durchschnittsmensch einen Führerschein für PKW macht, der darf ja dann anschliessend auch - alle Marken - von Pkws fahren. Die Herren Minister steuern ja nur als MANAGER die politische Richtung. Unter den Ministern sitzen ja die beamteten Fachleute - innerhalb der Ministerien und die beraten den Minister in Fachfragen damit er richtig entscheiden kann.
Aber ich kann den Frust von einigen Mitbürger- Menschen schon verstehen !!
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Minister werden nach Beliebigkeit und Parteibuch ausgewählt nicht nach Kompetenz. Die Zuarbeiter kommen ja sowieso von den Lobbies.