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Versandhaus brechnet 6,95€ Mahngebühren.....was passiert, wenn ich diese nicht überweise?

Normalerweise zahle ich bei Interneteinkäufen immer mit einer Kredikarte. Bei dieser Bestellung ging es wohl nicht und ich habe vergessen den Rechnungsbetrag zu überweisen.

Bin sauer über 6,95€!!!

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn ich es mal verpeilt hab zu bezahlen, zahle ich immer an dem Tag wo die erste Mahnung gekommen is, ohne Mahngebühr.

    Hatte dabei noch nie Probleme

    Hoff mal das es ned bei Quelle passiert is?

    Sonst bist du Schuld an der Pleite;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Diese Mahnbriefe sind reine Formschreiben. Dem Händler geht es nur um die Begleichung der ursprünglichen Rechnung. Die Mahngebühren sind ihm gar nicht so wichtig.

    Hier eine Info mit Gerichtsurteilen (etwas älter aus den 80er Jahren):

    Sofern Mahnkosten überhaupt anerkannt werden, ist noch problematisch, in welcher Höhe der Gläubiger für die jeweilige Mahnung selbst Kosten berechnen darf. Diese Grenze wird in der deutschen Rechtsprechung je nach dem Bezirk des jeweiligen Oberlandesgerichtes (OLG) unterschiedlich bestimmt. Zumindest ist es einhellige Meinung, dass eine Obergrenze besteht. Eine durch Allgemeine Geschäftsbedingungen festgesetzte Pauschale von 30 DM pro Mahnschreiben wird jedenfalls ohne den Beweis besonderer kostensteigernder Umstände für unangemessen und somit unwirksam erachtet. Der Bundesgerichtshof als oberstes deutsches Zivilgericht führte dazu unter Verweis auf unterschiedliche Entscheidungen der Oberlandesgerichte aus: "Die [...] Höhe der Schadenspauschale von 30 DM je Mahnung [..] ist ungewöhnlich hoch. So ist in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte bereits streitig, ob eine Pauschale von 5 DM je Mahnung noch angemessen ist (verneinend OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603/ 607; OLG Frankfurt WM 1985, 938; OLG Hamm NJW-RR 1992, 242/ 243; bejahend OLG Düsseldorf WM 1985, 17/ 18; OLG Köln WM 1987, 1548/ 1550).

  • vor 1 Jahrzehnt

    In der Regel sind die Unternehmen nicht mehr an den Mahnkosten interessiert, wenn der reguläre Rechnungsbetrag beglichen wird. Du kannst es also ruhig mal "probieren" :)

    Die wohl bessere Lösung wäre jedoch Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. Ruf doch einfach mal dort an und sag denen, dass du i.d.R. mit Kreditkarte bezahlst und ob die Mahnkosten (da unternehmensinterne Kosten) nicht storniert werden könnten. Sag am besten noch dazu, dass du den regulären Betrag am Vortag überwiesen hast ;)

    Versuch es einfach... trifft auf die meisten Firmen zu.

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht überweisen bedeutet,daß die Mahngebühren,immer mehr werden.Zahlt man immer noch nicht,kommt Inkasso ins Spiel und das wird noch teuer.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das passiert halt leider mal,wenn man es anders gewohnt ist.Aber zahl lieber,denn sonst kommt noch eine Mahnung und noch eine,und es wird immer teurer.Irgendwann drohen sie dir mit dem Gericht bzw. du bekommst Post vom Rechtsanwalt.Lohnt sich doch nicht,oder?

    Philipp

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du die Mahngebühren ignorierst, werden es mehr Mahngebühren, bis hin zu einer Mahnung vom Rechtsanwalt... Das alles könnte dann sogar vor Gericht gehen! Aber sowas ist nicht der Normalfall!

    Ich würde dir raten, zu zahlen, da du ja selber schuld bist!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Notfalls gibt es auch darüber einen Mahnbescheid.

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