Welche vor- und nachteile bringt mir eine Mitgliedschaft in einer Partei?

Die reine Mitgliedschaft beinhaltet erstmal nur die Pflicht zur Zahlung eines Beitrags. Die Partei darf Deinen Namen ohne Dein Einverständnis nirgendwo bekannt machen, es gibt keine öffentlichen Mitgliederlisten oder dergleichen.

Natürlich erhältst Du Mitbestimmungsrechte in der Partei drin, kannst Dich eventuell auch mal zu Wahlen aufstellen lassen, dann jedoch ist Dein Name überall (und vermutlich für ewig) im Web auffindbar, was durchaus mal ein Nachteil sein könnte bei der Stellensuche oder dergleichen, je nach Partei und Arbeitsgebiet.

Wenn Du in einer Partei aktiv bist, können sich interessante Kontakte ergeben, interessante Gespräche, vielleicht hilft Dir das bei der Stellensuche usw.

auf jeden fall vitamin B(eziehungen)

Nun, da die Regierung seit einiger Zeit wieder den Weg für radikale Regime bereitet, ist eine Liste von Mitgliedern schon mal nützlich dafür zu erkennen wen man ohne Überlegung in eine Lager stecken kann.

Nachteile, wenn man es denn so sieht, sind die Mitgliedsbeiträge und die Zeit die man für den Besuch der einzelnen Parteiveranstaltungen braucht.

Vorteile sind die Beziehungen die man zu den Parteifreunden aufbaut, um mal einen Job oder einen zusätzlichen Auftrag für die Firma abzufassen.

Wenn es eine demokratische, etablierte Partei ist, dann ergeben sich nur Vorteile. Spreche aus Erfahrung, obwohl ich heute in keiner Partei mehr und auch nicht mehr politisch aktiv bin.

War einmal viele Jahre in der CDU und es hat mir nur Vorteile gebracht und so viele Erkenntnisse für mein Leben, dass ich dadurch in die Lage versetzt wurde, mich mit 50 - ohne staatliche Rente - zur Ruhe setzen zu können.

Mal aus eigener Erfahrung (ich bin seit knapp einem Jahr Mitglied der FDP):

Vor allem hat mir die Mitgliedschaft einen besseren Einblick verschafft, wie Politik funktioniert.

Bislang bin ich nur auf der Ebene des Kreisverbands tätig und habe es vermieden, irgendein Pöstchen zu übernehmen (was überaus einfach möglich gewesen wäre). Natürlich bin ich mit an der Entscheidung beteiligt, wer unseren Kreisverband leitet bzw. sonstige Funktionen übernimmt. Wollte ich auf einer höheren Ebene Einfluss nehmen, müsste ich mich halt darum bemühen, eine entsprechende Funktion zu übernehmen. Dann wäre es z.B. auch eine Option, bei Wahlen für den Stadtrat zu kandidieren, wenn ich in der Partei Unterstützung finde.

Nachteile sind nicht zu befürchten. Wenn man es nicht will, braucht niemand zu erfahren, welcher Partei man angehört.

Nur Vorteile.

Das ist die narzisstische Ichzuerst-Gesinnung.

Wieso fragst Du nicht, wie kann ich da dem Gemeinwohl dienen?

Gemeinsam sind Menschen erst stark.

Menschen lernen durch Menschen.

Menschen haben die soziale Aufgabe,

Menschen zu helfen.

Neulich las ich die Antritts-Rede von Nelson Mandela.

Durch seinen engagierten Einsatz wurde die Apartheid in Südafrika friedlich überwunden.

Er sagte, lt. Teilauszug:

“Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen,

die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir

Unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,wird unsere Gegenwart

ohne unser Zutun andere befreien.

Du erfährst News Partei intern, die die breite Masse erst später erfährt.

Nachteile könnten sein das manche Arbeitgeber gegen die von dir gewählte Partei sind und du benachteiligt wirst. Sollte nicht passieren kann aber.

Wenn deine Frage ist, welche Vorteile DU davon hättest, dann lass es lieber.

Der Partei bringt es Beiträge. Vorteile gibt es ohne eigene Mitwirkung erst einmal KEINE. Die Knochenarbeit an der Basis heißt es zu verkürzen und möglichst als Kandidat für irgendwas aufzusteign...