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Welche Partei wird versuchen den Graben zwischen Reich und arm ?
….wenn schon nicht zu schließen - doch wenigstens nicht noch tiefer und breiter werden zu lassen. Oder einfacher: Welche Partei wird sich um den zu Unrecht belächelten "kleinen Mann der Straße" (er stellt die Mehrheit) bemühen, hat das schon in der Vergangen und in der Gegenwart bewiesen und wird dies wohl auch in Zukunft tun?
Dazu gehören z.B.
-Mindestlohn - 20 der 27 Länder Europas haben ihn - in Holland sogar strafbewehrt.
-Wucher der Banken - erhalten Geld zu 1% (Steuerzahler bürgt) - und verlangen 17% Dispo zins.
-Volks- und Bürger-Entscheide - damit die Lügen vor Wahlen unnötig werden.
-Verdienst-Exzesse - der Chef von Toyota verdient 700.000,- € im Jahr, dafür lassen sich unsere Manager nicht mal auf dem Golfplatz stören.
-Gleichbehandlung von Rente und Pensionen (Durchschnitt 1.000,- zu 2.400,-) da versprochene Riester-Dämpfung und Berücksichtigung gleiche Ausbildungszeiten auf Eis liegen.
Dies nur als Beispiele.
Bitte keine Bild-Parolen als Antwort und auch keinen Hinweis auf den "Wahl-o-mat" da deren seichte Fragen unbrauchbar sind. (Wen interessiert - außer BMW und Audi….Fahrern das Tempolimit auf BAB?)
Damit kann sich die Klein-Rentnerin die Suppe nicht aufwärmen
Natürlich können Sie auch eigene Fakten nennen. Z.b.
-Steuergeschenke an Wohlhabende und Industrie - Kapitalertargssteuer von 42% auf 25% - Einkommenssteuer (Spitzensatz) von ehem. 52 auf 42% - Körperschaftssteuer von 40 auf 15%.
Zusatz:
Bertolt Brecht hat es während des Zweiten Weltkrieges in einem Vierzeiler folgendermaßen ausgedrückt: „Armer Mann und reicher Mann / standen da und sah’n sich an. / Und der Arme sagte bleich: / Wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich.“
@ Kapaun - Richtig:
"Armut entsteht nicht trotz, sondern durch Reichtum."
Wenn Ihre These jedoch richtig wäre, müsste sich die Unterschicht eigentlich nur entscheiden, ob sie sich der Oberschicht als Leibeigene zur Verfügung stellt oder versuchen diese "platt" zu machen wie man es mit ihnen versucht.
Sie hätte dann wenigstens die Genugtuung, dass es allen gleich gut/schlecht ginge.
Wer Honeckers Haus in Wandlitz mit eigenen Augen gesehen hat, weiss dass es wirklichen Reichtum nicht gab
8 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Reiche und Arme gab es schon immer und wird es immer geben.
Dass die Schere nicht noch weiter auseinander driftet, müssen die Gesetze der sozialen Marktwirtschaft praktiziert werden. Dafür brauchen wir das Rad nicht neu zu erfinden, nur umgesetzt werden muss es. Nachhaltig und mit kompetenter Kontrolle. Auf die versagende Bankenaufsicht und korrumpierende Politik will ich gar nicht näher eingehen. Auch nicht auf deren Verantwortungslosigkeit, Inkompetenz, Steuerverschwendung, Bürokratenaktionismus und sonst noch was alles.
Was kann sozialer sein, als dass die Menschen Arbeit haben, von der sie leben können. Die Rahmenbedingungen müssen geschaffen und nachhaltig konsequent kontrolliert werden.
Lohn- und Gehaltsverhandlungen sollten die Tarifpartner aushandeln und nicht vom Staat regulativ festgelegt werden. Hier haben die Gewerkschaften massiv versagt, allerdings das Großkapital in ethischer Weise ebenfalls. Deshalb helfen hier steuerbegünstigte Förderprogramme sowie die Anhebung der Einkünfte aus denen Lohn- und Einkommensteuer bezahlt werden am ehesten.
Was kann man sonst noch tun?
Anstatt nur auf den Export zu setzen, marode Banken und andere Verursacher der Krise mit Steuergeld zu unterstützen, muss der Binnenmarkt unterstützt und gefördert werden. Ein transparentes und plausibles Steuersystem wäre dabei für alle Beteiligten hilfreich.
Da die Abgeltungssteuer ein Flopp ist, da sie nur die Besserverdienenden begünstigt, weshalb hier schon jährlich ca. 5 Mrd. € im Staatssäckel fehlen gehört sie ebenso reformiert wie weitere Flopps: Riester und Rürupp Rente, Ökosteuer, Feinstaubplakette, Abwrackprämie, Bad Banks etc.
Die ins soziale Nirwana Abgerutschten müssen wieder in die Gesellschaft integriert werden und da wäre so manche Mio wohl besser investiert als bei der versagenden Obrigkeit.
Renten und Pensionen hast Du schon richtig angesprochen. doch beim reguliertem Tempolimit, ein Hirngespinst der Grünen, bin ich nicht Deiner Meinung.
Noch eine Schlussbemerkung: Bevor man Steuern und Abgaben erhöht, sollte man sich zuerst den Ausgaben widmen. Da allerdings müssten die Parteien, um glaubhaft zu werden, bei sich selbst anfangen, die Linke eingeschlossen.
- vor 1 Jahrzehnt
Vor der Wahl .............ALLE !
Nach der Wahl ...........KEINE !
Am ehesten würde ich es den Linken abnehmen dass es besser wird ,aber woher nehmen wenn nicht stehlen ?
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Keine der "Volksparteien" hat ein Interesse daran! Deren Leimruten sind in anderen Richtungen ausgelegt. Solange eine SPD sich nicht entblödet, Leuten wie Schröder und Clement Obdach zu bieten und ganz nebenbei den Besitzlosen das Fell über die Ohren zu ziehen, solange kann man sie nur als eine umgefärbte Union betrachten.
Solange sich die FDP auf Biegen und Brechen an die Union kettet, kann man sie nicht als wirklich "sozialbezogen" ansehen. Das ist ein Widerspruch in sich!
Eine Partei der (vermeintlich) Grünen kann nicht als sozial eingestuft werden, wenn sie sich nur für jeden der sich meldet als Mehrheitenbeschaffer rumhurt.
Die Linken haben den La Fontaine immer noch als Vorsitzenden und der hat schon vor 20 Jahren deutlich gezeigt, dass er ein Opportunist und ein Demagoge ist. Schon Johannes Rau bekam in seinem Wahlkampf zur Bundestagswahl von ihm zu hören: ".... man muà dem Bürger das sagen, was der Bürger hören will!"
Auch heute nutzt er seine demagogischen Fähigkeiten eher zur Polarisierung denn zu konstruktivem Tun. - Die Tatsache, dass die Linkspartei einige viele DDR-Geschädigte in ihren Reihen beherbergt, das hat sie mit den ehemaligen "Blockparteien" gemein... ist also nicht sonderlich bemerkenswert.
Eine NPD, die nach historischem Vorbild, die Werkzeuge des Rechtsstaates benutzt und miÃbraucht, um genau diesen Rechtsstaat zu beseitigen - ist wohl nicht wirklich der Rede wert.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der kleine Mann auf der StraÃe war schon immer der Angeschissene und Parteien haben den kleinen Mann noch nie geholfen, das geht nur mit Solidarität unter den Menschen also wird Kluft zwischen arm und reich bleiben und gröÃer werden, in der Marktwirtschaft nennt man dies , das der kleine Mann zu den Verlierern dieses Systems gehört.
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- pedroLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wenn jemand einen schnellen Staatsbankrott haben will, dafür aber immerhin ein bis zwei Jahre soziale Wohltaten verbreiten will, der muss die Linke wählen. Nach nur wenigen Jahren wird es dann keinen Unterschied mehr zwischen den heute Armen und heute Reichen geben. Wir werden alle arm sein und das deutlich unter dem Niveau der heutigen Armen.
Die These klingt wie Wahlkampf, ist aber ein historische Tatsache. Eines der groÃen Probleme der Wiedervereinigung sind die Schulden der DDR. Im Politbüro wurde Ende der 80er beraten, was mit diesen Schulden passieren soll. Es gab den Vorschlag die Schulden zu bezahlen. Das hätte einen Einbruch von 20% des Wohlstands für alle bedeutet. Es wurde nicht gemacht. Begründung: Der Westen wird mit seinem kapitalistischem System sowieso bald untergehen.
Was passiert ist, wissen wir alle. Die Ideologie bringt nachweislich keinen Wohlstand für alle, sondern Armut für alle. Das wäre doch auch mal ein toller Slogan: Bei uns sind alle gleich arm!
Mir stinken die Neid-Debatten in Deutschland. Ungleichheit fördert die Konkurrenz. Konkurrenz treibt Menschen aber an, wirtschaftlich und gesellschaftlich die besseren Konzepte zu suchen. Wer die Konkurrenz ausschaltet, wird damit immer nur Verlierer produzieren.
Das, was der Staat allerdings unbedingt tun muss, ist die Konkurrenz fair zu gestalten. Dazu gehört, dass die, die dazu geistig in der Lage sind, auch die hohe Bildungsabschlüsse bekommen können ohne Rücksicht auf den Geldbeutel der Eltern. Genauzu gehört auch breite Bildung für alle. Dazu gehört ein einfaches und faires Steuersystem ohne 100.000 Ausnahmen aber mit niedrigen Sätzen. Dazu gehört eine soziales Rechtssystem, der mehr kann als nur Geld verteilen...
Quelle(n): Zeitung zu lesen und nicht nur die Bilder zu gucken, macht schlauer. - KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Diesen Graben zu schlieÃen wäre nicht wünschenswert, denn das könnte nur dann passieren, wenn die gesamte Gesellschaft verarmt - davon hat aber offenkundig niemand etwas.
Tatsächlich ist es so, dass der Graben zwischen Arm und Reich immer dann tiefer wird, wenn die Gesellschaft insgesamt wohlhabender wird. Denn die Reichen werden stets schneller noch reicher als die Armen wohlhabender. Das ist beinahe so eine Art Naturgesetz. Ganz klein und flach beispielsweise ist der Graben in China im Landesinneren auf dem Dorf. Aber will das jemand?
Wer also fordert, den Graben zu schlieÃen, fordert in Wahrheit tatsächlich, die Armen ärmer zu machen. Und das lässt sich ja auch in allen aktuellen und ehemaligen sozialistischen Ländern recht gut nachvollziehen...
- sgxsuLv 4vor 1 Jahrzehnt
Am ehesten die CDU oder die FDP.
Die SPD, Grünen und Linken sind Parteien die immer mit Sozialparolen im Wahlkampf betrügen aber wenn sie regieren müssen, führen alles zum Desaster sodass mehr Unterschiede zwischen Arm un Reich entstehen und schmerzliche Reformen für die Arbeitnehmer und Kleinmenschen wie HarzIV erforderlich sind.
Also wer glaubt dass mit der SPD Grünen und Linke sicher ist der sollte sich zuerst nachdenken was eine wiederholte Mehrheit dieser Parteien im Parlament die nächsten 4 Jahre als Folge haben könnte: verlängerte Wirtschaftskrise, sinkende Investitionen und sinkende Löhne, unsoziale Verhältnisse usw.
- Ruth SLv 6vor 1 Jahrzehnt
Durch Annahme der Eigenverantwortung und viel Lernen
kann der Wähler das selbst bewirken.
Es kann sich jeder mit seinen hervorragenden Fertigkeiten,
seinem erlernten Wissen selbständig machen und das Risiko
eines Gewerbetreibenden, eines Unternehmers tragen.
Anspruchsdenken fördert den Tunnelblick.
Es gibt kein Natur-Recht weder für Wohlfahrt, noch für Wohlstand.
Auf was hat ein Mensch Anspruch?
Der Mensch hat
auf gar nichts A n s p r u c h!
Auf keinen Arbeitsplatz, kein gut gehendes Geschäft, keine Gesundheit, keine Wohnung oder gar Haus, auf Zuneigung, Wohlwollen, Freundschaft, Liebe, Geborgenheit.
Jeder hat die Voraussetzungen selbst zu schaffen, zu erbringen.
AusschlieÃlich, was er oder sie selbst:
· erlernt,
· erarbeitet,
· erwirtschaftet,
· erspart, hat.
Alles andere wie:
· Sympathie,
· Aufmerksamkeit,
· Bejahung,
· Wohlwollen,
· Freundschaft,
· Zuneigung,
· Liebe,
will immer wieder neu geschöpft werden.