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Wer kann meinen MRT-Befund erklären?

Ich hatte Mitte Juli eine OP an meiner Schulter. Grund hierfür war, dass meine Schulter luxierte und das Labrum dabei riss.

Nun tauchten erneut plötzlich Schmerzen auf und ich habe gerade ein MRT machen lassen. Der Radiologe sagte, dass es sich bei mir um eine Entzündung handelt und ich einen Termin mit dem Chirurgen ausmachen solle. Leider kann ich dort erst in einer Woche hin.

Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn sich hier jemand findet, der mir den Befund der Radiologie mal ins Deutsche übersetzen kann, damit ich weiß, wie es um mich steht und ob eine erneute OP nötig ist.

Hier die Befunde im Einzelnen:

Regelrechte Rundung des Humeruskopfes mit grob unauffälliger Zeichnung der Gelenkoberfläche. In der weiteren Zirkumferenz zeigen sich diskrete Residuen einer Hill-Sach-Läsion. Die knöcherne Pfanne zeigt im ventralen Pfannengrund Bohrlöcher, das Labrum glenoidale ist deutlich degenerativ-hyperintens verändert, wohl fixiert und verlagert sich nicht erkennbar bei Funktion.

Etwas Erguss und kräftige synoviale KM-Anreicherung. Das AC-Gelenk ist anatomisch konfiguriert, der Subacromialraum normal weit. Die Rotatorenmanschette ist vollständig erhalten. Keine Flüssigkeit oder KM-Anreicherung in der Bursa subacromialis-subdeltoidea. Hydrops und KM-Anreicherung in der Sehnenscheide der langen Bizepssehne. Unauffälliges Bild der übrigen abgebildeten Muskeln und Skelettanteile.

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hi,

    Im Prinzip ist das gar nicht so schlimm,

    KM ist Kontrastmittel welches noch in der Schulter ist ( durchs MRT),

    es sind Spuren der letzten OP erkennbar und vorhanden,

    Hydrops ist Wasseransammlung,

    Wenn Du es noch genauer wissen willst Hier findest Du deine "Fachbegriffe" erklärt.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Schultergelenk

    Quelle(n): m+m wiki
  • vor 1 Jahrzehnt

    Um es vorsichtig dir zu erklären,in dem letzten MRT wurde quasi eine Art Abzeß gefunden welcher dir Schmerzen bereitet,ferner kann solch Abzeß die Gelenke derart angreifen und erkranken lassen das du nun um eine OP nicht herum kommst.

    Es wird ja quasi es dir schon "gesagt" in dem Bericht,d.h.,von Bohrlöchern im Pfannengrund ist hier die Rede,d.h.,das das Gelenk schon angegriffen wurde und man nun zur Behebung dieser Sache dich bzw.,es als Vorteil sieht eine OP durchzuführen.

    Warum es nun zu einer Itis (Entzündung) gekommen ist,kann sehr viele verschiedene Ursachen haben,Fakt ist nur das quasi das Gelenk hierdurch geschädigt wurde und es dadurch zu dieser Schmerzsymptomatik kommt,desweiteren hat die Itis ja einen Schaden hinterlassen bzw.,dieser wird grösser und auch immenser werden bei einer nicht OP.

    Eine Luxation im Schulterbereich ist m.E. schlimmer als eine Fraktur da es z.T. sehr oft zu solchen weiteren Schäden kommt,leider werden diese erst sehr spät erkannt.Ich glaube das du diese OP in einer endoskopischen Verfahrensweise bekommst da diese sehr effektiv ist und vorallem auch nicht so aufwendig wie eine mittels Skalpell,keine Angst,du bekommst eine Vollnarkose und wirst nach 30-40 Minuten später wieder aufwachen,vorausgesetzt der Schaden welchen die Ites gemacht hat,hält sich in einem passablen Rahmen.

    Falls du selber nochmal schauen möchtest:

    http://www.klinik-am-ring.de/schulter/schulterluxa...

    in diesem Link ist der Begriff dieser Krankheit für Laien sehr gut beschrieben sowie die OP bzw.,die Heilungs/Therapiemethoden.

    Ich wünsche dir jedenfalls auf diesem Wege eine gute Besserung und hoffe dir etwas mit meiner Antwort geholfen zu haben,anders lässt sich sowas nicht einem Laien erklären d.h.,die Übersetzung solch eines Befundes.

    Quelle(n): Rettungsassistent im Lkr.Ostholstein
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich vermute mal, dass da Kontrastmittel in der Gelenkflüssigkeit zu sehen ist (das reime ich mir hier so zusammen). Gut ist das wahrscheinlich nicht.

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