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Max B fragte in Computer & InternetSoftware · vor 1 Jahrzehnt

Welche Linux-Distributionen mit Gnome und Bücher zum Thema sind für den Einstieg gut geeignet?

Ich wollte nun von Windows langsam auf Linux umsteigen (Erstmal durch ein Dual-boot System).

Ich möchte dafür ein einfaches Linux, welches bereits viele Programme hat und bei dem man viele Einstellungsmöglichkeiten hat.

Ich würde gerne Gnome anstatt KDE und XFCE benutzen, da es mir am ehesten zusagt.

Des Weiteren suche ich nach Literatur um Linux besser zu verstehen und optimal einzurichten.

Update:

Von ubuntu habe ich auch schon oft gehört, darüber werde ich mich mal genauer erkunden.

Des Weiteren habe ich auch von Fedora gehört. Ist das auch so gut wie Ubuntu oder ist Ubuntu besser als Fedora?

Update 2:

@ridikuel: das mit dem "an informationen kommen" ist für mich eig relativ leicht, jedoch ist gerade die Fülle an informationen das Problem. Über google findet man tausende Seiten und in ubuntuusers (welche seite mir schon etwas geläufiger ist) gibt es zu jedem thema 50 verschiedene ansichten. Daher wollte ich hier darüber fragen. Ich kann mir auch diese 50 oder mehr ansichten durchlesen und habe als einsteiger immer noch keinen überblick;-)

der google.de/linux link war mit jedoch bisher neu, darüber werde ich wohl in zukunft meistens suchen^^

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Max,

    zunächst einmal möchte ich dich zu deiner Entscheidung beglückwünschen Linux auf deinem Rechner eine Chance zu geben.

    Nun zu deinen Fragen:

    Was ist besser Fedora oder Ubuntu?

    Dies lässt sich (du hast es sicher schon geahnt) pauschal nicht beantworten.

    Hier einige Informationen zu Fedora:

    - Red Hat Linux basierend (äußert sich zum Bsp im rpm-Paketformat)

    - Unterstützt eine Menge verschiedener Architekturen

    - Verwendet von Haus aus nur "freie" Software und Codecs, dadurch lassen sich z.B. direkt nach der Installation keine Mp3 Dateien abspielen. Die freie alternative hierzu wäre Ogg Vorbis. Wenn man damit ein Problem hat, kann man die Codecs jedoch über Paketquellen nachinstallieren.

    - Anzahl der Pakete etwas geringer als bei Ubuntu, weiterhin besteht hier öfters die Notwendigkeit Code selbst zu kompilieren.

    - Aktualität! Neue Software, Bugfixes oder Verbesserungen finden ihren weg deutlich schneller in die Paketquellen als bei Ubuntu. Dies führt ab und an jedoch zu einer gewissen Destabilisierung.

    - Im Moment meine bevorzugte Distribution ;-)

    Als Links wären hierzu anzugeben:

    Ein hilfreiches Wiki:

    http://www.fedorawiki.de/index.php/Hauptseite

    Eine recht ausführliche Installationsanleitung:

    http://www.my-guides.net/en/content/view/161/26/

    Nun zu Ubuntu:

    - Debian GNU basierend (äußert sich zum Bsp im dpkg-Paketformat)

    - Unterstützt die wichtigsten Architekturen

    - Große und aktive Community, was es für Anfänger deutlich leichter macht.

    - proprietäre Software kann gleich mit installiert werden (Mp3, Grafikkartenunterstützung der Hersteller). Dadurch eher ein Install-And-Run Betriebssystem.

    - Pakete insgesamt etwas stabiler, jedoch auch langsamer in der Repository.

    Links hierzu:

    Wiki und Forum der deutschen Community

    http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite

    Mein Rat:

    Also ich würde dir ohne weiteres erst einmal zu Ubuntu raten. Dort läuft vieles von Anfang an etwas Fehlerfreier und schreckt Umsteiger weniger ab. Da du bei keiner auf Linux aufsetzenden Distribution darum herum kommst etwas "unter die Haube zu schau'n" leg ich dir unbedingt die "ersten Schritt" auf der UbuntuWiki-Seite nahe.

    Ansonsten gilt wie nur so oft learning-by-doing. Wenn du konkrete Fragen hast kannst du mich auch gerne über ICQ: 281551856 oder Email (sollte angegeben sein) kontaktieren.

    Gruß

    ADexter

    Quelle(n): Über 4 Jahre Erfahrung mit beiden Systemen
  • vor 1 Jahrzehnt

    da ist ubuntu wie geschaffen für dich: reichlich literatur, sehr einsteigerfreundlich und viele user.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Soso, optimal einrichten... Das stell mal hinten an. Nichts für ungut, aber das kommt von ganz alleine.

    Fang damit an, Ubuntu zu installieren. Bücher würde ich nicht empfehlen. http://www.google.de/linux ist Dein Freund (Suchbegriffe wie 'Ubuntu installation'). Auf der ubuntu.org Seite kannst Du anfangen, Dich zur Dokumentation durchzuklicken. Es gibt genug im Netz (ubuntuusers.de ist deutsch). Und, nicht verzagen, jeder hat klein angefangen. Die meisten vergessen es nur.

    Hast Du erst einmal Das System stehen, installiere Dir alle Software, die Du brauchst. Mit der Paketverwaltung von Ubuntu ist das kinderleicht. Versuch noch nicht, viel herumzustellen. Arbeite erstmal damit.

    Entweder bist Du dann zufrieden, oder Du willst daran rumdrehen. Dann sollte da irgendwas anders laufen, hier sollte der Mausklick was anderes machen. Wenn Du zufrieden bist, ist es OK. Dann bist Du ein normaler Anwender. Tippst Mails, Surfst und findest das OK, was der Computer macht.

    Wenn es irgendwann knacks gemacht hat, und Du verstehst, wie ein Computer funtioniert, gehts weiter. Wenn nicht, glaube ich auch nicht, dass Du überhaupt das Bedürfnis entwickelst, etwas umzukonfigurieren, es läuft doch.

    Such Dir Linux Mailinglisten, Newsgroups oder Foren. Mit der Zeit kommt man da spielend rein. Spätestens zu diesem Zeitpunkt kannst Du gut mit Suchmaschinen umgehen und findest selbst spielend heraus, wie Du an informationen kommst.

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