Was macht Menschen schlecht?

Spontan fallen mir drei Faktoren ein:

1. Kultur: Wenn man z. B. in einer Gesellschaft aufwächst, in der moralische Werte keine nennenswerte Rolle spielen, in der z. B. rassistische oder gewaltbejahende Ideologien herrschen oder in der Rücksichnahme und Fairness als Schäche gelten und evtl. das Wissen um andere Denkweisen vorenthalten wird (totalitäre Staaten), hat das Einfluss auf die eigene Sichtweise.

2. Natur: Viele Gewalttäter sind nicht in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen, ihnen fehlt es an Empathie. Bei einigen anderen Straftätern lassen sich andere kognitive Fähigkeiten nur in einem unzureichendem Maße finden. Vermutlich gibt es auch Charaktermerkmale, die nicht anerzogen sind und ein unmoralisches Leben begünstigen (Gier, Ruhmsucht, Eitelkeit).

Diese beiden Bedingungen beinflussen sich wechselseitig, nicht in jedem Fall einer dieser Vorbedingungen kommt es zu unmoralischen Taten. Hinzu kommen:

3. Umstände: Verbrechen geschehen nur dann, wenn die Möglichkeit gegeben ist. Anders gesagt: Es gibt mehr potenzielle Mörder, Vergewaltiger, Räuber etc als tatsächliche Straftäter, nur kommen sie nicht in die Situation, in der ein Verbrechen möglich wäre.

Zu bedenken wäre außerdem, dass auch Unüberlegtheit zu schlechten Taten führen können und schließlich, dass es mehrere Definitionen von "gut" und "schlecht" gibt. Zum einen gibt es verschiedene Moralen (Christentum, Utilitarismus, Tugendethik etc), die ein bestimmtes Handeln in unterschiedlicher Weise bezeichnen, zum anderen unterschiedliche Perspektiven, aus denen man einen Menschen und seine Taten beurteilt. Wer in einem Land ein Kriegsheld ist, gilt in einem anderen als Verbrecher. Wer 1000 Leute opfert, um sein Kind zu retten, wird von den einen als gut, zumindest von den Angehörigen der Opfer als schlecht bezeichnet. In der Bibel steht die Geschichte von Abraham, seinen Sohn für Gott geopfert hätte. War Abraham ein guter Mensch?

Kein Mensch ist von Natur aus schlecht oder böse. Er ist in bestimmten Alter "schlecht" geworden - weil ihm verschiedene Faktoren dahin bringen. Ob Erziehung, Gruppenzwang, Mobbing... Diskriminierung... Es gibt eine Unmenge von Faktoren, denen wir alle ausgesetzt werden. Und auch genauso vielen unterschiedlichen Gründen bleiben wir ertweder einiger Maßen menschlich - oder auch nicht.

Oft ist das "schlecht sein", einfach eine Abwehrreaktion.

Oft ein Hilferuf.

LG

Was ist gut und was ist schlecht? Sind das nachvollziehbare Kriterien oder ist das subjektiv? Wenn ja sind es die Gründe auch. Es gibt jede Menge Faktoren die dazu beitragen, dass Menschen Entscheidungen treffen, sich so oder so zu verhalten. Aber es gibt auch immer eine freie Entscheidung und die ist letztlich der Grund. wenn man z.B. Kindrschänder damit entschuldigt, dass sie selbst missbraucht wurden, so ist das eine Ohrfeige für alle die, die auch mißhandelt wurden (und vielleicht noch schlimmer) und sich dennoch entschlossen haben, den Weg selbst nicht zu gehen. Einen Grund oder Gründe gibt es nicht, nur Faktoren, die Dinge beeinflussen. Wenn man diese Prämisse nicht akzeptiert, kann man nicht in moralischen Dimensionen argumentieren, da Moralisches oder unmoralisches handeln ein Bewusstsein für richtig und falsch voraussetzt.

Die eigene *Gedankenwelt* lässt Menschen sich für gut oder böse entscheiden.

Je nachdem, wie ein Mensch aufgewachsen ist, lernt er erst einmal von Kindesbeinen an, sich mit seiner *Umwelt* auseinander zu setzen. Und je nachdem wie diese *Erziehung* gelingt, wird der Mensch *geprägt*. Ein gesundes Elternhaus begünstigt sehr viel in dieser Hinsicht.

Ab gewissem Alter aber, meiner Meinung nach, dürften *Umwelteinflüsse* keine Rolle mehr spielen, wenn ein gefestigter Charakter in einem Menschen vorhanden ist. Ein guter Mensch wird sich selten zu einem bösen Menschen entwickeln. Er verteidigt sich höchstens.

Alle schlechten Eigenschaften, wie Eifersucht, Neid, Missgunst, Hinterlist, Geltungsbedürfnis stecken in den Menschen, die überall anecken.

*Lernbereitschaft* in jeder Hinsicht muss vorhanden sein, um gut mit seinen Mitmenschen auszukommen.

Kein Mensch ist schlecht! Er ist zumindest noch gut als schlechtes Beispiel..

Ihre selbst gewählten Lebens-Leit-Motive:

ICHZUERST-Gesinnung,

Lügen, Intrige, Habgier, Geltungsgier, fehlende konstruktive Selbstkritik, Selbstbesinnung, Ziel-Orientierungslosigkeit,

fehlende Empathie, Gleich-Gültigkeit gegenüber Mitmenschen.

Kann alles gleich sein, Hauptsache es macht Spass und wird nicht erwischt?

Kann alles gültig sein, Hauptsache sein Vorteil und Mehrnutzen kann erweitert werden?

Der HERR JESUS-CHRISTUS hat altruistisch Menschen

soziale Kompetenz vorgeblebt.

JESUS - CHRISTUS hat die HERRLICHKEIT seines VATERS verlassen, ist in die Finsternis dieser Welt, von:

Ausbeutung der Schwachen, Anmaßung gegenüber Mitmenschen, Betrug, Täuschung, Egozentrik, Geiz, Größenwahn, Geltungswahn, Gewalttätigkeiten,

Gleich-Gültigkeit, Habgier, Hass, Häme die dem Menschen mit gezielter Verleumdung, Intrige, schadet, seine Würde verletzt. Kriege, Lüge, Machtansprüche,

Menschenhändlern, Mördern, Missbrauch, Neid, Parasitenverhalten, Raub, Vergewaltigern,

gekommen, um den Sog des Bösen einzudämmen.

„Am nötigsten hat der Mensch Liebe und Tätigkeit, tätige Liebe.“

Alles entwickelt sich aus :

Ursache - Wirkung - Folge = Ergebnis.

Diese Frage hat sich vor 2 Wochen schon mal jemand gefragt.

Vielleicht schaust du mal hier:

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ap...

Alle Menschen, die nicht nach dem Kategorischen Imperativ Kants leben, sind schlecht. Es ist empirisch bewiesen.

Hi, also grundsätzlich ist nicht nur der äußere Einfluss ausschlaggebend. Der Charakter eines Menschen ist ursächlich für seine Art zu denken und zu handeln. Der Charakter eines Menschen ist aber wider um keine Sache der Erziehung. Schlechte Charaktere gibt es sowohl in den wirtschaftlich gesehenen oberen als auch in den unteren Schichten. Schlechte Charaktere gibt es überall und daher auch keine Sache der Mentalität Religion oder Herkunft.

Also ergibt sich daraus, das schlechte Menschen schon von Natur aus schlecht sind.

Kein Mensch ist "schlecht".

Wer von "gut" und von "böse" redet, will nur von sich selbst ablenken. Alles, was im eigenen Gesichtsfeld verübt wird, hat "gut " zu sein. Außerhalb davon maßt man sich schon mal ein "Urteil" an.... das ist alles.

hallo,

ich glaube, dass liegt an der Erziehung ,Schule und in der Freizeit,denn manche kinder werden vernachlässigt,geschlagen,gemobbt,gehänselt und sind alleine. Sie werden auch nie in den Arm genommen,sie brauchen zuneigung und LIEBE,was sie nicht haben.

hoffentlich konnte ich dir helfen,

VIEL SPASS