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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Könnte diese Frage den Glauben bei mir gesprengt haben?

Die ganze Zeit geht es mir nicht aus den Kopf.

Als Jesus von den Römer gekreuzigt wurde, gab er einen Satz ab, der mich zum grübeln brachte. " Gott oder Vater, vergebt ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun". Nun heißt es in der Bibel, das Gott alle Sünden vergeben wird egal welche. Warum hat Jesus diesen Satz raus gebracht? Nun als Atheist habe ich meine Gedanken spielen lassen und gegrübelt und bin nach meiner Ansicht auf ein Ergebnis gekommen. Als Jesus diesen Satz sagte, haben es die Menschen für Bahre Münze genommen, das heißt wenn sich Menschen in der Luft jagen oder sich gegenseitig die Hölle heiß machen bis zum Ende, würde es ja heißen, Gott vergebt ja diesen Menschen was solls die kommen sowieso ins verheißende Paradies. Ist es nicht Jesus seine schuld das die Menschheit so reagieren und handeln weil Gott sie vergeben wird? ist es nicht Gott seine schuld in dem er sagte, liebt eure Feinde? Ist oder war es schon von Anfang an geplant, das die Menschen sich selber vernichteten werden? Arbeitet Jesus, Gott und Satan zusammen? um die Prophezeiung erfüllen zu lassen? Warum gibt es Menschen die sagen, das Gott die Befehle gab das Gute und Böse zu zerstören.?z.b Gute und Unschuldige Menschen werden von den bösen Menschen getötet und wiederum wird der Böse von guten Menschen getötet. Wird das böse deswegen angetrieben weil Jesus zu Gott gebeten hat, sie zu vergeben? Hat Jesus dafür gesorgt, in dem er im Tempel Verkaufsstände nieder riss und dafür verflogt wurde bis zur Kreuzigung? Hat Jesus sich zu viel zugemutet für die Menschheit und denen fremden Menschen die Sünden mit ins Grab zu nehmen? War dieser Satz von Jesus und Gott eine falsch verstandene Ironie zb. der Terroristen?

Wenn es einen einzigen Gott geben soll, warum wird er in zwei Stufen gesetzt einmal gut und einmal in mächtiger böser Absicht. Warum sollen wir die Feinde lieben, wenn sie doch alles zerstören, töten, missbrauchen und sonst was. Denn wenn wir die Feinde lieben, kann es doch sein das solche Menschen noch mehr angetrieben werden.

Update:

herkaman...: Genau ich lese die Bibel. Wenn du dich daran erinnern kannst, stellte ich vorher auch eine Religions Frage, und was bekomme ich als Antwort? Bevor ich solche Frage stelle, les erst mal in der Bibel. Was nun, war das jetzt ein Fehler mich mit der Bibel zu befassen? da kann man mal sehen das es Menschen gibt die garnicht wissen was richtig oder falsch ist. Um meine Neugier zu befriedigen gehe ich der Antwort nach, aber nicht deine. Als Atheist habe ich das recht Fragen zu stellen genau wie du, auch wenns um Glauben geht.

Update 2:

secrets: Der gleichen Meinung bin ich auch.

Flexagon: Bist du dir da so sicher, wenn ein Mensch einen Mensch ermordet hat, das er sich rein waschen kann und alles wäre vergessen? NEIN, so leicht dürfte der Mensch es nicht haben. Dieser Alptraum verfolgt denen bis ans Lebensende ohne ei Fünkchen Glück.

Nanerl: Ich werde dir diese Antwort wie bei Flexagon einreihen. nur Kleine Sünden können vergeben werden wie Diebstahl, aber nicht was drastisch und brutal ist, das wäre viel zu gutmütig um Mitleid zu vergeben.

displice: von den Ehremorde habe ich gehört, gerade dieses Beispiel darf keine Vergebung erhalten. Denn Mord ist Mord.

nadl: Es mag so sein, wenn es ums eigene Leben geht, dann ist es schon ok. Ob es ein Soldat oder ein Polizist ist, den soll Gott auch die Vergebung an nehmen, denn sie sind dazu da Möder zur Strecke zu bringen wenn es keine andere wahl gibt, denen wird vergeben werden.

Update 3:

theo: Wenn die Römer angeblich es nicht wusten, warum wurde Judas nicht von den Römer ausgehorcht wer Jesus wirklich ist, natürlicht wusten die Römer das, sonst hätten sie Jesus keine Dornenkrone aufgesetzt und ihnen spötterich als König verhöhnt.

Update 4:

horst: die Römer haben gewust wer Jesus war, auch wusten sie das er der Sohn Gottes war. Sie hatten angst vor Jesus seine Macht. Die Römer wollte Beweise das er Tote zu leben erwecken kann, wie bei Lazarus, wenn einer der Römer Selbstmord verübt. Da er sich weigerte bekamen sie vor ihnen Angst. Um Jesus los zu werden wurde er gefoltert, muste sein eigenes Kreuz tragen und wurde als großer König verspottet. Die Dornenkrone und das Gewannd war ein gespött der Römer, was den König symbolisieren sollte. Wenn die Römer es nicht wusten, dann hätten sie Jesus auch trotsdem gekreuzigt wie die anderen die bereits am Kreuz hingen. Die anderen sind am Kreuz verrottet, nur Jesus hat man einen Speer in der Brust gestoßen um den entgültigen Tod und das in 3 Stunden zu beweisen.

Update 5:

ninin192: Die Bibel kann mir gar nichts, Ich setze mich schon 3 Jahre damit auseinander. Da müssen schon Machinen kommen und keine Religiösen die mich fertig machen wollen.

Update 6:

montana: das gleiche sage ich mir auch, was nützen die 10 Gebote wenn diese noch nicht mal eingehalten werden. Es gibt unter Christen die es sich viel zu leicht machen, aber wissen nicht wie ernst das Leben überhaupt ist.

Weiß bescheit?

21 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich finde es immer wieder faszinierend, welche Fragen du stellst ;-)

    Bei Jesus war noch etwas anderes mit im Spiel, etwas, das bei Terroristen und Mörder keine Anwendung findet.

    - Er war vom Himmel gesandt.

    - Er war vollkommen, hatte nie gesündigt, somit den Tod nicht verdient.

    - Er war Opfer eines Komplotts böser Menschen (Pharisäer und Schriftgelehrter)

    - Satan hatte sie dazu getrieben, ihn umzubringen.

    - Er musste ein Opfer bringen, dazu sein Blut vergießen und sein Leben lassen.

    Diese Zusammenhänge kannten die römischen Soldaten, die ihn an den Pfahl schlugen, nicht. Sie beteten Jupiter und Mars und sonstige Götter an, und hatten keine Ahnung, warum die Menschheit ein Loskaufsopfer von Sünde und Schuld benötigte.

    Den Satz Jesu kann man zwar im übertragenen Sinne auch auf Terroristen und Mörder anwenden - denn auch die wissen nicht, was sie tun -, aber für sie gibt es keine Vergebung ohne Reue. Wenn sie ihre Mordtaten nicht bereuen und davon Abstand nehmen (also umkehren von ihrem bisherigen Lebenslauf), werden sie keine Vergebung erhalten.

    (Jesaja 1:15) Und wenn ihr eure Handflächen ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete vorbringt, höre ich nicht zu; mit Blutvergießen sind ja eure Hände gefüllt worden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur wenn man die Bibel im Zusammenhang liest und sich dabei in die jeweilige Situation von damals hinein versetzt, besteht Aussicht, die Bibel wirklich zu verstehen. Viele nehmen einfach Aussagen aus dem Zusammenhang heraus und "stricken" sich dann ihre eigene Philosophie - kann man natürlich machen, aber man wird nie die Wahrheit kennen lernen.

    Römische Soldaten haben das Todesurteil, das geistliche Führer über Jesus in Jerusalem gefällt hatten, lediglich vollstreckt. Die Soldaten waren in Unkenntnis der Wahrheit, d.h. aufgrund ihres Informationsstandes wussten sie gar nicht, dass Jesus unschuldig und der Sohn Gottes war, sie haben ganz einfach ihre Arbeit getan. Deswegen konnte ihnen vergeben werden, im Gegensatz dazu den geistlichen Führern damals nicht. Zu denen hatte Jesus Tage zuvor sinngemäß gesagt: "Wie wollt ihr der Gehenna (= Vernichtung) entgehen", denn sie wussten ganz genau was sie taten, waren jedoch reuelos und deswegen gab es für sie keine Vergebung.

    Nur wer seine schlechten Taten aufrichtig vor Gott bereut und dann davon ablässt, dem wird Gott vergeben. Lies einmal den folgenden Grundsatz, den der Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth schrieb, und beachte auch die letzten beiden Sätze, die zeigen, dass Menschen sich ändern können, und dass ihnen dann vergeben wird, Voraussetzung ist die Reue und die Umkehr:

    "Was? Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht irreführen.

    Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben.

    Und doch waren das einige von euch. Aber ihr seid rein gewaschen worden, aber ihr seid geheiligt worden, aber ihr seid gerecht gesprochen worden im Namen unseres Herrn Jesus Christus und mit dem Geist unseres Gottes." (weil sie aufrichtig ihren früheren Lauf bereut hatten - Vergebung)

    Quelle(n): 1. Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth, Kapitel 6, Verse 9-11)
  • vor 1 Jahrzehnt

    so einfach ist das auch wieder nicht, da könnte man ja nur schlechtes tun, und würde ohne Reuhe in den Himmel kommen. Nein die Sünden werden vergeben durch Jesu Blut weggewaschen. Man muß dazu Jesus in sein Leben aufnehmen, wer Ihn im herzen hat, erfährt Sündenvergebung, jesus hat für diese Menschen um Vergebung gebeten, danach sind viele der soldaten zum christlichen Glauben gekommen, und haben Vergebung erfahren. Nein das die Menschen sich gegenseitig böses tun, war nicht von Gott geplant, niemals, er hat aber Adam und Eva eine eigene Entscheidung gegeben, ob sie von der Frucht essen oder nicht, sie haben es leider getan.Nein Gott arbeitet nicht im geringsten mit Satan zusammen.Nein Jesus hat mit seinem Tod am kreuz genau das richtige getan. Gott hat mit Satan nichts zu tun, Gott ist ein liebender Gott.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ui. Da schmeisst Du aber vieles durcheinander....

    Zunächst einmal, auch ich bin Atheistin. Ich habe die Bibel gelesen, weil ich wissen wollte, was in dem Buch steht, das wohl zu dem meistgelesenen dieser Welt gehört. Ich interessiere mich für das Phänomen Religion, weil ich verstehen will, warum Leute so tief an eine unsichtbare Macht glauben und sogar ihr ganzes Leben danach ausrichten.

    Ich werde versuchen, Dir ein paar Antworten zu geben - die natürlich keine Weisheiten sind, sondern nur meiner eigenen Auffassung entspringen:

    Gut erkannt hast Du, das Vergebung und "liebt Eure Feinde" eng zusammen gehören. Hier liegt ein wechselseitiger Bezug.

    Hast Du schon einmal von Ehrenmorden gehört? Diese will ich mal als Beispiel nehmen. Der Ehrenmord-Codex erwartet, das ein Vergehen an der Ehre gerächt wird. Was das bedeutet, wird von dem, der sich verletzt fühlt definiert... Es gibt Regionen auf dieser Erde, in denen fast keine männlichen Verwandten mehr am Leben sind, weil einer die Ehrenschande des Nächsten rächen muss, und letzlich selbst diesem Codex zum Opfer fällt - manchmal weiß man nicht einmal mehr, wann und warum eigentlich die erste Ehrverletzung erfolgte... dieser Codex wird einfach vererbt...und über Generationen weitergegeben. Auch Romeo und Julia haben mit einem solchen Codex in ihren verfeindeten Familienclans zu kämpfen gehabt.

    Wie kann man ein solche verhängnisvolle Verkettung beenden?

    Wie kann man die nächsten Opfer retten?

    DAS geht NUR durch Vergebung! Ob man religiös ist oder nicht, Vergebung bedeutet, einen Schlusspunkt zu setzen, sich zu (V)ertragen, ohne neuen Schmerz - und damit neue Rache auszulösen.

    Mein Chef hat mal gesagt, auch den schlimmsten Streit kann man versuchen, mit dem Kuchenblech zu lösen und nicht mit dem Gesetzbuch...liebet Eure Feinde kann also bedeuten, einen Streit beizulegen, indem man die Bedürfnisse des Feindes anerkennt, sich selbst zurücknimmt, und somit Schärfe aus dem Konflikt nimmt - oder es so macht, wie Romeo und Julia - die sich unvorbelastet als Menschen begegneten und nicht unter der Prämisse aller Familientradition. Sie haben sich von dem Familienfluch befreit, indem sie ihn einfach übergangen haben, und konnten so feststellen, wieviel liebenswertes an der jeweils, durch den eigenen Familienkodex schlechtgemachten, anderen Person doch war.

    Vergebung allerdings ist auch das Eingestehen der eigenen Schuld, den Vergebung kann man nicht einfach festlegen, man muss sie erbitten - von dem, der einem vergeben soll.

    Dieser Vorgang ist eigentlich die wichtigste Stufe der Vergebung, denn sie hat mit der eigenen Erkenntnis zu tun, falsch gehandelt zu haben. Ich glaube, das echte Vergebung durch Gott auch nur dann erreicht werden kann, wenn man zu der eigenen, echten Erkenntnis gekommen ist, etwas falsch gemacht zu haben, das man zukünftig nicht wiederholen oder unterstützen wird.

    Echte Vergebung ist ja in diesem Fall nicht nur vor Gott, sondern auch vor sich selbst - und das gilt ja auch für Nicht-religiöse Menschen und es geht nicht darum, ins Paradies zu kommen, sondern mit seiner eigenen Schuld weiterzuleben.

    Das zerschlagen der Verkaufsstände hat ebenfalls einen tieferen Sinn, den man auch heute wieder gut nachvollziehen kann.

    Denken wir einmal an die amerikanische Besetzung des Irak.

    Man hat uns eine Menge Märchen erzählt, warum der Irak eingenommen werden muss - nichts davon hat gestimmt.

    Das erste, was man gesichert hat, waren die Ölquellen, schon in der Woche des Einmarsches hat man amerikanische Schilder dort aufgehängt und die Quellen beschlagnahmt. Nicht nur amerikanische Technikfirmen haben an der Logistik und dem ganzen Kriegsmaterial dick verdient. Staatsgelder (Steuern) sind, aufgrund vorgeschobener Lügen, in die Kassen dieser vielen Firmen geflossen... frag mal, wer dort in den Vorständen sitzt. Die vielen Opfer, die es gegeben hat, hat es nur gegeben, um noch mehr Macht zu bekommen, noch mehr Geld zu scheffeln. Es gab keinen Feind im Irak. Aber man hat sich dort Feinde gemacht - und nun ist die Geschichte nicht mehr ohne Opfer aus der Welt zu schaffen.

    Kein Wunder, das westlichen Mächten vorgeworfen wird, sie seien Diener eines "falschen" Gottes, denn das was hier von dem Amis im Namen Gottes vorgenommen wurde (die Amis machen alles möglich im Namen Gottes, Waffen und Gefechtsmaterial werden gesegnet...), hat weder mit Vergebung noch mit Nächstenliebe noch mit Grundsätzen von Religion etwas zu tun. So verhunzt der schnöde Mammon den echten Glauben und die Gebote.

    Vielleicht hat Jesus dieses als Vision gehabt, als er die Verkaufsstände zerschlug. Er wusste, das es Interessen geben wird, die wichtiger werden würden, als der echte Glaube.

    Dein Fazit ist falsch.

    Den feind zu lieben bedeutet nicht, ihn dafür zu lieben, das er unser Feind ist. Sondern es bedeutet, den Versuch zu machen, seine Beweggründe zu verstehen, andere Wege in der Kommunikation mit ihm zu beschreiten und aus Feindschaft Toleranz zu schaffen.

    Nur dann können wir ta

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche mal, Deine Frage zu beantworten.

    "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" damit ist gemeint, den Befehlsempfängern (röm. Soldaten) keine Schuld daran zu geben, dass sie tun, was ihnen von ihren Vorgesetzten gesagt wurde, nämlich einen Unschuldigen hinzurichten.

    Allen wird vergeben, ja, ABER Voraussetzung ist Reue. Damit ist gemeint, wenn ich etwas ganz Schlimmes getan habe und mir das wirklich Leid tut, dann darf ich neu anfangen, dann kann mir die Last der Schuld leichter gemacht werden.

    Wer Freude am Bösen hat, bekommt die Vergebung nicht nachgeschmissen, der wird auch gar keinen Wert darauf legen.

    Mit Ironie hat das nichts zu tun, Jesus wollte, dass die Menschen gut miteinander umgehen.

    Die Szene im Tempel: Jesus ärgerte sich, dass mit Religion Geschäfte gemacht wurden. Der Tempel sollte ein Ort sein, an dem man Gott nah sein kann, kein Marktplatz, an dem sich Leute bereichern. Verfolgt wurde er aber nicht deshalb, sondern wegen seiner Botschaft, seinem Umgang mit anderen Menschen, besonders mit Außenseitern.

    Warum es das Böse gibt, diese Frage ist alt und noch immer ungelöst. Darüber haben sich schon viele Menschen den Kopf zerbrochen. Da weiß ich auch keine Antwort.

    Nochmal zur Gewaltspirale: Seine Feinde zu lieben und ihnen zu vergeben, soll ja genau diesen Teufelskreis durchbrechen. Wer sich rächt, macht mit, dann dreht sich die Spirale immer weiter. Warum sollte diese Aufforderung andere zu Bösem anstiften?

    Und noch eines, wir sollen alle Menschen lieben, jeder soll der Nächste sein und es heißt: liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wenn also jeder gut zu sich und anderen ist, alle fair miteinander umgehen, ist gar kein Platz mehr für Böses.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Hund erkennt seinen Herrn, der Mensch aber nicht! Da fangt das Problem schon an! Der Mensch ist weder gut noch böse. Der Mensch tut Unrecht, den er erkennt nicht den Unterschied zwischen Recht und Unrecht. Der Mensch ist unvollkommen. Der Satan wurde auch nicht als Satan erschaffen. Das ist aber eine sehr lange Geschichte.

    Manche Atheisten sind gütiger und toleranter, wie so manche "Gläubigen Christen".

    Quelle(n): B i b e l .
  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus hat das gesagt, weil alle Propheten für ihre Feinde um vergebung gebeten haben und um rechtleitung.

    Das du das nicht verstehst ist ja nicht weiter schlimm, weil das christentum mit den jahren so verbogen und verfälscht wurde, dass das, was heute als christentum bezeichnet wird nichts mehr mit Jesus lehre zu tun hat

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Es gibt mehrere Hundetraining Kurse online, aber nur wenige sind gut ... ich habe ein bisschen gesucht und am Ende habe ich befolgt dies schien mir die beste http://zug-hunde.info/

    Ich war sehr zufrieden und ich würde es jedem empfehlen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aus der Bibel geht nicht hervor, dass jede Sünde vergeben wird, so wird beispielsweise in Matthäus 12 Verse 31 und 32 folgendes zum Ausdruck gebracht:

    "Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden."

    Ähnliches ist in Markus 3 Verse 28 und 29 und Apostelgeschichte 7 Verse 54 bis 60 aufgezeigt.

    Aufgrund dessen müsstest Du Deine Überlegungen nochmals überdenken!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer sich näher mit dem NT befasst hat, weiß, ( siehe u.a. auch Prof . Gerd Lüdemann ), dass viele Sätze, die Jesus gesagt ( nicht nur am Kreuz ) haben soll, nicht von ihm stammen oder besser, stammen können.

    Die Verfasser der Evangelien haben voneinander abgeschrieben, oft weiß man nicht mal, wer der eigentliche Autor überhaupt war, auch wenn da bekannte Namen aus der Jesus-Geschichte erscheinen.

    Jeder der Autoren, die meist lange nach Jesus lebten, hat etwas dazu geschrieben, um die neue Lehre interessant zu machen und die Anhänger zum Glauben zu bewegen.

    Natürlich kann man sich aus den Ereignissen, die sich in den Schriften finden seinen eigenen Reim draus machen.

    Und gerade so genannten " Atheisten " , die von sich sich selbst behaupten, welche zu sein, sind in Wahrheit Agnostiker.

    Einem " richtigen " Atheisten ist es egal, ob es Menschen gibt, die an Gott glauben und streiten nicht darüber und versuchen auch nicht ihre Selbsterkenntnisse anderen Menschen nahe zu bringen.

    Ein Mensch jedoch, der noch voller Zweifel ist, ober es nun Gott gibt oder nicht, versucht immer wieder zu beweisen, dass es ihn

    n i c h t gibt, oder geben kann, oder ganz anders ist, als dass wir ihn uns vorstellen können.

    Selbst wenn derjenige schon oft gehört hat, dass es zu fünfzig Prozent Beweise für die Existenz eines Gottes, als auch dagegen gibt, so lässt er sich doch nicht davon abbringen, immer wieder Argumente gegen eine Existenz zu sammeln.

    Auf diese Weise befasst er sich z w a n g s l ä u f i g mit Gedanken an einen, auch wie immer sich vorgestellten Gott.

    Es kann sogar sein, dass er auf diese Weise eigene Einsichten und innere Erfahrungen macht, die ihn dann umschwenken lassen und ihn an einen Gott glauben lässt.

    Das kann auch durch ein inneres plötzliches Geschehen passieren ( Damaskus- Erlebnis des Apostels Paulus, der dadurch vom Saulus zum Paulus wurde )

    Als ich damals selbst meinte, zu den Atheisten zu gehören, habe das eben geschriebene selbst alles erlebt.

    Habe mich mit der Bibel befasst, um Argumente zu sammeln, die die Annahme des Glaubens zertrümmern sollten.

    Meist aber kam ich auf andere Gedanken, die mich jedoch, ohne dass es mir bewusst wurde, genau in die Richtung des Glaubens führen sollten.

    Beim Lesen der Leidensgeschichte Jesu zum Beispiel kam mir der Gedanke :

    Wenn es den Verräter Judas nicht gegeben hätte, dann wäre es nicht zur Kreuzigung gekommen, infolgedessen auch nicht zur Auferstehung und letztendlich nicht zur Gründung des Christentums, nicht zur Sammlung der Schriften des NT und vieles mehr.

    Der Verrat aber m u s s t e stattfinden, so wurde es in den alten Schriften prophezeit .

    Noch immer aber ist die Figur des Judas die des Verbrechers, der Jesus ans Kreuz lieferte, obwohl er nur das berühmte Rädchen in dieser Geschichte spielen m u s s t e und dann mit Selbstmord enden musste.

    Dabei hätte Judas das nicht verdient. Im Vatikan hat man sogar inzwischen Überlegungen angestellt, Judas "frei zu sprechen. "

    Im Übrigen hat die Figur des " Judas " viele Schreckliches angerichtet. Bei den Nazis wurde er zum Synonym des Juden schlechthin. ( der Jude, der Jesus auf dem Gewissen hatte und letztlich zur Shoa führte. )

    Anmerkung : Wer mit seiner ganzen Seele Gott sucht, der findet ihn nicht in den Schriften, sondern in seinem eigenen Bewusstsein.

    Wer Gott in sich verwirklicht, wird erfahren, dass es die Dualität, hier Mensch, dort Gott, nicht gibt, nicht geben kann. Gott erfährt sich Menschen und in allen Wesen immer als EIN Wesen.

    Da Er Liebe ist, hat Er allen ein individuelles Bewusstsein gegeben. Was der Einzelne daraus macht, ist ihm selbst anheim gegeben. Er kann Gutes denken und tun, er kann Böses denken und tun.

    Das Böse jedoch wird nicht von Dauer sein. Der Mensch, der nach bedingungsloser Liebe strebt, wird Gott verwirklichen und ..... wenn er zu seinem Wahren Selbst zurückgekehrt ist,..... wird er seine kleines Ego vorher aufgegeben haben.

    Entscheidend ist, dass ich selbst in der Lage bin andere zu lieben und nicht, dass ich selbst geliebt werde.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott vergibt jedem, das soll nicht heißen das jeder Mist bauen kann und ihm wird vergeben.

    Wenn man Mist baut und man bereut es wirklich und es tut einem leid, dann wird ihm vergeben, doch wenn du dir denkst, das du schuldlos davon kommst und immer wieder Mist baust ist ja klar das dir nicht vergeben wird.

    Jesus sagte diesen Satz weil die Juden/Römer nicht wussten wen sie da kreuzigen. Sie wussten auch nicht das sie einen Fehler machen und da bat Jesus für sie um vergebung.

    @Sarah: Komisch das IHR Muslimen so gut über Jesus lehre bescheid wisst, und das 650 Jahre nach Jesus.

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