tod eines geliebten menschen verarbeiten?

Für Trauer gibt es kein Patentrezept. Obwohl ich auf der Beerdigung von meinem Vater war, hatte ich danach noch wochenlang das Gefühl, wenn ich zu Hause anrufe, könnte ich mit ihm reden.

Man mag es nicht glauben, aber die Phantasie spielt einem den einen oder anderen Streich. So was kann länger dauern als man denkt, vorallem solltest du dich nicht selbst unter Druck setzen. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst. Über später oder lang wird die Zeit gekommen sein, wo du darüber hinweg bist.

Man möchte diesen Schmerz so schnell wie möglich los werden aber dem ist nicht so. Ich kann nur den Rat geben sich Zeit zu lassen, es ist schon was wahres an dem Spruch, dass die Zeit alle Wunden heilt.

Du brauchst Zeit. Nur die Zeit kann dir helfen den Tod eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Ich kenne das Gefühl selbst und weiss auch dass man es nicht von einem moment auf den anderen wegbringen kann. Es tut mir sehr Leid für dich.

Wenn du weinen musst dann weine, wenn es dir nicht gut geht dann hör darauf und versuche nicht irgendwie die starke zu spielen oder so, das bringt nichts. Du wirst es überstehen :). Aber es wird eine gewisse Zeit dauern, sowas geht leider nicht so schnell vorbei. Gut tut dir sicher, wenn du bei anderen geliebten menschen sein kannst, z.b. freunde, familie oder dass du etwas tust was du gerne tust. Das hilft sehr, doch es hilft dir nur diese schwere zeit besser zu ertragen.

Mein Beileid und alles Gute für dich :).

ich habe mich so zu sagen selber verarscht... oder auch nicht.

ich denke, bevor sie auf dieser welt leiden müssen, sollten sie in frieden ruhen. aus welchem grund auch immer sie von uns gegangen sind.

meine oma war krank, bevor sie länger an den schmerzen leiden muss... ich weiss nicht, denke mir lieber ein älterer mensch als die jüngeren. hoffe für sie, dass sie in frieden sind.

Habe am Grab mit ihm geredet, schöne Blumen gekauft und ein Fotoalbum erweitert. Angehörige können auch sehr gut den Schmerz teilen.

Herzliches Beileid.

Wenn bei mir sowas is...verbringe ich mal ein, zwei tage allein im bett...schlaf die aus...denke nach, heule von mir aus auch...und dannach wenn du richtig ausgeschlafen bisd dann steh auf und beschäftige dich...schon klar dass man sowas von heut auf morgen nicht verkraftet, aber glaub mir das hilft...

grüße

Ich habe als meine Mutter Gestorben ist ein ganzes Jahr getrauert. Danach ging es mir wieder Besser.

Mfg

bei der Kirche (evangelisch und katholisch) gibt es so genannte

Trauerseminare, in denen Menschen bei der Trauerarbeit geholfen

wird. Man kann sich dort aussprechen und es wird einem Hilfe

zu Teil , wenn man will. Diese gute Erfahrung habe ich beim Tod

meiner Mutter gemacht. Sprich einfach einen Seelsorger wegen

Kontaktadressen an.

Zunächst einmal: Herzliches Beileid. Es tut mir so leid.

Weißt Du, nimm Dir einfach Zeit. An das zu denken, was Ihr beide hattet. An das, was Euch verbunden hat.

Er wird immer in Deinem Herzen sein. Auch wenn das jetzt bestimmt ziemlich banal klingt.

Vielleicht hilft Dir diese Seite:

http://www.stressbearbeitung.de/trauerphasen.htm

Das Lied von Rosenstolz "An einem Morgen im April" hat mir immer Kraft gegeben:

http://www.youtube.com/watch?v=P32CUwyWZWI

Stell Dir einfach vor, was er Dir wünschen würde... Und mach ihn stolz auf Dich. Wenn Du soweit bist.

Fühl Dich virtuell von mir gedrückt. Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt.

GLG Paige

Ist das wirklich ein Fall für die Tratschen hier?