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Richi637 fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Einschlafprobleme --> Angst?

Ich habe Einschlafprobleme. Ich habe immerzu Angst, dass jemand einbricht oder so, obwohl ich genau weiß, dass alles abgeschlossen und alarmgesichert ist. Ich kann auch nicht einschlafen, weil ich immer denke, dass jemand in meinem Zimmer ist. Ich weiß zwar, da ist nichts, aber ich kann nicht einschlafen. Diese Probleme treten aber nicht auf, wenn noch jemand anders im Zimmer mitschläft oder jemand anderes im Haus noch wach ist ("Beschützer"): Könnt ihr mir helfen?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ui, du armer Kerl. Da hat sich etwas in deinem Unterbewußtsein eingebrannt, was dir das Leben schwer macht.

    Alles was du tust hat einen bestimmten Sinn für dich. Was piwi sagt ist sehr Sinnvoll. Such das Gespräch mit einem Menschen deines Vertrauens und der damit Erfahrung hat.

    Dieser Verfolgungswahn kann sonst bis zu Panikattacken und anderen schwerwiegenden psychischen Problemen führen. Es ist nun wichtig den Grund dafür zu ergründen, damit du wieder eine realistische Einstellung dazu bekommst. Auf jeden Fall darüber reden, anders wird es sehr, sehr schwer. Versuche auch schon selber für dich heraus zu finden, wo die Wurzel dieses Übels liegen könnte und dann sprich es aus. Ich wünsche dir viel Erfolg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Richi,

    Ich kenn das, hatte auch mal eine Zeitlang sowas.

    Weißte was hilft?

    Du kannst nicht einschlafen, hast du Angst im dunkeln?

    Wenn ja mach einfach deinen Fernseher an und schalte einfach einen timer ein,so das der Fernseher von alleine ausgeht , das ist eine gute ablenkung!

    Oder mach eine kleine Lampe an und lies ein Buch, das macht 1. Müde und 2. Lenkt es dich von der ganzen sache ab!

    Oder setzt dich an den Computer,schnapp dir was zu knabbern und spiele was oder guck bei Kino.to filme an!

    Es gibt viele sachen, blick einfach deiner Angst in die Augen, du schaffst das,ich glaube fest daran das du das packst!

    Ich gebe dir mal einen Tipp gucke dir einen Lustigen film an wie zB Waterboy "der Typ mit dem Wasserschaden":

    sehr lustig der film und er bringt dich bestimmt auf andere gedanken!

    Du packst das,...vertrau mir . du musst nur wollen!

    Oder was du auch machen kannst.

    Du könntest einen kumpel anrufen, ihr trefft euch irgendwo, holt euch bei ner tankstelle oder so was zu knabbern oder was zu trinken (Bier).

    Und er pennt bei dir und ihr guckt filme oder so!

    Oder besorg die nen türsteher!

    mfg Florian

    Ps:keine angst, es kommt bestimmt keiner,wenn doch schalg ich den zusammen!

    Quelle(n): gehirn
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich fuehle mit dir :S . Manchmal muss ich Nachts sogar das Licht anlassen. Habe meistens Verfolgungswahn und bekomme Panik weil ich denke jemand koennte in meinem Zimmer sein. Wenn jemand bei mir ist denk ich gar nicht daran. Eine Zeit lang war es richtig schlimm. Ich habe Panikattacken bekommen, Schweissausbrueche, Uebelkeit und Schwindelgefuehl. Aber dann dachte ich mir einfach nur dass das reine Einbildung ist. Mittlerweile ist es besser. Ich habe darueber geredet und Menschen gefunden die mich davon ueberzeugt haben dass das nur Fiktion ist. Oder was ich gern mache ( auch wenn das andere nicht so tolereien werden). Ich bin sehr glaeubig und habe ueberall Rosenkraenze in meinem Zimmer. Etwas woran ich mich festhalten kann wenn ich Angst habe. Ich hoffe deine Angst verschwindet bald wieder, und glaub mir. Mir ergeht es genauso.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist in deiner Kindheit irgendetwas passiert, weil du solche Angst vor Einbrüchen hast?

    Die Dunkelheit ist oft die Ursache für solche Ängste.

    Vielleicht solltest du einfach immer ein kleines Licht in deinem Zimmer anlassen, dann verschwindet bestimmt auch der Glaube, jemand sei in deinem Zimmer.

    Vielleicht hilft es dir das Telefon griffbereit neben dein Bett zu legen, oder falls du ein Haustier hast (Katze,Hund..?) es in deinem Zimmer schlafen zu lassen.

    Ein gutes Buch vor dem Einschlafen wirkt manchmal Wunder :)

    (Am besten nichts besonders Spannendes, also kein Krimi oder so, sondern etwas lockeres und lustiges.)

    Falls du dann wirklich immer noch panische Angst vor Einbrechern und ähnlichem haben solltest, dann wird es dir eventuell helfen mit einem Psychiater zu sprechen.

    Viel Glück!

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  • Feder
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Richi637,

    ich habe dir mal paar Sachen zusammengesucht:

    Einschlafstörungen sind häufig Abschaltstörungen. Hier helfen Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Yoga, ferner physikalische Maßnahmen (siehe später) und die tägliche "Leistungsermüdung". Wichtig: Nach offenen oder verdrängten Sorgen, Kümmernissen, Sehnsüchten, Schuld-gefühlen, Hoffnungen usw. fahnden. Ansonsten gilt auch hier die einfache Regel: Bei Einschlafstörungen nach und nach den Wecker immer früher stellen, d. h. früher aufstehen und da-durch seine Nachtschlafzeit verkürzen. Das fördert den Schlafdruck, d. h. die Bettschwere zur erwünschten Einschlafzeit. BEsser finde ich allerdings, wenn man eine Art Tagebuch führt: abends vorm Zubettgehen erst mal alles, was einem am Herzen liegt, niederschreiben.

    - Entspann deinen Körper mit einem warmen Bad (34°C - 36°C). Du kannst auch verschiedene Zusätze ins Badewasser tun, die die Körperentspannung zusätzlich anregen. Empfehlenswert sind Melissen-, Baldrian-, oder Hopfenzusätze.

    - Tees, Bäder oder Arzneimittel mit Baldrianwurzel, Melisse, Hopfen, Passionsblume wirken am Tage beruhigend und in der Nacht schlaffördernd. Insbesondere die Einschlafbereitschaft wird gefördert. Arzneimittel mit Johanniskraut können helfen, wenn eine depressive Stimmung am Einschlafen hindert.

    - feste Rituale vorm Schlafengehen. Nach Tagen oder Wochen reicht dann deren Durchführung, und du fällst regelrecht ins Bett.

    - Trink ein Glas warme Milch mit Honig.

    - Versuch dich geistig zu entspannen. Gerade schwerwiegende Probleme oder Sorgen sollten nicht unmittelbar vor dem Einschlafen diskutiert werden.

    - keine spannenden Filme oder Bücher kurz vorm Schlafengehen.

    - Wenn man absolut nicht einschlafen kann, sollte man sich auch nicht zu lange damit plagen: Steh auf und beschäftige dich noch eine Weile. Koch einen Tee oder lies etwas "Leichtes" bis du wieder müde bist.

    - Ein Glas Wein oder Bier kann ebenfalls das Einschlafen unterstützen. Jedoch sollte es nicht zu einem täglichen Mittel werden, da übermäßiger Alkoholkonsum wiederum zu Einschlafstörungen führen kann.

    - Ein kleiner Abendspaziergang an der frischen Luft kann helfen, zur Ruhe zu kommen.

    - Ess nicht zu spät und zu reichhaltig. Das liegt "schwer" im Magen. Aber auch hungrig schläft es sich schlecht.

    - Wende eine der Entspannungstechniken an wie Autogenes Training, Yoga oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, die man beispielsweise an den örtlichen Volkshochschulen lernen kann.

    - Lüfte dein Schlafzimmer ausreichend. Die Raumtemperatur sollte 18°C nicht überschreiten. Sorge für ausreichend Ruhe und Dunkelheit im Zimmer. Bekanntermaßen schläft es sich schlecht mit Lärm.

    - Ein gutes Bett und eine gute Matratze sind Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf.

    - Halte regelmäßige Schlafenszeiten ein.

    - Treibe nicht unmittelbar vor dem Schlafen gehen Sport, da sonst der Kreislauf zu sehr angeregt wird.

    - Keine Schlaferwartungsangst aufkommen lassen: Schlafstörungen sind unangenehm bis quälend, die Leistungsfähigkeit am nächsten Morgen kann beeinträchtigt sein. Doch auch eine gute Nacht ist keine Garan-tie für Wohlergehen und Aktivität. Das sollte man sich immer vor Augen halten. Schlafstörungen werden vor allem dann zermürbend, wenn man sich in Angst und Panik treiben läßt. Deshalb keine Erwartungsangst vor der drohenden Schlafstörungen aufkommen lassen und beim nächtlichen Wachliegen nicht über die Folgen am nächsten Morgen nachgrübeln, sondern das Wachsein am Tage verstärken, also keine Schonhaltung. Falls man nachts einmal wach liegt, dies nicht als Schlafstörung, sondern als "Ruhen in angenehmer Mattigkeit" interpretieren, als Gelegenheit zur Besin-nung, für die am Tage zu wenig Zeit bleibt. Am nächsten Mor-gen nicht versuchen, noch ein wenig nachzudämmern, sondern zur üblichen Zeit das Bett verlassen und die Arbeit aufnehmen ("jetzt erst recht").

    - Physiologische Umschaltvorgänge beachten: Schlaf ist nicht auf Knopfdruck möglich. Deshalb seelische und körperliche Überforderungen abends rechtzeitig beenden und die letzte Zeit ruhig "vertrödeln" - vornehmer ausgedrückt: "den Tag ausklingen lassen". Mit anderen Worten: Alles vermeiden, was der Organismus als geistige, seelische und vor allem körperliche Anstrengung interpretieren kann, denn das führt zu innerer Erregung und damit direkt in ein erschwertes Einschlafen.

    - Die notwendige Schlafmenge respektieren: Nicht wenig Menschen manövrieren sich in ein schleichendes Schlafdefizit und sind dann später über die mannigfachen Konsequenzen verwundert. Es gilt aber auch das Umgekehrte: Man sollte den Zeitraum, den man im Bett (schlafend) verbringt, auf jenes Maß beschränken, das einen der Organismus individuell vorschreibt. Will man - aus welchem Grund auch immer - länger schlafen, gleichsam "vor-schlafen", so geht das nur selten gut. Das persönliche Schlaf-Maß ist jenes, das man aus zufriedenen, glücklichen und beschwerdefreien Zeiten kennt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bist Du vielleicht ein Weichei, mein Sohn?

    Ich werde für Dich beten.

    Achso, Jesus liebt Dich

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jA KENN ICH AUCH

    WEN MAN ZU VIELE horror filme kuckt dan passiert des.

    gehe zu einem Pshiater

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