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Erste Fahrt rückwärts?
Warum fahren die Großen Kreuzfahrt Schiffe von der Meyer Werft rückwärts die Ems abwärts?
Nein am Platz kann es nicht liegen es wird sogar erst umgedreht
4 Antworten
- GotlandLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das Problem bei der Meyer Werft ist die Ems,und gerade im Bereich der Werft gibt es keine adäquate Drehmöglichkeit für diese Riesen und somit müssen sie aber nur ca.500m rückwärts und können dann drehen,zwar unter sehr derben Bedingungen aber es klappt.
Bei dieser rückwärts Fahrt unterstützen am Heck 2 Schlepper und am Bug "bremst" 1 Schlepper solch Schiff,wenn es nachher gedreht hat,verhält es sich anders herum,da dann die 2 Schlepper wie eine Notbremse eingreifen sollen.
Das gemeine an der ganzen Sache ist nur,aufgrund der flachen Ems besteht die Gefahr des Auflaufenes d.h.,solch Kreuzfahrer kann auf Schiet laufen bzw.,sollte die Ems sehr wenig Wasser tragen,so bleibt in der Regel max.1m Wasser unter dem Kiel,welcher dafür sorgen kann das sich das Schiff aufgrund dieser sehr geringen Wassertiefe regelrecht festsaugen kann.Der Kreuzfahrer fährt zwar auch mit eigner Motorkraft jedoch max.1/8 Fahrt durch die Ems,weil die Gefahr laufend besteht das sich der Rumpf festsaugt und somit das Schiff manöverierunfähig macht,bzw.,das die beiden Propeller auf den Grund der Ems schlagen und somit einen totalen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten würde.
Jedes Schiff was mit Motorkraft fährt,sackt etwas nach achtern ab,jedoch wird dieses bei Erreichen einer Marschfahrt ausgeglichen und der Rumpf neigt etwas nach vorne.Da der Neubau aber nicht mit voller Kraft fahren kann,besteht laufend somit die Gefahr des Festsaugens.
Seit Jahren versucht die Meyer Werft das die Ems vertieft und das ein Stauwehr für höheren Wasserstand gebaut wird,leider wird dieses blockiert von Naturschützern welches ich nicht verstehen kann,da die Meyer Werft der größte Arbeitgeber in der Region ist.Ich persönlich glaube man,das Meyer irgendwann aus Papenburg verschwindet und seine Kreuzfahrer halt wo anders baut,vielleicht bleibt ein kleiner Teil der Werft bestehen,da Meyer ja auch sog.Kombicoaster baut d.h.,Küstenmotorschiffe welche für Massengut und Containertransport gedacht sind.
Quelle(n): ehem.Fischwirt d.kl.Hochsee u.-Küstenfischerei+BK - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich vermute, dass es einfacher und sicherer ist, wenn der Schlepper das Schiff mit dem Heck voran zieht und das Schiff seine Ausrichtung mit den Bugstrahlrudern korrigiert. Die Ems runter dürfte es ja recht langsam gehen, so dass die Ruderanlage am Heck kaum Wirkung entfaltet. Da wäre es "Bug voraus" schwierig, die großen Pötte auf dem kleinen Flüsschen unter Kontrolle zu halten.
- SpassvogelLv 5vor 1 Jahrzehnt
Das ist logisch. Die fahren gegen die Strömung, so können sie leichter steuern. Wenn sie mit der Strömung fahren würden käme beim steuern immer noch die Strömungsgeschwindigkeit hinzu. Außerdem st es für die Schlepper leichter. Die brauchen nur das Vorderteil ausrichten und den Rest macht das Schiff selber
- TomDukeLv 5vor 1 Jahrzehnt
Platzmangel, koennte ich mit vorstellen,
um das Schiff zu drehen, muss man eine Menge Platz haben und der fehlt, daher wird das Schiff erstmal rueckwaerts gefahren, bis der Platz vorhanden ist.