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Argumente zur beruflichen Weiterbildung?

Welche positive Argumente könnt ihr mir nennen, die für eine berufliche Weiterbildung / Fortbildung sprechen.

(egal ob bei IHK, Fernstudium oder ähnliches)

(z. B. als gelernte Kauffrau die Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt bei der IHK belegen um anschließend den Betriebswirt machen zu können)

Bin für jede Antwort dankbar ;-)

2 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Arbeitswelt unterscheidet sich heute stark von den Erfordernissen, die noch vor einer Generation galten. Erlernte man früher einen Beruf, erwarb man in ihm viele Jahre Berufserfahrung. Fortbildung, Ausbildung und Weiterbildung waren eher die Ausnahme. So waren auch Sprachkenntnisse für die meisten handwerklich-technischen Berufsfelder gar nicht notwendig. Dieses Bild hat sich heute grundsätzlich geändert. So gehört zum Beispiel Englisch Lernen für fast jedes Berufsbild heute einfach dazu. Englische Sprachkenntnisse werden heute in der Geschäftskorrespondenz ebenso benötigt wie in Verkaufsverhandlungen und Kundenkontakten. Selbst handwerklich-technische Berufe kommen heute nicht mehr ohne englische Sprachkenntnisse über die Runden, denn viele Maschinenanleitungen oder Handbücher sind nur in Englisch erhältlich. Die eigenen Sprachkenntnisse durch Fortbildung, Ausbildung oder Weiterbildung zu erweitern oder zu verbessern kann also ein entscheidender Vorteil auf dem Arbeitsmarkt sein. Wer nicht in der Schule einen Grundwortschatz erworben hat, findet viele Möglichkeiten der Fortbildung, Ausbildung oder Weiterbildung.

    Zunehmender Fachkräftemangel und die Folgen des demografischen Wandels führen bei Unternehmen inzwischen wieder dazu, auch ältere Mitarbeiter einzustellen. Einer forsa-Studie zufolge können sich Bewerber über 45 Jahren vor allem dann besser positionieren, wenn sie sich weiterbilden.

    Lebenslanges Lernen ist nicht nur ein modisches Schlagwort, sondern tatsächlich ein wichtiges Einstellungskriterium gerade für ältere Stellenanwärter. Für jeden zweiten Personalchef wird ein Bewerber über 45 vor allem durch den Nachweis aktueller Fortbildungen interessant. Das belegt die diesjährige repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des ILS (Institut für Lernsysteme) unter Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern. Qualifikationen, die im Erststudium oder in der ersten Ausbildung erworben wurden, spielen demnach nur noch eine untergeordnete Rolle. Wichtigstes Kriterium bei der Beurteilung von Bewerbern der Generation 45plus ist erwartungsgemäß für fast alle Arbeitgeber, dass die bisherigen Berufserfahrungen genau zum Stellenprofil passen. Die Hälfte der Personalverantwortlichen achtet zudem auf geradlinige Lebensläufe.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Mit einer Weiterbildung hebst du dich auf dem Arbeitsmarkt von den anderen Bewerberinnen ab. Ich hab nur durch eine Weiterbildung die meine Ausbildungsstätte mir bezahlt hat danach einen super tollen Job in einem renommierten Kosmetikstudio bekommen.

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