Bemisst sich Zeit an der Fülle der Ereignisse ?

Die Zeit ist eine physikalische Größe und beschreibt (objektiv) die Abfolge von Ereignissen. Die eigene, subjektive Wahrnehmung über die Dauer von Momenten und Ereignissen empfinden wir je nach Intensität unterschiedlich.

A propos Subjektivität - ein entspannendes Wochenende in "Cleverland" erscheint mir viel länger zu dauern als ein erlebnisreiches Wochenende mit einer "netten" Person in einer "aufregenden" Stadt (die "Adjektive" sind austauschbar ;) ).

Nein. Sie vergeht auch, wenn sich nix ereignet. Nur dauert das dann länger.

Die Fülle der Ereignisse hat nichts mit der Zeit,

aber mit Ursache u. Wirkung zu tun.

Die Zeit selbst nicht, denn sie ist eh nur eine Illusion.

Aber das, was wir darunter verstehen EMPFINDEN wir als kurz,

wenn viele Ereignisse stattfanden und eher als lang,

wenn es keine Ereignisse gab.

... und genau deshalb ist die Zeit relativ.

die gefühlte Zeit ja, die ist aber nicht messbar in Sekunden, Minuten, Stunden, Jahren...

Da ist ein psychologischer Faktor mit im Spiel.

Wenn ich z.B. eine Woche voller Ereignisse erlebe, kommt es mir vor, als sei mehr Zeit vergangen als nur 1 Woche.

nö, die zeit bleibt schon gleich, aber die empfindung des einzelnen variiert. meistens ist´s so: "je älter, desto schneller."...;-)

Ja, ...

... und Freundschaft misst sich an der Tiefe der Verbundenheit und nicht an der Häufigkeit der Treffen.

Nö, nach der Uhr und dem Zerfall der Atome...

an der sinnhaftigkeit. peinlich wird es, wenn der sinn fehlt oder dünn wird. umgekehrt, wenn sinn da ist, wünscht man sich wei dr faustus, dass die zeit stehenbleibt. und genau das tut sie dann auch, sie öffnet sich der ewigkeit. das ist wie die raumkrümmumg dann eine krümmung der zeit. vergangenheit und zukunft treffen sich an den enden wieder. das ist das wesen sinnerfüllten seins. dann tut nichts mehr weh.