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Woher stammt die Idee nach Platon?
Hallo erstmal!
Also gleich vorneweg, ich bin ein schlechter Philosophieschüler aber versuche es zu verstehen.
Momentan geht es um die Ideenlehre nach Platon. Um es kurz zusammenzufassen ist mir klar, dass die Idee nach Platon ein unveränderbarer und unvergänglicher Gegenstand ist im Vergleich zum Seienden dass in der sinnlichen Welt wahrgenommen wird. Dass wir also einen Apfel nur als Apfel erkennen weil wir die Idee dazu haben. Nun stellte sich mir die Frage, woher stammt die Idee des Apfels?
Es gibt doch sicherlich eine deutlichere Erklärung dazu von Platon als jene die ich bislang fand.
Danke
3 Antworten
- pedroLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Idee bei Platon sich die Axiome in seiner Philosophie. Hinter die Ideen geht es höchsten noch auf die Idee der Idee zurück.
Wenn eine Idee an sich unveränderlich ist, dann kann sie sich auch nicht entwickeln und auch nicht vergehen. Damit ist eigentlich auch klar, dass sie keinen zeitlichen Anfang haben, sondern schon vor der Fähigkeit des Erkennens existiert haben müssen. Vor die Idee wirst du wegen dieser Eigenschaft nicht kommen.
- vor 1 Jahrzehnt
In aller Kürze:
Es die konkreten Gegenstände und das Reich der Ideen. Diese Ideen haben einen ontologischen Status, sie existieren (unabhängig davon, ob Du sie erkennst). Wenn es eine Welt gibt, finden sich in ihr sowohl die konkreten Einzeldinge als auch die Ideen (z. B. des Schönen oder Deines Apfels). Ideen sind konstituierender Bestandteil jeder vorhandenen Welt, wenn ich mich recht an Platons Werke erinnere.
Es gibt keine Welt ohne Ideen, uns ist es nach Platon möglich, diese Ideen zu erfassen bzw. sich daran zu erinnern.
GruÃ
- vor 1 Jahrzehnt
In Bezug auf das Höhlengleichnis würde ich folgendes annehmen:
Da der Höhlenbewohner ja in der Sonne die Idee des Guten erkennt, den Ursprung allen Lebens und das die oberste Erkenntnis ist, könnte man interpretieren, dass diese Idee des Guten/das Göttliche auch der Ursprung aller anderen Ideen ist.