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Wäre denn "Rot-Gelb" (SPD mit FDP) keine Alternative?

Die SPD muss, wie ich finde sein, denn CDU und CSU haben einfach nicht genug soziale Punkte im Auge bzw. gehen diese falsch an (kein Mindestlohn usw.), aber wenn es schon keine große Koalition mehr geben soll, wäre denn dann nicht die FDP als Koalitionspartner eine gute Alternative? Alle reden immer von Rot-Rot, Rot-Grün und Schwarz-Gelb, aber daß auch "Rot-Gelb" geht, wird scheinbar immer vergessen. Ging unter Willy Brandt bzw. Helmut Schmidt doch ganz gut...oder irre ich mich da?

Update:

Ich finde selbst, dass die SPD in der letzten Zeit nicht die sozialste Partei war, aber ich gehe erst mal davon aus, dass das, was die in ihrem Wahlprogramm aufführen, auch umgesetzt werden würde! Die CDU und CSU schließen schon in ihren jeweiligen Wahlprogrammen z.B. Mindestlohn von vornherein aus!

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Erstmal erreichen beide nicht die Mehrheit für eine Regierung, allen daran scheitert es schon. Dann in den 1970er Jahren war die FDP linksliberal eingestellt. Heutzutage ist sie nur noch für die Besserverdienenden da und die SPD hat immer noch einen kleinen Hauch von sozial (einen kleinen Hauch!). Von daher passen die beiden Parteien nicht zusammen und es wird keine rot-gelbe Koaltion geben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aber die FDP schließt zum momentanen Zeitpunkt "Rot-Gelb" aus. Sie sehen einfach zu wenig Übereinstimmungen. Somit scheinen aktuell nur schwarz-gelb, rot-grün und die große Koalition auf Bundesebene (!) möglich (mal abgesehen von eventuellen Mehrheiten).

  • wow
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    die Zeiten in denen man die FDP noch als liberal bezeichnen konnte, sind schon sehr sehr lange her! Heute stellt sie sich als Interessen-Vertreter des ca 10 % Bevölkerungsanteil dar, dem es hierzulande wirtschaftlich gut geht. Dieses mit solcher Kaltschnäuzigkeit, daß man die FDP eigentlich nur als "die Neue Rechte" bezeichnen kann.

    Ein Zusammengehen mit der SPD wäre zwar im Sinne des machthungrigen Münteferings, realistisch gesehen vielleicht doch des Guten etwas zu viel.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Rot-Rot -Grün ist die einzige Lösung solange schwarz Gelb verhindert werden soll.

    die SPD hat mit der Linken mehr gemeinsam als mit den anderen Parteien, wenn sie denn das was sie sagen mal ernst meinen würden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    SPD und FDP passen nicht zusammen.

    SPD will den Mindestlohn einführen.... die

    FDP will den Niedriglohnbereich(sprich Jobs von 4-5Euro je Std) weiter ausbauen.....die beiden gehen also gar nicht zusammen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wäre eine sehr interessante Konstellation..

    Es wird aber wahrscheinlich nie dazu kommen.

    Gründe sind ja hier schon genug aufgeführt.

    Gruß

    Gordo_Mainz

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aber bitte nicht mit dem arroganten Westerwelle!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    1. können die sich überhaupt nicht leiden und 2. bekommen die zusammen niemals ne mehrheit! ... :-)

  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, weil Gelb/rot überhaupt keine Chance auf eine Mehrheit hat. Aber wenn sich die SPD erholt hat und stabile Prozentwerte bei den Wahlen holt, dann würde die Chance steigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ..eine Alternative wäre das, natürlich ...ging ja auch 1969- 1982 ..aber solange Klein- Guido am Rockzipfel der dicken Frau hängt, wird das nichts ..davon abgesehen, dass bei den momentanen Zahlen auch rechnerisch keine Möglichkeit bestehen würde ...denn 23-24 plus 12-14 ergibt nun mal keine 50 ..... wobei mir schleierhaft ist, welche 12-14 Prozent der Wähler die FDP als " Heilmittel " betrachten ...

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