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Glaubt ihr das diese Maßnahmen was bringen?

Kann durch solche Maßnahmen die Bildung gerettet werden?

Kann durch die bloße Zugabe von Geld die Qualität der Bildung angehoben werden?

Ich persönlich glaube, das sind nur Scheinmaßnahmen, die an den eigentlichen Problemen in der Bildung nichts ändern. sie tun nur so, als würden sie was tun, um ihr Gewissen zu beruhigen ...

Den Geld alleine löst die Probleme nicht.

Es gibt noch andere Punkte an die man denken könnte, aber mir persönlich liegt die Bildung an Herzen.

http://www.zeit.de/newsticker/2009/10/16/HAUPTGESC...

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe da auch meine Zweifel wie der/die Fragende. Warum aber sollen die Politiker ihr Gewissen beruhigen? Es sind nicht für alle Missstände oder Defizite die Politiker verantwortlich, sondern es leben 82 Millionen Menschen in Deutschland. An der Bildung, deren Notwendigkeit vor allem ökonomisch begründet wird, die viel breiter gesehen werden muss als die Schulbildung, wirken eben diese Millionen als Millionen von Eltern, Millionen von Schülern, Studenten und Auszubildenden, Hunderttausende als Lehrer, Professoren und Ausbilder in Betrieben, Tausende als Geistliche in den Kirchen, Zehntausende in den Vereinen mit. Und es gibt Tausende in den Medien, die heute ein solchen Einfluss, ja Gewalt über unsere Meinungen und Einstellungen ausüben

    Warum Bildung als weit mehr als die bloße Schulbildung erforderlich ist: Ein Schwerkrimineller kostet die Gesellschaft vermutlich so viel wie zwei oder drei überdurchschnittliche Ingenieure an Wertschöpfung erwirtschaften, Eine "Prekariatsfamilie" kann schon mehr kosten als zehn Normal-Familien an Steuern aufbringen können: Man bedenke, welche Kapitalvernichtung nicht stattfinden würde, wenn sich alle an Moral, Gesetze und Sitte hielten, allein schon bei einem so banalen Beispiel wie dem Straßenverkehr.

    Ein Nachteil der Demokratie ist es, dass sie systemimmanent politische Unzufriedenheit schüren und organisieren muss, derzeit zum Thema Bildung.

    In den sechiger Jahren war die Bevölkerung trotz eines vllt Viertels des heutigen Wohlstandes und der sozialen Sicherung viel zufriedener, weil die Maßstäbe sich inzwischen irrational verschoben haben.

    Übrigens war Bildung noch nie so zugänglich wie heute und praktisch verfügbar. Eine Sprache z. B. zu erlernen ist heute auf Grund der guten Methodik, der Zugänglichkeit und des Kostenaufwandes im Vergleich erheblich leichter.

    Geld in der Bildung ist nicht unbeutend, aber eben auch nur eine Komponente. Die Politik kann - leider - nur über Mittelbereitstellung den Eindruck von erhöhten Bildungsanstrengungen vermitteln. Die Motivation, sich zu bilden, kann die Politik nicht schaffen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    will es mal primitiv sagen .

    1960 wurde ich eingeschult . meine klasse hatte 55 schüler .

    die lehrer waren noch respektpersonen .

    ebenso der pfarrer bei uns auf dem land .

    wir hatten noch die prügelstrafe seitens der lehrer , viele waren strafversetzt und zum teil noch echte nazis .

    wir wurden doch noch von unseren eltern erzogen und haben gelernt was gut und böse ist , oder war ,

    es gab keine pcs, handy , konsolen usw .

    1980 hatten wir die sogenannte " lehrerschwemme " die bekamen damals keine arbeit .

    die haben sich sogar in münchen bei der müllabfuhr gemeldet .

    die war aber schon in türkischer hand ( zu recht )

    nun sind die klassen kleiner , aber ein lehrer möchte ich nicht sein .

    respekt gibt es nicht mehr vor einem erwachsenen .

    prügel oder anzeigen kann er haben .

    ich mache auch fehler beim schreiben , ok .

    schau dir aber mal die fragen hier an , die haben ja schon 8 fehler in einem kurzem satz .

    wo soll geld da helfen ?

    naja , heute müssen ja papa und mama arbeiten um überhaupt

    einigermasen zu überleben .

    opa und oma leben nicht in der familie , ist ja in deutschland auch nur auf dem land mit eigenem haus möglich .

    wer soll da die kinder erziehen ?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Intelligenz ist mit Geld nicht zu erwerben, da muss dass Elternhaus herhalten.

    Sind die Eltern für ihre Kinder jederzeit ansprechbar dann gibt es auf Garantie keinerlei Probleme.

    Lest euren Kinder jeden Abend etwas vor dann erweckt ihr in ihnen den Wissensdrang mehr zu erfahren und das fördert die Intelligenz DB

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich ist es nicht der Bringer, aber ein Anfang muß mal gemacht werden und auch die Bildungsprobleme, die sich angestaut haben, kann man nicht mit einem Schlag lösen.

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  • unkee
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich die Sache ein wenig hintergründig Betrachte, fällt mir der Spruch ein: Geld macht nicht Glücklich, aber es beruhigt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein, mit geld allein kann man das bildungssystem nicht vebessern.meist liegt es am peronal. das ist komplett ueberfordert. denn wenn man bedenkt wieviele lehrkraefte ueberall eingespart werden nur um finanzen zu sparen um sie an einer anderen stelle wieder auszugeben,kann das nicht gut gehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin durchaus der Ansicht, dass man mit Geld auch im Bildungssektor schon eine Menge erreichen kann - oder im Umkehrschluss, dass viele der heutigen Probleme durch unzureichende (finanzielle) Ausstattung überhaupt erst entstanden sind.

    Natürlich lösen sich die Probleme nicht von alleine, wenn man nur reichlich Kohle auf den Tisch legt - aber in vielen Fällen bildet es die Voraussetzung, damit man überhaupt etwas tun kann. An guten Ideen fehlt es bestimmt nicht, aber ohne Moos ist bekanntlich nichts los.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die lehrer müssen speziell geschult werden, um die bedürfnisse der schülern zu befriedigen , sie müssen lernen mehr als nur den eigentlichen lernstoff den kindern bei zu bringen. sie MÜSSEN die zweite eltern der kinder sein.sie müssen dafür auch qualifiziert werden ansonsten kann da nichts grosses getan werden

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich möchte Blasius Antwort ganz fett unterstreichen. Schade, dass ich nur einen Daumen hoch geben konnte. Leider müssen heutzutage beide Elternteile arbeiten. Wohin das geführt hat sehen wir jetzt. Ich meine dass das Bildungsdilema nicht allein an den Schulen liegt.

    Gruß

    Krabs

    Nachtrag: Noch ein Daumen hoch für Helmut. Superantwort.

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