Eigener Gebetsraum für muslimische Schüler?

Wir leben in einem demokratischen, säkularen Staat. Die Verfassung erlaubt jedem, das zu Glauben was er will. Aber gleichzeitig trennt diese Gesellschaft die religiösen von den weltlichen Angelegenheiten und das ist gut so.

Das Urteil, mit der die Einrichtung eines Gebetsraumes erzwungen wird, halte ich für höchst bedenklich, damit werden Grundwerte dieser Gesellschaft gefährdet. Im übrigen tun sich Muslime damit einen Bärendienst. Diese Form der Zurschaustellung des eigenen Glaubens richtet sich gegen jede Integration und Akzeptanz von Bürgern mit einem islamischen Hintergrund.

Ich nehme an, sie wollen sich auch gar nicht integrieren sondern als Staat im Staat abgekapselt und separat ihr eigenes Ding machen. Das Misstrauen und die Abgrenzung gegenüber dem Islam wird zunehmen.

Noch etwas, ich halte jeden Gebets- oder Andachtsraum in Schulen für höchst überflüssig. Wer sich mit seinem Gott unterhalten will, der kann das durchaus zu hause, im stillen Kämmerlein tun oder in den eigens dafür vorgesehenen Gotteshäusern.

Wer in Deutschland lebt, sollte sich den Gegebenheiten anpassen.

Wenn dann muss es zwischen den Religionen gleichberechtigt zugehen. Wenn Moslems einen Gebetsraum haben wollen, dann müssen die unterschiedlichen christlichen Konfessionen auch welche bekommen. Dann werden Schulen zu multikulturellen Gebetsraumansammlungen statt zu Bildungseinrichtungen. Das ist dann leider überhaupt nicht gut für Pisa und Co.

Das Urteil, über das hier gestritten wird, hat auch keinen Gebetsraum als abgeschlossenen Raum vorgeschrieben, sondern nur einem Schüler ausdrücklich erlaubt außerhalb des Unterrichts zu beten. Das können christliche Schüler auch, wenn sie es dann nur auch wollten.

Ich bin für eine unbedingte Trennung von Schule und Religion.

Wenn jede Gruppe tatsächlich solcher Sonderrechte forderte, gäbe es Probleme.

Religionsausübung gehört ihn den privaten Bereich.

Die Schule hat nichts bereitzustellen.

Kopftücher sind in der Schule nicht erlaubt.

Was ist denn, wenn nun eine Schülerin beten will?

Oder vielleicht zehn?

Brauchen sie dann zwei Räume,

für Männlein und Weiblein?

Wir nehmen einfach zu viel Rücksicht auf andere und vergessen dabei an uns selber zu denken.

Die müssen nur pupsen und schon zittern wir und geben ihnen recht, aber auch wir haben Rechte, und sie haben hier in Deutschland verdammt nochmal auch Pflichten.

Gruß

Franky

Ich habe nicht umsonst für Ethik statt Religion gestimmt.

Also: Religion raus aus den Schulen, egal welche Richtung.

Zudem denke ich, dass der Junge vorgeschoben wurde, um solch ein Urteil durchzusetzen.

In den Muslimischen Laender gibt es genug Gebetsreume,da koennen sie hingehen,wenn sie sich hier nicht anpassen wollen!Bekommt ein Christliches Kind auch einen Gebetsraum bei den Muslimen,die schlagen es Tot laut Koran!

Hört endlich mit diesen Fragen auf.

Wenn dieser Mensch einen Gebetsraum braucht, soll er in die Türkei verschwinden und zwar ganz schnell.

Was soll der ganze Pipapo hier.

Sinnvoll ist das ganz und gar nicht, aber wenn man das schon macht, dann bitte gleiches Recht für alle Religionen. Die Schule ist kein Glaubensgebäude wie eine Moschee und ein gesonderter Raum für das Gebet ist nicht nötig, da Gebete auch nachgeholt werden können.

Manche Muslime sind vernünftiger als deutsche Gerichte. Wenn jede Glaubensgemeinschaft einen eigenen Gebetsraum beansprucht, sind die Schulen zu klein und bald keiner mehr da, der nicht gerade "betet".