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Kapaun
Lv 7
Kapaun fragte in Politik & VerwaltungSonstiges - Politik · vor 1 Jahrzehnt

Angenommen, der Staat würde den Bürgern folgendes Angebot machen:?

Jede Person kann ihren Anteil an den Staatsschulden (also etwa 20.000 Euro) dem Staat zur Verfügung stellen. Das Geld geht dann gesammelt in einen Zukunftsfonds ähnlich dem Ölfonds Norwegens, aus dem jeweils, sagen wir, die Hälfte des Ertrages zur Schuldentilgung verwendet wird. Die andere Hälfte wird wieder angelegt. Bürger, die das Angebot annehmen, erhalten mit zeitlicher Verzögerung eine substanzielle Vergünstigung wie z.B. monatlich 1000 Euro Rente extra steuerfrei oder dergleichen. Müsste man natürlich genauer ausrechnen, aber halt als Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen.

Wer würde ein solches Angebot annehmen?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gut gesprochen, Dich werde ich am Sonntag wählen, sofern ich Dich am Wahlzettel finde.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da ich bis jetzt nur Schulden, die ich nicht gemacht habe, mit abbezahlen muss, halte ich diesen Vorschlag für ******!!

    Sollen endlich die die diese Schulden zu verantworten haben bezahlen.Banken und Firmen die ohne großen Aufwand betrügerisch zu Reichtum gekommen sind. Alte Politiker (Kohl und Co und davor) die heute noch geehrt werden für ihre maßlose Geldverschwendung (wissendlich)!!

    usw. usw.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Idee ist eigentlich nicht schlecht. Wer aber kontrolliert die Politik?

    Die Erfahrung zeigt, das sogar der Rentenfond zweckentfremdet wurde.

    Die Verlockung in diesen Topf zu greifen ist für unsere korrupten Politiker viel zu groß weil keinerlei Konsequenzen zu befürchten wären.

    Erst wenn Politiker ohne finanzielle Eigeninteressen dieses Land regieren ist dieses Prinzip überlegenswert. Wenn aber solche Politiker schon von Anfang an da gewesen wären gäbe es diese Verschuldung nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehöre zu den Volltrotteln, die sich jeden Morgen um 5:30 Uhr aus dem Bett quälen und die an guten Tagen um 19 Uhr wieder zu Hause sind. Ich zahle den Höchstsatz an Kranken- und Renten- und Arbeitslosenversicherung, muß mir von Lebemenschen, Prinziphedonisten und Hartz IV Empfängern sagen lassen, dass ich den Hals nicht vollkriege und ein elender Kapitalist bin, ich zahle jeden Monat unendlich viele Steuern und nochmal so viele Zinsen für unser Haus, habe nicht geerbt sondern nur das zur Verfügung, was ich mir erarbeite. Ich fahre umweltfreundlich jeden Tag in einem besseren Viehwaggon 75 KM zur Arbeit und wieder zurück und höre zu meinem Überdruss den Sch....satz von Leistung muss sich wieder lohnen, den Herr Westerwelle gebetsmühlenartig unter das Volk brüllt.

    Ich stehe zu unserem Sozialstaaat und dem Gedanken der da dahinter steht. Aber ich hab sowas von die Schnauze voll von einer Politik, in der die Angehörige des Mittelstandes alle Lasten, die durch Zockerei, Faulheit Einzelner, individueller Unfähigkeit mancher Mitmenschen ihr Leben in den Griff zu kriegen und letztendlich die Folgen einer konzeptionsloser Migrationspolitik zu tragen haben. Und nicht zu vergessen - die Hochvermögenden die sich mit Steuersparmodellen, Staatshilfen und privater Krankenversicherung aus dem Staub machen.

    Ich habs einfach satt - deswegen würde ich die 20.000 € nicht zahlen.

    Und noch was - ich will keine Sch... Vergünstigungen, für gar nix. Aber ich möchte nicht weiter ausgebeutet werden. Sonst nix.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Keiner!

    Wer hat denn 20.000 Euro über, etwas der kleine Arbeitnehmer, wo selbst das normale Gehalt für das alltägliche Leben nicht ausreicht?

    Und die, die es überhaben, sind ganz sicher nicht auf die staatliche Rente angewiesen, die haben genug Vermögen, um ohne Staat auszukommen.

    @Katharina: Ein Teil des Staates bist auch du, danke dass du dich selber als Vollidiot darstellst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein - denn ich habe keine 20.000 Euro!!!

    Und wer sagt mir, ob der Staat die 1000 Euro extra noch hat, wenn ich im Rentenalter bin, oder ob er bis dahin so sehr pleite ist, dass er überhaupt keine Rente mehr zahlen kann... Müsste ich dann schon eine 100%ige Sicherheit haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das setzt doch eins voraus, daß der Staat mit deinem Geld besser um gehen kann, als Du selber. Bis jetzt haben unsere Politiker immer mit zusätzlichem Geld Stimmen gekauft. Was sind denn die "Bildungsinvestitionen"? Hier werden doch nur Gehälter nach oben katapultiert. Wir erreichen doch heute mit 20% mehr Geld, daß es unseren Kindern 20% schlechter geht als in anderen Ländern.

    1000 EUR Rente aus 20000 --- wieder so ein Wunder. (Das kann ja nur aus gesparten Zinserträgen kommen --- das Kapital ist ja schon weg.)

    Im Übrigen mußte die HRE wohl deshalb gerettet werden, weil dort die Bürgermeister das Vermögen ihrer Gemeinden verspekuliert haben.

    Guck Dir doch mal an, welche Banken in Deutschland pleite gegangen sind.

    Meistens Staatsbanken. Der wirklich erfolgreiche Bankmanger (Ackermann von der DB wird runtergemacht) und solchen Leuten willst Du Dein Geld und Dein Leben anvertrauen?

    Es muß endlich solide finanziert werden. Und nicht mit deutschen Steuergeldern Photovoltaik- und Windmühlfabriken in China subventioniert werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würd es machen. Es wäre eine Möglichkeit, der Politik etwas Spielraum zu verschaffen.

    Nachdem ich grundsätzlich glaube, dass einer funktionierenden Wirtschaft eine starke Politik gegenüberstehen sollte, die Freiräume nutzen kann, halte ich das für einen gangbaren Weg.

    Ich kann mir auch andere Wege vorstellen, wie z.B. einen um 5 % erhöhten Soli (freiwillig auf jeweils ein Jahr), der zweckgebunden der Schuldentilgung dient. Deutschland ist, was die Sanierung des Haushalts anlangt, leider ziemlich zögerlich. Es wird Zeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, weil das Geld nie für diese Schulden genommen wird.

    Im Gegenteil, damit könnte man noch mehr Schulden anhäufen.

    Beispiel. Lottogewinner, nachdem das Geld weg war hatten die Schulden in ungewöhnlicher Höhe.

    Unsere Regierung hat doch nicht nur einmal schon so gehandelt!

    Siehe den Solizuschlag, der sollte auch nur befristet gelten !

    Heute braucht man den "Bitternötig"

    Grüße Uwe

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn das Angebot stimmt und die Anlage sicher ist, warum nicht? Ist ja auch nichts anderes als dem Staat per Pfandbrief o.ä. Geld zur Verfügung zu stellen.

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