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21 Antworten
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Erst mal vorab: Ich bin gebürtiger Münchner und habe die Hälfte meines Lebens in München verbracht (die andere Hälfte habe ich noch vor mir).
Die Wiedervereinigung hat mir gebracht:
- Nach mehr als 30 Jahren ein Wiedersehen mit meiner Tante aus Delitzsch.
- Ein Kennenlernen der im Osten wohnenden Familie meiner Tante (Cousin, Cousine, deren Familien).
- Dass ich inzwischen ohne Grenzübertritt oder Restriktionen g-a-n-z Deutschland kennen lernen kann.
Und vor allem:
- Meinen Schwiegersohn und dessen Familie. Meine Tochter (ebenfalls gebürtige Münchnerin) hat vor einigen Wochen geheiratet. Ihr Ehemann stammt aus Thüringen. Und wir verstehen uns mit ihm und seiner Familie super.
D-a-s nenne ich Wiedervereinigung!
- vor 1 Jahrzehnt
ich weiss jetzt wo Brandenburg ist, wo Sachsen ist. Sonst inetressiert mich das nicht solange ich immer noch Soli zahlen muss, der ja nur 4 Jahre gelten sollte.
Aber sollten sich welche zusammentun um die Mauer wieder auf zu bauen, vergesst mich nicht bin guter Handwerker und mauern kann ich auch.
- GotlandLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Frage finde ich etwas provokant,gebracht hat sie für mich nur,
- das Deutschland grösser wurde
- das eine Diktatur beendet wurde (was anderes war die SED nicht)
- das Menschen welche durch diese Grenze voneinander getrennt waren nun vereint sind.
Leider aber muà ich nun fies werden hier,in den Köpfen egal ob nun Wessi oder Ossi ist immer noch ein beklemmendes Denken vorhanden sowie auch ein MiÃtrauen.Gut ich kann die Ossis verstehen das sie zu 100% enttäuscht sind über die gesamte Wiedervereinigung,da damals ein Dr.Helmut Kohl diesen Menschen blühende Landschaften versprach aber ihnen nicht ehrlich sagte,das durch den Kapitalismus und der Marktwirtschaft auch Arbeitsplätze vernichtet werden.Ferner hätte man diesen Menschen Zeit geben müssen sich erstmal zu sammeln und zu beruhigen nach dem Ende der DDR-Regierung und dann gemeinsam Reformen zu schaffen für eine Wiedervereinigung,leider wurden die Ossis regelrecht überrollt von der damaligen westlichen Politik/Wirtschaft.
Klar das in der Euphorie damals,die Ossis sich politisch haben blenden lassen ist klar und verständlich,aber von der Infrastruktur her ist sehr viel gemacht worden,o.k.,das zig Millionen ihre Arbeit verloren haben braucht man wohl nicht zu diskutieren aber,wir Wessis haben auch "Opfer" gebracht und können z.T. viele Ossis nicht verstehen wenn solche Sprüche kommen wie:"...in DDR war alles besser und schöner.." ,mag ja sein das von der sozialen Seite her vieles übernommen werden hätte müssen,aber von der anderen Seite und,da spreche die Wirtschaft an und insbesondere ein menschenverachtenes System (Stasi+Mauertote),ob das so gut war bezweifle ich sehr.
Abschliessend möchte ich an alle sagen,das mir das Verhältnis zwischen Ossis und Wessis 2006 bei der FuÃball WM sehr gut gefallen hat,da wir alle Schulter an Schulter standen und wirklich ein Volk waren.
Ich glaube wenn wir alle die ganzen Vorurteile abbauen besonders in den Köpfen und enger zusammen rücken,sind wir ein Volk und es ist doch egal ob jemand Ossi oder Wessi ist,Fakt ist,wir alle sind Menschen !!!!!! , und Menschen geben sich RESPEKT,WÃRDE,EHRE und erweisen sich ACHTUNG untereinander !!!!!.
PS:ganz wichtig ist aber,das wir alle egal ob Wessi oder Ossi,an die zig tausenden Toten denken welche getötet wurden,getötet nur wegen ein Stück Freiheit und Menschlichkeit,laÃt uns diese nie vergessen alleinig schon dem RESPEKT diesen Menschen gegenüber welche ihr Leben gaben um frei zu sein!!!!!!!!!!!
Quelle(n): wohne und lebe seit 12/1969 in Heiligenhafen (Schleswig-Holstein,Lkr.Ostholstein) - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- KlausLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, irgend wann wird die ganze Welt zusammen wachsen.
Ein Staat alleine kann nicht überleben.
Die Wirtschaft läuft eh´schon global ab.
Dadurch muss man sich politisch immer mehr nähern und Kompromisse eingehen.
Nur hoffentlich können sich die einzelnen Kulturen mit all ihren Eigenheiten erhalten.
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Düühringer! Düüühhhhringer!!!
Sie sind über Bayern hergefallen wie seinerzeit die Hunnen übers römische Reich, ob als Urlauber oder Arbeiter, und haben ihren Dialekt mitgebracht.
Wie dekliniert man "Gänsefleisch?"
Hammsefleisch... Wissensefleisch...
- 🍀 ภ๏Ŧгเ 🍀Lv 7vor 1 Jahrzehnt
WEnn ich lügen würde ,, ja dann ist alles besser geworden ;(
wie schön , jetzt haben wir viele neue Freunde ,
sichere Arbeitsplätze ,mehr Geld und sehr viele dankbare Ostdeutsche , die den westdt, ..Gott sei dank keine Vorwürfe machen , dafür das sie frei waren .
Habe einen Ostdeutschen Chef , der alles kontrolliert , wie kein anderer , frei nach Stasi-manier, wie schön das die Genossen bei uns sind.
Muà leider auffhören zu schreiben ,..denn ich weine ..:((
- ThomasLv 4vor 1 Jahrzehnt
AuÃer Spesen nichts gewesen XD
Für Westberlin war und ist die Wiedervereinigung eine Katastrophe. So besch*ssen wie jetzt sah es doch hier nur nach dem Krieg aus ( ich übertreibe ein klein wenig). Und dann noch die Bolschewisten in der Regierung und überall Ossis.
Und bevor jetzt wieder dumme Sprüche kommen, von Wegen Mauer im Kopf: ich trage die Mauer im Herzen :P
- CurryLv 4vor 1 Jahrzehnt
immer die angst davor,daà sich wieder eine möglichkeit von oben ergibt dem einfachen menschen mehr geld aus der tasche zu ziehen.
kopfschmerzen darüber,daà die kinder nicht die schule schmeiÃen.
gedanken machen,ob die kinder eine lehrstelle bekommen und wenn,ob sie später übernommen werden.
der ständig nachschleichende gedanke mal arbeitslos zu werden.
da gäbe es noch mehr,aber wolln wir es erstmal dabei belassen.
wenn man richtig drüber nachdenkt kann ich für mich sagen,daà das schlechte überwiegt.nmss.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich wurde erst nach der Wiedervereinigung geboren. Für mich gibt es also so gesehen kein Osten und Westen.
Für mich gibt es nur das eine Deutschland, unabhängig von gesellschaftlichen Unterschieden.
Was es uns gebracht hat?
in erster Hinsicht hat es uns viel Geld gekostet. Viel wichtiger finde ich es aber, dass sie uns die Einheit gebracht hat.
Was zusammengehört sollte nicht getrennt sein.
Vielleicht hat es uns das Gefühl wieder gegeben eine ganze Nation zu sein und die Teilung des Landes als die letzten Hinterlassenschafften des 2. WK und der Besetzung zu vergessen und gemeinsam in eine neue gemeinsame Zukunft zu blicken.