Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Michaela L fragte in Haus & GartenGarten · vor 1 Jahrzehnt

Was mach ich mit meinen Rosen im Garten im Winter mwie Schütze ich?

gegen Schnee und Eis?

9 Antworten

Bewertung
  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die meisten Rosensorten sind leider nicht vollkommen frosthart. Vor allem die empfindliche Veredlungsstelle und die Triebbasis sollten vor Wintersonne und niedrigen Temperaturen geschützt werden.

    Trotz Klimawandel und milden Wintern sollten Sie im Rosenbeet auf Nummer Sicher gehen und die Pflanzen jetzt vor starken Frösten schützen. Der erste Teil einer effizienten Frostschutzmaßnahme beginnt schon im Sommer: Düngen Sie Ihre Rosen nach dem 1. Juli nicht mehr mit Stickstoff, damit die Triebe bis zum Herbst gut aushärten. Diesen Prozess können Sie außerdem mit einer Patentkali-Düngung Ende August fördern. Außerdem ist es wichtig, dass man Rosen tief genug pflanzt, damit die frostempfindliche Veredlungsstelle gut geschützt unter der Erdoberfläche liegt.

    Häufeln Sie die Rosen zunächst 15–20 Zentimeter hoch mit Humuserde an (oben) und decken Sie sie anschließend mit Nadelreisig ab

    STRAUCH-, EDEL- UND BEETROSEN

    Die wichtigste Winterschutzmaßnahme bei diesen Rosentypen ist das Anhäufeln der Zweigbasis mit Erde oder – noch besser – einem Gemisch aus Mutterboden und Kompost. Bedecken Sie die oberirdischen Teile der Rose damit etwa 15 bis 20 Zentimeter hoch. Auf die herausragenden Triebe legen Sie zusätzlich Tannen- oder Fichtenreisig.

    Die Nadelholzzweige bremsen nicht nur den eisigen Wind und schützen die Triebe der Rosen vor Frostrissen durch die Wintersonne. Sie geben dem Winterschutz auch eine optisch ansprechende Note – ein wichtiges Argument, schaut man doch sonst fünf Monate lang, von November bis März, auf braune Erdhügel.

    Sind die starken Fröste vorbei, entfernt man zunächst das Nadelreisig. Wenn der neue Austrieb der Rosen rund zehn Zentimeter lang ist, werden die Pflanzen wieder abgehäufelt und die Erde im Beet verteilt.

    Kleinstrauch- und Bodendeckerrosen brauchen in der Regel keinen Winterschutz. Zum einen sind sie sehr wüchsig und robust, zum anderen werden die meisten Arten nicht veredelt, sondern durch Stecklinge vermehrt.

    Hochstammrosen werden unten angehäufelt. Die exponierten Kronen schützt man mit Jute oder Vlies vor der Kälte

    HOCHSTAMMROSEN

    Der Winterschutz für Hochstammrosen ist relativ aufwendig, da die frostempfindliche Veredlungsstelle sich am Kronenansatz befindet. Daher sollten Sie bei allen Hochstammrosen, also auch bei Trauer- und Kaskadenrosen, die gesamte Krone mit Vlies oder Jutegewebe einhüllen. Verwenden Sie auf keinen Fall Folie, denn darunter staut sich die Nässe und die Pflanze wird anfällig für Fäulnis.

    Für eine zusätzliche Isolierung sorgt Nadelholzreisig, das zuvor in die Triebe gehängt wird. Sind die Zweige der Rosen zu lang, um die gesamte Krone einzupacken, sollten Sie die Kronen schon im Herbst mit der Schere stutzen – aber nur so weit, wie unbedingt nötig!

    Die Stammbasis der Hochstammrosen kann man zusätzlich mit Humuserde anhäufeln. Früher hat man als Winterschutz den gesamten Rosenstamm umgebogen, die Krone auf der Erde fixiert und mit Reisig abgedeckt. Das ist heute nicht mehr üblich, da der Stamm leicht abknickt und bei älteren Exemplaren sogar brechen kann.

    Kletterrosen kann man mit Nadelreisig schattieren

    KLETTER- UND RAMBLERROSEN

    Kletterrosen, die an windexponierten Standorten stehen und der Wintersonne ausgesetzt sind, sollten Sie mit einem Frostschutz versehen. Häufeln Sie wie bei den anderen Rosentypen die Strauchbasis an und hängen Sie als Schattierung und Windschutz Nadelreisig in die Zweige. Alternativ können Sie die Kletterrose mit Kunststoffvlies schattieren.

    Quelle(n): Aus der Zeitschrift "Mein schoener Garten"
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt bestimmte Rosenschutznetze für den Winter. Die kannst du ganz billig in jedem Blumen Fachgeschäft kaufen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    abschneiden und gut abdecken. Z.B. mit Tannenzweigen ! Ist die günstigste Lösung die mir einfällt und hilft auch. Jeden falls leben meine Rosen seit Jahren ;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    abschneiden einen halben meter stehen lassen.

    abdecken mit tannenzweigen reisig ,stroh

    unten mit erde ,kompost anhäufeln der veredelungsknoten muß geschützt sein

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Entweder gar nicht - oder zarte Edelrosen mit Vlies, rumbinden - und sich nicht über Läuse wundern im Frühling - mit Wasser abspritzen

  • vor 1 Jahrzehnt

    stehen lassen

    Quelle(n): garten magazin
  • Gaston
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Gar nicht.

    Unsere Rosen stehen immer draussen und werden im Frühjahr beschnitten und ein WENIG gedüngt.

    Die wachsen immer prächtig und hatten bis zuletzt auch nich Blüten.

    Die allermeisten Rosenarten sind relativ unempfindlich gegen Kälte. Wichtig ist nur, dass Du sie nicht im Herbst zurück schneidest.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke nicht, dass Rosen Klingeln-Klingelnklingeln jener Bedingungen überleben können… *ding! * Spaßtatsache:) die meisten Blumen sind in vielerlei Hinsicht wie Menschen einschließlich das Einfrieren zum Tod

    Quelle(n): Ich bin, wenn ich das Rechtschreibungunrecht habe, ich erlerne Deutsches traurig
  • Lea W.
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Müllsack drüber! Am Stamm zubinden!

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.