Wie verfahren die Abzockefirmen im Internet, nachdem ich gegen den Mahnbescheid Widerspruch eingelegt habe?

Bist Du sicher, gegen einen Mahnbescheid Widerspruch erhoben zu haben? Ich frage, weil schon der Mahnbescheid - der vom Gericht kommen muss! - höchst ungewöhnlich ist. In der Regel droht Belleros nur.

Also falls Du meinst, gegen eine Mahnung, Drohung, ein Anwaltsschreiben oder so Widerspruch erhoben zu haben: Nichts mehr machen. Auf nichts mehr reagieren. Alles abspeichern, sichern.

Hast Du wirklich einen Mahnbescheid VOM GERICHT erhalten und dagegen Widerspruch erhoben, war das natürlich richtig. Dann solltest Du das Weitere aber einem Anwalt übertragen. Keine Sorge, selbst wenn Belleros es zu einer Verhandlung treiben würde (was ich für völlig unwahrscheinlich halte), hättest Du nichts zu befürchten.

Gegen Belleros ermittelt in einem bundesweiten Sammelverfahren das LKA. Falls Du Dich direkt an die zuständige Stelle wenden möchtest:

LKA512, Überseering 35, 22297 Hamburg. Das Az.: LKA512/1K/0606041/2009.

Gute Tipps für Dein weiteres Verhalten findest Du auch hier:

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Special-Sich...

Die werden auch nach Deinem Widerspruch noch eine Weile mit Inkassobüro und Rechtsanwalt drohen.Am Besten überhaupt nicht reagieren!

Erst wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid eintrifft, dann bei Gericht Widerspruch einlegen.

Aber solche Abzockerfirmen hüten sich meist vor Gericht zu gehen.

ich glaube mit so was bist du nicht allein .

meist ,lassen diese Firmen dich erst nach mehrmaligen Einspruchs und Drohung einer Anzeige in Ruhe .

Schau mal ob das LKA eine Liste hat auf der du dich eintragen kannst und sieh auch bei der Verbraucherzentrale nach

Die lassen ihre juristischen Huren eine Weile auf dich los, bis ihnen das zu teuer wird ... gibt ja immer noch genug Dumme, sonst wäre das längst vom Tisch.

Aber auch Rechtsanwälte wollen ja verdienen, auch wenn wenn dann jeder Mensch eigentlich vor ihnen ausspucken müsste.

Jepp ...Am Besten gar nicht antworten...Ich habe leider mal bezahl..Das war ein Fehler ...

Internetverträge sind sowieso nicht rechtswirdig... Kein Unterschrift (!) , es könnte jeder gewesen sein und und und ... Da gibt es viele Faktoren..Wenn du nichts unterschrieben hast ist es ziehmlich einfach aus dem "Vertrag" rauszukommen....

Du kannst ja auch ein Brief schreiben und mit dem Anwalt drohen ,das zieht immer .... (Es sei denn du hast irgendwelche Ansprüche von dieser Firma genutzt ,dann ist es nicht so einfach z.B. Sms-Abo, Filme runtergelden etc) Solange du aber die Dienste nicht in Anspruch genommen hast ,ist alles OK...Die versuchen Einen nur einzuschüchtern ,hören dann aber meistens schnell wieder auf...

In der Regel ja, denn danach wird es für diese Firmen zu teuer das Geld einzuklagen, noch dazu wenn die Aussichten auf Erhalt gering sind.

Normalerweise lassen Sie nach einem Widerspruch die Sache Ruhen,da es für Sie erst einmal neuerliche Kosten verursachen würde, mit Dir vor Gericht zu gehen. Ignoriere Sie einfach, und in der Regel melden Sie sich dann auch nicht mehr.

Sollten Sie es doch tun, dann hast Du vor Gericht gute Chancen, Recht zu bekommen.