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Ist das was Jesus ueber Naechstenliebe sagt fuer Atheisten beruhigend oder beunruhigend?
Da auf Worte wieMoses oder Jesaja oder Jesus viele Menschen hier sehr allergisch reagieren, obwohl das Thema hier Religion ist, formuliere ich es anders. Nehmen wir an Gabi Schneider ist
Psychologin und sagt: Naechstenliebe ist genausogross wie
Selbstliebe, wenn Du also gegen die Tuer trittst und Dein Essen reinschlingst und allein muerrisch in der Wohnung bist und keine
Lust hast auf Arbeit oder Kochen, dann wirst Du auch keine Lust auf Menschen haben und sie keine auf Dich. Denn so wie Du mit Dir umgehst, also Lachen und Spass allein, so sind die Menschen fuer Dich und sie gehen so mit Dir humorvoll um. Naechstenliebe ist nicht in der Hundehuette leben und dem Nachbarn die Villa mit Pool
schenken. Wie finden Atheisten das, wenn Leute sich selbst nicht moegen, dass sie auch nicht gemocht werden, und wenn sie sich morgens im Spiegel anstrahlen, dass auch die Menschen sich anstrahlen? Gut oder schlecht? Und jetzt noch der Satz von Jesus, Du liebst den Naechsten wie Du Dich selbst liebst. Und ist es bei Atheisten anders? Wenn in der Clique einer oder eine immer zu spaet kommt und andere ausnutzt und rumschreit und Drogen nimmt und nervt, wird der von Dir dann besonders geschaetzt und begehrt als Freund?
Entschuldigung die Frage war zu lang. Ich versuche es kurz:
Ist es beruhigend oder beunruhigend, wenn Du Dich anstrahlst und freust und die Leute sind nett zu Dir oder wenn Du gegen den Drucker trittst und m uerrisch bist und die Leute sind auch so zu Dir?
An Nummer 5: Nein, ich bin nur neugierig. Danke nochmal fuer die interessanten auch fuer die Psychologin Gabi interessanten Antworten.
Falls mal ein Theologe herkommen sollte, der wird in den ersten 12 Antworten die 12 Apostel wiederfinden, Nummer 3 ist Jakobus Zebedaeus und Nummer 9 ist Jakobus Alphaeus.
Jesus hat Liebe nicht erfunden, die ist von Gott, siehe Genesis und Moses Reden.
Und Gottes Gesetz kannst Du genausowenig wenig anwenden wie ein wenig Schwerkraft.
21 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Botschaft des Christus war zu ihrer Zeit revolutionär und ist - wenn das Methaphysische heraus genommen wird - durchaus auch für Atheisten akzeptabel. Nächstenliebe, Toleranz, Achtung des Lebens, Respekt vor den Mitmenschen, all das findet sich ja auch in den allgemeinen Menschenrechten wieder, die von den Atheisten ebenfalls anerkannt werden (sollten!)
- Stefan HLv 7vor 1 Jahrzehnt
Irgendwie scheinst du ein Problem mit dem Atheismus zu haben und versuchst mit deinen Fragen genauso plump wie Göbbels und Co dumme Stimmung gegen Atheisten vorzunehmen.
Deine Fragen entbehren jeglicher Logik uns Sinnhaftigkeit.
Früher waren es die Wilden und Neger, die "Anders waren" als die "Christen", dann waren es die Schwulen und Lesben und jetzt müssen es wohl die Atheisten sein!
In diesem Sinne....
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
völlig uninteressant, ob der was sagt oder der Hund pipie macht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was soll an einem vernünftigen Miteinander unter Menschen denn nun für mich als Atheisten beunruhigend sein?
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- ninin1922Lv 7vor 1 Jahrzehnt
fuer sowas braucht es doch kein heiligtum-goetze -- nur ein gesunder verstand
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Satz (den Jesus Mk 12,31 und Mt 22,39 selbst spricht und Lk 10,27b den Gesetzeskundigen sprechen lässt) stammt (ebenso wie das vorausgehende "Sch'ma Israel") aus dem AltenTestament und steht Lev 19,18.
Im Kontext des Buches Leviticus ist mit dem Nächsten eindeutig der "Bruder" und "Stammesgenosse" gemeint, nicht etwa jeder Mensch. So klingt es auch im Dialog zwischen Jesus und dem Gesetzeskundigen.
Die frühe Kirche hat in ihrer Auslegung gemäà dem Vorbild des Lebens Jesu dieses Gebot auf alle Menschen (die einem begegnen könnten) ausgedehnt.
In dieser ethischen Weisung sind sich bewusste Christen einerseits und humanistische Atheisten völlig einig.
Es ist beruhigend, dass dieses Gebot eine so weite Anerkennung gefunden hat, und es ist beunruhigend, dass sich Christen und Atheisten oft nicht daran halten.
PS: Die exakte sprachliche Ãbertragung meint, dass die Nächstenliebe dasselbe Maà haben soll wie die (selbstverständliche) Selbstliebe.
- BiggiLv 4vor 1 Jahrzehnt
Wenn jemand immer nur rumnörgelt und mit keinem und nichts zufrieden ist, geht mir das als Atheistin natürlich auch "gegen den Strich" vor allem wenn er seine Nörgeleien gegen andere richtete weil er sich selbst nicht leiden kann. Aber wenn jemadn mal einen schlechten Tag hat akzeptiere ich das. Mir geht es schlieÃlich nicht anders!
- vor 1 Jahrzehnt
Lieber nett. Aber in MaÃen.
Nicht den ganzen Tag strahlen.
Ich bin mehr für Nüchternheit.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn das Wörtschen wenn nicht wäre, was wäre dann?
Moses, Jesaja, Jesus, Gabi Schneider? Polizeidienstliche Kennzeichen? Amtlicher Berufungsnachweis?
Hatte Jesus kein Dach über dem Kopf oder Hundehütte?
Wenn in einer Clique, egal ob christlich oder sonst noch was, ein Drogenabhängiger ist, empfehle ich einen Arzt. Wenn er uneinsichtig ist, Schaden an sich selbst, anderen Personen oder Sachen anrichtet, mache ich eine Betreuungsanregung. Je nach Gefahr, rufe ich unmittelbar Polizei und Ordnungsamt.
Wenn ich mir täglich den Allerwertesten abwische, mache ich das beim Nächsten, egal ob Christ, Atheist, Blümchen oder Beikraut auf Wiese, noch lange nicht. Ausgenommen es besteht wirklich Erfordernis.
- FerarockLv 5vor 1 Jahrzehnt
Dann übe mal schön Nächstenliebe aus und ich hoffe du weisst was das heisst.
