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Sind die 5 im Bundestag vertretenen Parteien verfassungswidrig? [s. Details]?
Laut Grundgesetz darf niemand aufgrund seines Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt werden.
SPD, Grüne, und "Die Linke" befürworten jedoch klar und eindeutig die Bevorzugung von Frauen z.B. bei Managerposten.
Das heißt, das Geschlecht (weiblich) zählt mehr als die Qualifikation. Diese Einstellung verstößt klar gegen die in der Verfassung verankerte Gleichberechtigung. Diese 3 Parteien sind daher als verfassungswidrig einzustufen und für mich unwählbar.
CDU/CSU und FDP sind gegen die Einführung von Mindestlöhnen.
Das heißt im Umkehrschluß, daß diese Parteien Lohndumping und damit die hemmungslose Ausbeutung der Arbeitnehmer befürworten.
Wenn jemand trotz Vollzeitjob von seinem verdienten Geld nicht leben kann und daher auf zusätzliche Hilfe angewiesen ist, dann ist das faktisch als SKLAVEREI zu bezeichnen.
Sklaverei ist nach dem Grundgesetz aber verboten.
Parteien, die sich gegen Mindestlöhne und damit für Lohndumping aussprechen, sind daher als verfassungswidrig einzustufen.
CDU/CSU und FDP sind deshalb verfassungswidrig und für mich ebenfalls unwählbar.
Bleibt nur eines: Eine der Mikro-Parteien ("Splitterparteien", "Sonstige") zu wählen.
Da gibt es auch einige, für die das Grundgesetz noch oberstes Gesetz ist.
@melishe: Egal wie man es nennt: Eine geschlechtsbezogene Quotenregelung ist eine Diskriminierung des dadurch benachteiligten Geschlechtes. Und damit m.E. verfassungswidrig.
Bzgl. Sklaverei habe ich extra von "faktisch als Sklaverei" geschrieben. Und erzähle mal einem Hartz-IV-Empfänger, der von der Arge zu einem 1,--€-Job GEZWUNGEN wird, er hätte das Recht auf freie Jobwahl.
Noch besser: Erzähle das der Arge!
Es ist FAKTISCH Sklaverei!
3 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Dass Quotenregelungen zu Ungerechtigkeit führen sehe ich auch so. Obs Verfassungswiedrig muss ein Gericht entscheiden.
Da nur Sklaverei verboten ist aber nicht "Faktische Sklaverei" dürfte dies nach dem GG in Ordnung sein.
Allerdings wurd ich von der momentanen Parteienlandschaft auch eher zu den "Sonstigen" tendieren.
- MelisheLv 7vor 1 Jahrzehnt
Etwas mehr Genauigkeit wäre wünschenswert, bei aller Polemik, die kurz vor Wahlen ja zu erwarten ist.
Die Bevorzugung von Frauen gilt nur bei gleicher Qualifikation und ist anteilsmäÃig beschränkt (bis sie 40 % der Posten innehaben z.B.). Wenn man nur von einer Bevorzugung von Frauen spricht, dann erweckt dies einen falschen Eindruck.
Sklaverei ist der Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden, um Zugriff auf ihre Arbeitskraft zu erlangen. (Definition im Netz gefunden). Das heiÃt aber wohl auch, dass Sklaven den Arbeitgeber nicht wechseln können, da sie ja als Eigentum (also als Sache und nicht als Mensch) angesehen werden. Welcher Beruf kennt keine Kündigungsmöglichkeit?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bleib zu Hause wähle nicht und halt einfach deine ******. Auswandern kann man immer noch, wenn es einen nicht passt und niemand hält dich hier oder weint dir eine Träne nach!