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Ist Gottes Wille einer Staatlichen Ordnung gegen die Demokratie?

Die Frage basiert insbesondere auf den Textstellen:

- Römer 13

- 1. Petrus 2, 11-17

Demzufolge ist von Gott eine klare Obrigkeit gewollt, der sich die Menschen unterzuordnen haben. Diese Ordnung verwischt in der Demokratie jedoch, da die Untergeordneten zugleich die regierenden sind. Denn die Demokratie steht ja für den "Willen des Volkes".

Ist die von Gott gewollte Ordnung eine Monarchie? Oder eine Diktatur? Oder vllt doch auch die Demokratie? Was besagt die Bibel denn in dieser Frage?

6 Antworten

Bewertung
  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Und als sie sie brachten, stellten sie sie vor den Rat. Und der Hohepriester fragte sie und sprach: Haben wir euch nicht mit Ernst geboten, daß ihr nicht solltet lehren in diesem Namen? Und sehet, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wollt dieses Menschen Blut über uns führen.

    Und sie riefen sie und geboten ihnen, daß sie sich allerdinge nicht hören ließen noch lehrten in dem Namen Jesu

    Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.

    Petrus aber antwortete und die Apostel und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen denn den Menschen....

    http://www.bibel-online.net/buch/44.apostel/5.html

    Gott oder der Staat?

    15 Den Pharisäern, diesen religiösen Profis, wurde es langsam zu bunt. Sie überlegten sich, wie sie Jesus aufs Glatteis führen könnten.

    16 So schickten sie ein paar von ihren Leuten und ein paar Herodesfans zu ihm, die ihn dann fragten: „Großer Herr, Sie wollen die Wahrheit um jeden Preis. Wenn es darum geht, das zu tun, was Gott will, sagen Sie alles, was Ihnen in den Kopf kommt. Und es scheint Ihnen dabei egal zu sein, ob die Leute das gut finden oder nicht.

    17 Darum noch ’ne Frage: Findet Gott es eigentlich gut, dass wir unsere Steuern dem Staat bezahlen, oder eher nicht?“

    18 Jesus merkte sofort, was sie eigentlich wollten. „Ihr linken Spinner!“, sagte er. „Warum versucht ihr die ganze Zeit mich reinzulegen?

    19 Gebt mir mal ’nen Euro!“ Sie gaben ihm einen.

    20 „Wessen Wappen ist da hinten drauf? Was ist da eingeprägt?“

    21 „Der Bundesadler“, antworteten sie. Da sagte Jesus: „Dann gebt dem Bund, was dem Bund zusteht, und gebt Gott, was Gott gehört!“

    22 Damit hatten sie nicht gerechnet. Sie zogen sich zurück und ließen Jesus erst mal in Ruhe.

    http://wiki.volxbibel.com/index.php?title=Matth%C3...

    Hoffe, ich konnte in dieser Hinsicht etwas helfen.

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein.

    Gottes Wille ist laut Bibel, im

    Alten - wie im Neuen Testament, die Eigenverantwortung des Menschen gefordert.

    Der Mensch hat die Schöpfung zu pflegen,

    eigenverantwortlich zu bewahren und Mitverantwortung für seine schwächeren

    Mitmenschen zu leben.

    Das ist in einer Demokratie möglich und machbar, wo Grundwerte-Standards gelebt werden:

    Grundwerte- Standards

    die unser Leben bereichern, ja erfolgreich machen.

    01. Anerkennung, andere anerkennen, nie herab setzen.

    02. Anstand,

    03. Aufrichtigkeit,

    04. Aus der Kraft des positiven Denkens handeln,

    05. Bejahung der Mitmenschen,

    06. berechtigtes Vertrauen schenkt Kraft,

    07. Besonnenheit,

    08. Beständigkeit,

    09. Disziplin,

    10. Erbarmen,

    11. Freundlichkeit,

    12. freundschaftliche Nähe,

    13. Geduld,

    14. Grosszügigkeit,

    15. Güte,

    16. Harmonie fördernd,

    17. Herzenswärme,

    18. Höflichkeit,

    19. Interessenausgleich,

    20. Komplimente grosszügig verschenken,

    21. Loyalität,

    22. Manieren,

    23. Menschlichkeit,

    24. Nachsicht,

    25. Nestwärme,

    26. Pflichtbewusstsein,

    27. positiv denken und handeln.

    28. Respekt,

    29. sich verstanden fühlen,

    30. Solidarität,

    31. Treue,

    32. Vergebungsbereitschaft,

    33. Wahrhaftigkeit,

    34. wechselseitige Hochachtung,

    35. Zivilcourage,

    36. Zuneigung, grosszügig verschenken.

    Wo die Freiheit Deines Mitmenschen beginnt, hört Deine auf.

    Das gilt auch umgekehrt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mich leider nicht, wie du, auf Bibelzitate stützen, doch der Kern des Glaubens ist doch, dass Gott dem Menschen den freien Willen gegeben hat. Also kann der Mensch regieren und regieren lassen wen und wie's ihm gerade passt.

    Genauso gut könnte man ja sagen, dass wenn Gott die Obrigkeit IST, warum er dann nichts macht?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lese die Texte der Bibel mit Sorgfalt.

    Der Mensch hat sich in seiner Eigenverantwortung ständig weiterzubilden.

    Ist nicht jeder Mensch mit einem Talent ausgestattet, welches er weiterentwickeln kann?

    Beauftragt zu handeln.

    Mt.25:14-30

    25:14 + Luk. 19,11-27

    «Es wird dann so sein wie bei dem Mann, der ins Ausland reisen

    wollte. Er rief alle Verwalter zusammen und beauftragte sie, während

    seiner Abwesenheit mit seinem Vermögen zu arbeiten.

    25:15 Dem einen gab er fünf Goldstücke, einem anderen zwei und dem dritten

    eins, entsprechend den Fähigkeiten, die er bei ihnen voraussetzte.

    Danach reiste er ab.

    Es geht hier um «Talente»: Gold- oder Silbertalente waren die größte

    Münzeinheit.

    25:16 Der Mann mit den fünf Goldstücken war so erfolgreich bei seinen

    Geschäften, daß er die Summe verdoppeln konnte.

    25:17 Auch der die zwei Goldstücke bekommen hatte, verdiente zwei hinzu.

    25:18 Der dritte versteckte sein Goldstück an einem sicheren Ort, weil er

    nichts riskieren wollte.

    25:19 Nach langer Zeit kehrte der Herr von seiner Reise zurück und

    forderte seine Verwalter auf, mit ihm abzurechnen.

    25:20 Der Mann, der fünf Goldstücke erhalten hatte, brachte zehn

    Goldstücke. Er sagte: 'Herr, fünf Goldstücke hast du mir gegeben.

    Hier, ich habe fünf dazuverdient.'

    25:21 Da lobte ihn sein Herr: 'Du warst tüchtig und zuverlässig. In

    kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir größere

    Aufgaben anvertrauen. Ich lade dich zu meinem Fest ein!'

    25:22 Danach kam der Mann mit den zwei Goldstücken. Er berichtete: 'Herr,

    ich habe den Betrag verdoppeln können.'

    25:23 Da lobte ihn der Herr: 'Du warst tüchtig und zuverlässig. In kleinen

    Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir größere Aufgaben

    anvertrauen. Ich lade dich zu meinem Fest ein!'

    25:24 Schließlich kam der mit dem einen Goldstück und erklärte: 'Ich kenne

    dich als strengen Herrn und dachte: Was ich auch immer verdiene, du

    nimmst es mir doch weg.

    Wörtlich: Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du

    nicht ausgestreut hast.

    25:25 Und ich hatte Angst, das Geld bei irgendwelchen Geschäften zu

    verlieren. Deshalb habe ich es sicher aufbewahrt. Hier hast du es

    wieder zurück!'

    25:26 Zornig antwortete ihm darauf sein Herr: 'Was bist du doch für ein

    Dummkopf! Wenn du schon der Meinung bist, daß es mir nur um Gewinn

    geht,

    25:27 hättest du doch mein Vermögen bei einer Bank angelegt! Dort hätte es

    wenigstens Zinsen gebracht!

    25:28 Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die fünf Goldstücke

    hatte!

    25:29 Denn wer das, was er hat, gewissenhaft nutzt, dem kann man noch mehr

    anvertrauen, bis er mehr als genug hat. Wer aber mit Wenigem

    nachlässig umgeht, dem wird man auch das noch nehmen.

    25:30 Und jetzt werft diesen nichtsnutzigen Kerl hinaus in die Finsternis,

    wo nur noch Verzweiflung herrscht.'»

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Darauf kann es keine Antwort geben. Denn wenn man mehr Stellen zu Rate zieht, findet sich Obrigkeit zum Guten und Obrigkeit zur Strafe. Die einzig wahre Ordnung findet sich im himmlischen Jerusalem. Das ist nur anscheinend eine Monarchie, denn dort herrscht Gott persönlich. Gott ist kein Mensch.

    Jetzt müssten wir wissen, wie die Gesellschaft unter Gott organisiert ist. Dazu hab ich mir keine Mühe gemacht Informationen zu suchen. In der Offenbarung heißt es, jeder sei König und Priester und zu Johannes dem Täufer heißt es:"doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er." Ziel ist also keine Demokratie wie wir sie kennen, sondern perfekte Selbstbestimmung, besser als wir sie uns träumen können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    bibel ist antidemokratisch, ja.

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