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Ist es ein Anzeichen von Unzuverlässigkeit, wenn man plötzlich "alte Gewohnheiten" ablegt ?
15 Antworten
- JocolibriLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
"Unzuverlässigkeit" ist Leben.
Wer Zuverlässigkeit einklagt ist normal - bequehm, ängstlich, beharrend, unbeweglich, verstört, entsetzt, unflexibel.
"Alte Gewohnheiten" hatten durchaus ihren Sinn.
Das ändert sich im Laufe des Lebens ganz natürlich und wer dann noch daran festzuhalten versucht wird auf Dauer zwangsweise krampfig.
Erkennt man dies und berginnt sich dem Wandel des Lebens anzupassen, so werden überflüssige und störende Gewohnheiten abgelegt und damit Platz für Neues geschaffen.
Das "plötzlich"e ergibt sich meist durch angestauten Überdruck und damit verbundenen unbewußten Schmerzen. So ist klar verständlich, warum abrupt ein Wandel eintritt und wenig erklärt wird.
Dem wird der aufmerksame Beobachter nicht völlig überraschend ausgeliefert sein.
Ist er aber ein Anhänger des Gewohnten, dann neigt so ein Beobachter zur Ignoranz und zur Verdrängung und muß sich am Ende überrascht über die Veränderung wundern, die bei unvoreingenommener näherer Betrachtung längst absehbar war.
Den in der Frage nahegelegten Kurzschluß:
"alte Gewohnheiten ablegen, ein Anzeichen von Unzuverlässigkeit", kann man so nicht zustimmen, auch wenn es aus beschränkter Sicht so erscheinen mag.
LG Jo
- AtahualpaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Eher das Gegenteil.
Wenn Du zuverlässiger wirst, brauchst Du deinen "alten Gewohnheiten" möglicherweise nicht mehr.
- Anselm TLv 6vor 1 Jahrzehnt
Allerdings, weil man sich nicht mehr auf die Gewohnheiten eines Menschen verlassen kann und dadurch nur schwerwiegende Verwirrung und Aufregung entstehen kann. Eine Ausnahme bilden jedoch unnütze, unpraktische, kostspielige oder nicht für die Ãffentlichkeit bestimmte (aber trotzdem dort zur Schau gestellte) Gewohnheiten, die man an sicherem Ort aufheben und erst viel später für nostalgische Momente nutzen sollte (wenn sie dann noch funktionieren). Aber keine Angst, ab einem bestimmten Alter ändern sich die meisten nicht mehr (zumindest nicht dauerhaft) und verlieren keine Gewohnheiten sondern nur meist unwichtige Körperbestandteile und Libido sowie überhaupt Interesse an anstrengenden Tätigkeiten, dafür nimmt die Zuverlässigkeit meist zu. Aber nur solange noch keine Demenz dieses verhindert und dann womöglich auch die Gewohnheiten gefährdet.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
nein das leben bedeutet Veränderung nicht alles was für einen persönlich von vorteil ist ist es für andere auch wie zb eine Trennung aber man sollte sich bewusst sein das jede Veränderung ein Vorspiel hat
- daniel_newmanmkLv 4vor 1 Jahrzehnt
Und wie!
Dass die Menschheit von Unzuverlässigkeit regelrecht geplagt wird beweisen u.A. die vielen ehemaligen Raucher, die urplötzlich - sozusagen über nacht - ihr Charakter verlieren und zu Nichtraucher werden.
:-))
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein. Eher Zeichen für einen Neuanfang.