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Private oder doch lieber gesetzlich privat versichert?

Hallo, mein Mann macht sich selbstständig, jetzt stehen wir vor der frage was für eine Krankenversicherung wir wählen sollten.

Ich würde lieber in der GKV bleiben mein Mann aber lieber PV. Wie seht ihr das, was ist besser wo sind die vor und nachteile???

Danke für eure Antworten

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    GKV

    - familienversichert, wenn Du nicht arbeitest. Du und Deine/Eure kids sind in seinem Beitrag mit drin

    - wenn Dein Mann gut verdient, ist der Höchstbeitrag verdammt teuer, kann fast 700,- Euro sein!

    - keine bzw. geringe Eigenleistung - die PKV hat Selbstbeteiligung. Mit hoher SB kriegst Du die Beiträge niedrig, aber, im Krankheitsfall musst Du bis zum Erreichen des SB (z.B. 2000,- Euro) alles vorfinanzieren!

    PKV

    - jedes Familienmitglied einzeln, Frauen und Mädchen sind teuer!

    - oftmals unübersichtliche Bausteinsysteme, auf Zahnersatzleistungen achten!

    - Beiträge bleiben auf dem Niveau des Einstiegsalters, egal was man verdient - kann bei einem Mann U25 bei weniger als 100,- Euro im Monat liegen (Familie halt extra!)

    - Diverse Anbieter hauen derzeit mächtig in die Beiträge - Vorsicht!

    - Bevorzugte Behandlung beim Arzt, im KKH, freie Arztwahl im KKH, Ein- oder Zweibettzimmer buchbar (Bausteine!)

    - Guter Service in den Agenturen!

    - Beitragsrückerstattung, bis zu 6 Monatsbeiträge, je nach Versicherungsdauer, so man nicht krank wird, oder kleiner Untersuchungen selbst zahlt!

    - Nicht jeder Mensch ist aufnahmefähig - er wird geprüft: Gesundheit, bis 5 Jahre zurück, Chronische Krankheiten (kaum eine Chance auf Aufnahme), Schufa, Berufe (Gastronomie wird nicht überall versichert, Dachdecker und Maurer auch nicht! Nur so als Beispiel)

    Wenn man sich einmal für die PKV entschieden hat, ist die Rückkehr schwierig bis unmöglich.

    Aber, hat halt beides Vor- und Nachteile. Kommt auf das Alter, die Familiensituation, die Gesundheit, den Beruf und noch manches mehr an, was effektiver ist. Privat hat halt in der Behandlung viele Vorteile, aber, auf der Krebsstation sind alle gleich ;-)

    Quelle(n): Arbeite für eine PKV und bin selbstständig - allerdings nicht PKV fähig ;-)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die wahl nach einer privaten krankenversicherung nur von dem beitrag abhängig zu machen ist nicht mehr zeitgemäß. die private krankenversicherung steht meiner meinung nach für eine eindeutig bessere medizinische Behandlung. Als Privatpatient wirst du beim Arzt schneller und anders behandelt und bekommst sofort Termine, für die du als Kassenpatient gewöhnlich mehrere Wochen warten muss. Mir ist es als Privatversicherter manchmal schon peinlich, von der Arztvertretung am Wartezimmer mit 30 Personen vorbeigeführt zu werden in ein separates Zimmer mit Sesseln, wo ich keine 10 Minuten auf meine Behandlung warten muss. Ich für meine Fälle kann nur zu einer privaten Krankenversicherung raten. Der Beitag hängt jedoch ganz von den gewählten Leistungen zusammen. Eine pauschale Aussage zur Höhe des Beitrages kann dir hier keiner geben. Informiere dich am besten selbst und vergleiche mehrere Krankenversicherungen miteinander. So kannst du eine Menge Geld im VOrfeld sparen - hab ich zumindest so gemacht. Vergleich ist z.B. unter www.wissen-private-krankenversicherung.de möglich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Ihr immer konstant hohe Einnahmen habt, dann die PKV.

    Wenn Ihr schwankende Einkünfte habt, dann lieber privat bzw. freiwillig in der GKV versichert. Bedenkt, daß Du sehr teuer als Frau bist, besonders im gebärfähigen Alter und es wird mit chronischen Erkrankungen sehr teuer.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Familien könnten in der PKV arm werden. Die werden mit zunehmendem Alter auch nicht gerade billiger - im Gegenteil.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich die Wahl hätte so wie ihr, dann würde ich mich eindeutig privat versichern lassen. Denn damit habt ihr nur Vorteile.Beim Facharzt bekommt ihr schneller einen Termin,als wenn ihr gesetzlich versichert seid. Wenn ihr in`s Krankenhaus kommt, bekommt ihr die bestmögliche Behandlung und habt auch noch den Vorteil nicht in einem Mehrbettzimmer liegen zu müssen, was echt anstrengend sein kann(Mehrbettzimmer)Außerdem ist es auch oft so dass man als Privatpatient nicht so lange warten muss,wenn man z.B. in eine Notaufnahme kommt. Es gibt außerdem jeden tag ne Tageszeitung im Krankenhaus und beim Essen werden auch oft Unterschiede gemacht. Es ist traurig aber es ist leider wahr, dass es so ist.Ich habe es selber so erlebt.

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