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Warum gibt man einem erfolgreichen Minister ein anderes Ministerium?
Die Frage treibt mich seit Freitag um und so richtig verstehe ich es nicht.
Guttenberg (ob man ihn mag oder nicht sei dahin gestellt) hat sein Ministerium gut und mit Sachverstand geführt.
Nun bekommt er ein anderes Ministerium von dem er Null Ahnung hat.
Warum behält ein Minister nicht das Ministerium in dem er gut ist?
Ist das nur Parteienproporz?
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Kürze seiner Amtszeit als Wirtschaftsminister reicht nicht aus, um ihm gute oder schlechte Arbeit zu testieren. Was ich dem Baron zugute halte, ist seine eigenständige Denkart und dass er seine Ansichten hat nicht beugen lassen. Als einen sympathischen, förderlichen Querdenker sehe ich ihn.
Was die Absichten sind, ihn jetzt als Verteidigungsminister einzuplanen, habe ich noch nicht durchschaut, aber irgend ein Gefühl sagt mir, da der Bursche Medien wirksam ist, hervorragende Manieren besitzt und eine äußerst eloquente Ausdrucksweise an den Tag legt, dass man ihn vielleicht als den nächsten Kanzlerkandidat sieht. Das zumindest könnte ein Grund sein, ihn Erfahrungen machen zu lassen, um dafür gerüstet zu sein. Deshalb wäre ein weiterer Wechsel in ein anderes Ministerium auch nicht abwegig.
Parteiinteressen dienen dem Machtstreben der Parteien und weniger dem Wohl der Allgemeinheit. - LEIDER!
- KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Zunächst einmal ist AuÃenpolitik Guttenbergs Kernkompetenz - und Verteidigung hat eine Menge mit AuÃenpolitik zu tun.
Zum anderen ist Schäuble als Finanzminister meines Erachtens ein ziemlich geschickter Winkelzug von Merkel, um im Laufe der Legislaturperiode allzu heftige Schuldenmacherei abzuwehren. Schäuble ist 67, der ist unabhängig, weil er nichts mehr werden will. Es kann ihm völlig egal sein, wem er alles auf die FüÃe steigt. Und niemand kann so überzeugend den sturen Hund geben wie er, auch Guttenberg nicht. Insofern macht die Personalie durchaus Sinn, wenn man mal etwas drüber nachdenkt.
Hackis Ansicht, dass man Guttenberg langfristig zum nächsten Kanzler aufbauen will und ihn deshalb mal ein bisschen herumreicht, hat auch einiges für sich.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Minister ist ein Politiker und ist verantwortlich für das ihm anvertraute Ministerium. Sachverstand davon muss er aber nicht haben. Dafür gibt es doch erfahrende Mitarbeiter im Ministerium. Die werden auch nicht einfach ausgetauscht nur weil eine andere Partei regiert. Also die eigentliche Arbeit machen diese Mitarbeiter oft bereits seit Jahrzehnten.
Der Minister hat also eine Leitungsfunktion, diese kann er auch ohne weiteres in einem anderen Ministerium ausführen.
- woko51Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ist wohl so ein gängiges Rotationssystem...
vielleicht sind seine Qualitäten im neuen Ministerium wichtiger, und das alte, auf Vordermann gebrachte kann ein anderer weiterführen
Erstaunlich die kurze Einarbeitungszeit in ein neues Ministerium,
na ja die meisten Politiker waren ja Lehrer... :-)
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da die Minister Staatssekretäre haben, müssen sie selbst nichts können, nur ihr Unwissen verkaufen=verschleiern können, das reicht, auch für den danach folgenden Rentenanspruch.
Quelle(n): Los des Steuerzahlers. - vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht will Seehofer sich Konkurrenz vom Leibe halten oder er will einen Nachfolger aufbauen. Wer weiÃ?
- razalhanutLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich dachte ihr redet über Schäuble:-))
Zu Guttenberg ist aus dem Diplomatenkorps oder AuÃenminsterium und war nicht so entscheident für das Wirtschaftsministerium, da eh schon alles beschlossen war knnte er nicht viel falsch machen.
Jetzt ist es ganz was anderes da Guido als AuÃenminister agieren will mit seiner groÃen Schnauze und Wendehaltechnik und noch Schwul obendrein in viele fundementalistische Gebiete eingriefen soll ist der Gegenpart Verteidigungsminister, der fast die gleichen Themen bespricht wie der AuÃenminister, mit zu Guttenberg bestens besetzt.
Das was Guido versengt, wird Karl Theodor richten das wird noch spannend, abwarten!! auch mit den GroÃen USA und GB hat der Verteidigungsminister mehr zu bieten als SchwuchtelGuido
Die Taktik find ich sogar sehr geistreich, Applaus an die CSU superSCHACH Zug
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Parteienproporz schützt nicht vor Enttarnung. Ein Minister der nichts getan und nichts erreicht hat, kann nicht Anspruch auf s-einen Erbhof anmelden.
- wolfLv 6vor 1 Jahrzehnt
Manche meinen er war nicht erfolgreich. Lass dich nicht durch sein Gehabe täuschen.
Mir scheint man hat den Guttenberg ins VerteidigungsMinisterium strafversetzt. Dort wird es schwer sein sich zu bewähren.
Sein Vorgänger, Jung, war eine ganz groÃe Niete.